Die unerwartete Liebe (Feuerherz) (abgeschlossen)

8. Kapitel

Karsten POV

Ich versuchte mir nichts anmerken zu lassen, aber ich wusste, das ich mit Lilly reden muss. Als sie nach draußen flüchtete, blieb ich erstmal noch bei Marina und Domi. Meine Gedanken jedoch schweiften wieder zu der einen Nacht. Ich schloss kurz die Augen, atmete tief durch und schwieg einfach. Doch da kam Matt. "Karsten, wir müssen reden...alleine.", sagte er. Ich entschuldigte mich bei Domi und Marina. Wir gingen an Basti und Sabrina vorbei, raus in den Eingangsbereich.

"Du musst mit Lilly reden.", meinte Matt. Ich schaute zu Boden und meinte: "Und wie? Soll ich einfach zu ihr gehen?" Matt nickte und ich wusste, er hatte recht. Ich ging wieder rein, schnappte mir zwei Getränke und ging zu Lilly. Sie saß draußen auf der Treppe und schaute in den Himmel. Ich ging die Treppe runter. "Hey.", sagte ich. Oh man, sonst bin ich doch nicht auf den Mund gefallen, aber heute oder wie?

Sie sah mich an. "Hey.", kam es zurück. Ich hielt ihr den Cocktail hin. "Hier. Und ohne Alkohol.", sagte ich und saß mich neben sie. Sie lächelte und meine Gedanken schweiften wieder ab. "Karsten, was ist das zwischen uns?", fragte sie. "Lilly, du hast keine Nachricht gelsen oder? Ich mag dich. Sehr sogar." Sie sah mich an und meinte: "Ich will aber nicht nur ein Betthäschen sein und bin auch nicht die, die nur Spaß haben will." Ihre Worte waren hart aber sie war ehrlich und das fand ich gut.

"Lilly, ich habe dir geschrieben, das die Nacht mehr war, als nur Spaß." Ich seufzte und sie nahm ihr Handy. Sie las wohl die Nachrichten und sah mich dann an. "Meinst du, wir können einfach noch mal von vorne beginnnen?", fragte sie mich und da ich eine Treppenstufe über ihr saß, legte sie ihre Hand auf mein Knie. "Nichts lieber als das.", kam es fast nun flüsternd bei mir raus.

"Ich hatte Angst das es nur ein One Night Stand war oder du nur Spaß haben wolltest.", sagte sie und sah zu Boden. "Hast du dich deswegen nicht gemeldet?", fragte ich und sie nickte. Ich stand auf und hockte mich vor sie. "Lilly, so bin ich nicht. Ich bin nicht der Typ, der Mädchen ausnutzt und mit jeder nächstbesten ins Bett geht.", kam es aus tiefen Herzen und ich hob ihr Kinn an. "Ich will dich nicht verlieren.", sagte ich noch. Sie sah mich an und als sie mich umarmte, blieb mein Herz wieder stehen. Sie macht mich verrückt, aber ich bin kein Macho, sondern liebe sie und das werde ich ihr zeigen...