Kapitel 4

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Serafina by LuanaWhite

Es fühlte sich diesmal irgendwie komplett anders an, als Lucas Reisszähne meine Haut durchstachen. Es tat weh, aber gleichzeitig auch gut. Ich konnte spüren wie mein Blut meinen Körper verließ und Lucas sich immer fester verbiss um es aus mir heraus zu saugen. Von nun an brauchte er das Blut genauso sehr wie ich. Von nun an, würde Lucas mich besser verstehen können, die Gier nach diesem Lebensaft. Aber gleichzeitig würde er nun auch gegen den Drang ankämpfen müssen. Er war nun wie ich, aber auch wieder nicht.

Lucas trank mein Blut und es fühlte sich so gut an. Und jetzt musste auch ich mein Versprechen einlösen und stieß meine Vampirzähne durch sein Handgelenk direkt in die Pulsschlagader. Sofort schmeckte ich diesen herrlichen Geschmack und meine Augen loderten begierig danach auf. Meine Hände packten Lucas Arm fester und ich begann gieriger zu trinken.

Das Werwolfgift begann sich langsam zurück zu ziehen und ich spürte es deutlich. Doch ich wollte nicht aufhören. Lucas Blut schmeckte nun anders. Es war so köstlich. Ich wollte mehr und auch Lucas machte nicht den Anschein als würde er aufhören wollen, und das brauchte er nicht.

Während wir voneinander tranken, legte sich Lucas Arm um meine Hüfte um mich enger an sich zu ziehen. Ich ließ es mir gefallen und schmiegte mich an seinen Körper, ohne meine Zähne zu lösen. Spürte ich da Lucas Lust auf mich? Es machte den Anschein, und auch ich bekam ein Verlangen ihm immer näher zu sein. Aber war das jetzt auch der richtige Zeitpunkt?

Lucas Hand begann meinen Körper entlang zu fahren und lud mich quasi ein, meiner Begierde frei Hand zu geben. Er wanderte unter mein Oberteil und begann meine Brüste zu streicheln. Ich stöhnte auf ehe ich sein Blut weiter trank und begann meine Körpermitte an ihm entgegen zu pressen.

Lucas löste seinen Mund von meinen Hals und zog begierig meinen Kopf von seinem Handgelenk weg zu ihm nach oben. Seine Lippen drückten sich verlangend auf meine und wie von selbst begannen wir unseren Kuss zu vertiefen. Unsere Zungen begannen miteinander zu spielen und unser beider Blut vermischte sich zu einem leckeren Cocktail. Wir wussten beide, dass wir so nun der bitteren und harten Realität entfliehen konnten und genau das brauchten wir jetzt. Eine Auszeit von der Wirklichkeit.

Meine Hände wanderten langsam und bestimmt unter Lucas Shirt und fuhren über seinen Oberkörper, ehe ich es ihm über Kopf und Arme streifte. Lucas zog mir ebenfalls mein Oberteil aus und lehnte sich vor, um meine Brüste zu verwöhnen. Er massierte die Eine mit seiner Hand, während er die Andere mit Zunge und Lippen liebkoste. Dann wanderte mein Liebster mit seinen Kopf wieder nach oben und biss erneut im meinen Hals, um mein Blut zu trinken. Dabei stöhnte ich lustvoll auf und begann mich immer heftiger an Lucas Körper zu reiben. Doch schließlich zog ich Lucas Kopf voller Begierde wieder hoch um ihn mit Hingabe zu küssen.

Nach allem was heute geschehen war, brauchte ich diese Ablenkung. Ich konnte mich gehen lassen und vergaß all den Schmerz der im Moment mein Herz erfüllte. Ich genoss nur die Berührung meines Liebsten, wie seine Hände über meine Brüste wanderten und er mein Blut aus meinen Körper sog. Verdammt es war einfach toll. Wir küssten uns erneut und unsere Zungen boten sich einen wilden Kampf.

Auch an meinen Körper floss das Blut nun hinab und ich begann schneller zu Atmen. Meine Lust stieg immer weiter in die Höhe und dann löste ich meine Lippen von Lucas um nun auch ihm in seinen Hals zu beißen. Er knurrte dabei erregt auf und drückte sich enger an mich. Seine Wärme durchzog meinen Körper und ich hatte nur einen Wunsch. Ich wollte völlig eins mit Lucas sein.

Ich löste mich von seinem Hals und begann seine Hose zu öffnen um sie samt Boxershort hinunter zu ziehen. Nun machte Lucas das selbe bei mir und unsere nackten Körper begannen sich erneut aneinander zu reiben. Es war ein unbeschreibliches Gefühl.
"Oh Lucas, ich liebe dich so sehr." stöhnte ich auf. Da zog er mich auch schon unter sich und drang mit seiner prallen Erregung in mein Inneres und ich keuchte genießend aus. Es war perfekt, wie er mich ausfüllte. Dabei blickte ich in seine leuchtend orange Augen und er in meine roten. Ich legte meine Hand auf seine Wange und strich mit meinen Daumen etwas Blut von seiner Lippe während ich sein neues Gebiss bewunderte. Zwei außergewöhnliche Kreaturen die sich in voller Liebe vereinigten.

Cursed Beings - Lost SoulsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt