Kapitel 11

116 11 1
                                    

Serafina by LuanaWhite

Ich hatte nach diesen wundervollen Worten von Lucas Freudentränen in den Augen. Es war einfach so schön gewesen was er sagte und dann noch dazu vor allen Leuten. Immer wieder küsste ich ihn und umarmte ihn fest.
"Ich liebe dich, Lucas Turner." hauchte ich ihm zu und wir küssten uns ein weiteres Mal.

Etwas später köpften wir eine Flasche Champagner und stießen alle zusammen an. Lucas stellte mich seinen alten Freunden vor die mich in Abwesenheit von Lucas regelrecht zu uns ausfragten. Es war schwer Antworten zu geben, vor allem da sie ja über nichts Bescheid wussten. Aber dann rettete mich Lucas und wir begannen miteinander zu tanzen. Danach war es Zeit für die Torte und wir setzten uns alle auf unseren großen neuen Esstisch. Die Wohnung war ziemlich groß, und vielleicht auch eine Spur zu luxeriös, aber ich hoffte Lucas würde sich dennoch hier wohl fühlen.

Einige Stunden später, wir hatten alle ein wenig über den Durst getrunken, was Lucas und mir half unseren eigentlichen Hunger zu unterdrücken, machten sich alle langsam auf den Heimweg. Noah versicherte uns er würde Elena sicher nach Hause bringen und sie sollen sich melden wenn dies erledigt war.

Als Lucas und ich nun allein waren, küssten wir uns erneut und ich merkte schon wie Lucas sein letztes Geburtstagsgeschenk auspacken wollte, mich. Ich lachte auf.
"Willst du dir nicht zuerst den Rest unserer Wohnung ansehen?" meinte ich amüsiert.

Lucas legte seine Hände auf meine Hüfte und begann mich frech anzugrinsen.
"Ich folge dir überall hin, meine Schönheit." schnurrte er verführerisch und ich zog ihm an der Hand mit mir. Ich zeigte ihm alle Zimmer der Wohnung, angefangen mit der noblen Küche, die einen echt riesigen Kühlschrank beinhaltete, dann das Badezimmer. Wir hatten sowohl eine ebenerdige Dusche als auch eine große Badewanne in der wir bestimmt auch noch das ein oder andere Mal unseren Spaß haben würden. Unser Wohnzimmer, dass Lucas nun bereits ja kannte. Es war riesig und geräumig. Es beinhaltete den eigentlichen Wohnbereich mit großer Couch und Fernseher. Auch eine Spielkonsole hatte ich besorgt. Den Essbereich und dann noch einen Bürobereich. Einen Schreibtisch für mich wo ich an meinen Büchern weiter arbeiten konnte und einen für Lucas. Und zum Schluss war das Schlafzimmer dran.

Hier stand ein großes Bett welches bereits darauf wartete von uns eingeweiht zu werden. Ein großer Kleiderschrank und eine Schiebetür die zu unserem Balkon führte.

"Und was machen wir jetzt, meine Schönheit? Habe ich denn noch ein Geburtstagsgeschenk?" fragte mich Lucas mit einem breiten Grinsen und begann meinen Hals zu küssen. Ich schloss genüsslich meine Augen und lachte etwas, weil ich mit sowas schon gerechnet hatte. Lucas konnte von mir einfach nicht genug bekommen, genauso wenig wie ich von ihm. Ich fühlte mich gut und hatte das Gefühl, als wären wir endlich angekommen. Natürlich stimmte das nicht, denn immer noch lauerte draußen in der Stadt Gefahr. Aber hier waren wir ein wenig abgeschottet und sollte es hart auf hart kommen, könnte Lucas vom Balkon springen und in Windeseile durch den Wald zu seinem Rudel gelangen.

Er wanderte mit seinen Händen unter mein Shirt, um es mir anschließend auszuziehen.
"Ich liebe dich so sehr." hauchte mein Liebster in mein Ohr, ehe er mich leidenschaftlich küsste und mich noch fester an sich zog.

"Du bekommst heute alles was Du willst. Ich liebe dich." hauchte ich ihm zu und legte meine Lippen auf seine um ihn nun ebenfalls zärtlich zu küssen. Dabei zog Lucas mich schon ins Bett. Wir legten uns hin und schlangen unsere Beine ineinander während unsere Oberkörper sich aneinander drückten und unsere Zungen wild miteinander spielten.

Lucas löste sich kurz einen Moment, um über meine Wange zu streicheln.
"Ich will nur dich." hauchte er, ehe er wieder seine Lippen auf meine drückte. Meine Hände wanderten nun unter sein Shirt und ich zog es ihm langsam aus. Danach zog mir Lucas meine Hose aus und dann folgte auch schon seine, wodurch wir vollständig nackt waren.

Ich wechselte die Position, so dass ich auf ihm saß und begann mich an seiner leichten Erregung zu reiben und spürte dabei wie sie nach und nach hart wurde. Dann lehnte er sich vor und vergrub sein Gesicht an meinen Hals. Ich merkte wie er tief meinen Duft in sich aufnahm, dann einen sanften Kuss an meiner Halsschlagader und schließlich seine Zähne die durch meine Haut stachen. Ich stöhnte dabei genussvoll aus und klammerte mich fester an Lucas während er begann mein Blut zu trinken.

Meine erregende Lust auf Lucas stieg weiter in die Höhe, doch ich wollte ihn heute viel mehr Gutes tun, also drückte ich ihn sanft runter, so dass er auf dem Kissen lag und ich ihn mit einem wilden Blick ansah.
"Bevor wir weiter gehen, möchte ich dich erst verwöhnen." hauchte ich erregt und begann seinen Oberkörper mit Küssen zu bedecken und wanderte dabei immer weiter nach unten.

Lucas keuchte auf, als ich mit meinen Küssen nahe seines Intimbereichs angekommen war. Sein Glied stand bereits ein wenig, aber noch nicht komplett. Ich küsste seine Hüfte und wanderte zu seinem Oberschenkel. Langsam berührten meine Lippen seine warme Haut und ich sog seinen Geruch ein. Meine Zähne kamen raus und ich biss zu. Lucas keuchte lustvoll dabei auf und während ich begann sein Blut zu trinken, konnte ich zusehen wie seine Erregung immer größer und praller wurde. Es war faszinierend.

Langsam löste ich meinen Mund und leckte das Blut auf dass noch aus seinem Körper floss ehe ich meinen Kopf etwas anhob.
"Happy Birthday." hauchte ich noch mal ehe ich meine Lippen über sein pralles Stück positionierte und es in meinen Mund gleiten ließ. Ich begann Lucas zu verwöhnen und bewegte meinen Kopf mal schneller, mal langsamer. Mal leckte ich mit meiner Zunge über seine Spitze, dann saugte ich daran. Lucas begann immer schneller zu atmen und schließlich schmeckte ich seinen Saft der in meinen Mund spritzte.
"Oh Baby!" stöhnte mein Liebster auf und ich leckte alles genüsslich auf, ehe ich mir noch mal über die Lippen leckte.

Ich begann mich hoch zu richten und mich auf seine Mitte zu setzten, aber ohne dass wir uns vereinigten. Ich begann mich auf Lucas zu reiben und er beobachtete mich dabei lustvoll.
"Du bist so unglaublich schön." hauchte er und begann über meine Brüste zu streicheln.

Lucas lehnte sich weiter zu mir vor und begann meine Brüste lüsternd zu liebkosen und zu massieren, dabei merkte ich wie er versuchte seine eigene Lust auf mich noch etwas zu zügeln.
"Ich liebe dich so sehr." hauchte mein Geliebter, ehe er mir erneut in meinen Hals biss, um mein Blut in sich aufzunehmen.

Doch meine Lust stieg dabei einfach nur ins Unermessliche und ich hielt es kaum noch aus. Ich wollte ihn in mir spüren und mich mit ihm vereinigen.
"Oh Lucas! Ich will dich, bitte!" flehte ich ihm sehnsüchtig an. Da ließ er auch schon von meinem Hals ab und drehte mich unter sich. Er sah mir tief in die Augen als er in mich eindrang und ich erleichtert aufkeuchte. Es war jedes Mal aufs Neue die Absolution.

Lucas küsste mich während er sich begann immer schneller in mir zu bewegen. Unsere Zungen verschmolzen miteinander und als ich zu meinen ersten Orgasmus in dieser Nacht kam, biss ich ihm kräftig in die Lippen. Genüsslich leckte ich all das Blut meines Liebsten auf ehe sich seine Wunde auch schon wieder von selbst schloss.

"Mehr, ich will mehr!" keuchte ich voller Lust und Lucas schmunzelte leicht. Schließlich wechselten wir wieder unsere Stellung und Lucas lag nun unter mir. Seine Erregung füllte mich komplett aus.

"Beiss mich, Serafina." forderte Lucas mich auf als ich begann ihn zu reiten. Und ich tat es, nachdem ich Lucas Oberkörper zu mir hochgezogen hatte. Ich versenkte meine Zähne und schlang meine Beine um ihn. Ich begann gierig sein Blut zu trinken und ich musste dabei keine Kontrolle mehr ausüben. Wir konnten trinken soviel wir wollten, ohne uns Sorgen machen zu müssen dass wir zu viel nahmen. Wir nahmen und schenkten uns immer wieder gegenseitig unser Blut.

Wir liebten uns die ganze Nacht, in den verschiedensten Positionen. Wir vergaßen dabei die Zeit und die Realität. Wir waren völlig in der Lust und der Begierde füreinander gefangen und bescherten uns gegenseitig einen Höhepunkt nach den anderen. Und als mein Körper begann schwächer zu werden und meine Wunden immer langsamer heilten, hörten wir schließlich widerwillig auf. Wir kuschelten uns unter die Decke und in Lucas Armen schloss ich meine Augen.
"Ich bin so glücklich." flüsterte ich zufrieden an seiner Brust.

Cursed Beings - Lost SoulsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt