Karsten
Wir verbrachten eine wundervolle Zeit bei meiner Familie. Am Nachmittag fuhren wir wieder zurück. Lilly und ich beschlossen noch ein letztes Mal über den Weihnachtsmarkt zu gehen. Morgen war Weihnachten. Das letzte zu zweit. Wir holten uns was warmes zu trinken. Lilly einen Kakao, ich holte mir einen Tee. Ich wollte nicht mit Alkohol. Das wäre auch nicht fair Lilly gegenüber. "Weißt du, ich freu mich auf den Moment, wo ich das kleine spüre." meinte Lilly und trank aus ihrer Tasse. Ich hoffte, das ich bei diesesm Moment dabei sein werde. Ich wusste auch, das Lilly in neuen Jahr noch ein paar Auftritte hat.
Als es dunkel wurde gingen wir zurück. Luna war die ganze Zeit bei uns und ich hoffte, sie wird auch das Baby akzeptieren. Aber das können wir die Hebamme fragen, wenn wir im neuen Jahr einen Termin haben. Das war alles gar nicht so einfach. Zuhause stapelten sich die Bücher und Pläne, was wir für das Baby brauchen.
"Alles gut Schatz?" fragte mich Lilly. "Alles gut. Ich bin nur so dankbar für alles hier." sagte ich und küsste sie. Ich legte meine Hand auf ihren Bauch. Dann stiegen wir ein und fuhren nach Hause. Zuhause war ein wenig geschmückt, den Baum stellte ich morgen auf. Lilly wollte mir helfen, was ich nicht akzeptierte.
"Schatz, ich mach das." sagte ich. "Ich bin nicht krank, ich bin nur schwanger." sagte sie und lachte. Sie wirkte so gelöst und entspannt, seit es unsere Fans wussten und auch ich war entspannter, als vorher. Das wird sich bestimmt aber noch ändern, wenn die Geburt anstand. Als der Baum stand, schmückten wir ihn und ließen uns dann auf die Couch nieder. Ich legte mich vorsichtig auf ihren Bauch. "Na mein kleines." flüsterte ich und Lilly strich mich durch meine Haare. Ich war angekommen. Ich hatte eine wundervolle Freundin und bald werde ich Papa... das klingt noch so unrealistisch aber auch traumhaft schön....
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Die unerwartete Liebe (Feuerherz) (abgeschlossen)
Fanfictionmeine 2. Feuerherzstory :) die Idee kam durch das Konzert am 28.4. Lilly soll einen Artikel für die Presse schreiben, wo sie ein Schulpraktikum macht. Eigentlich will sie gar nicht zu Presse, aber es war nicht anders möglich. Nichts ahnend, wenn sie...