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➐➋

/Dieses Kapitel enthält sexuelle Inhalte!/

𝓙𝓾𝓷𝓰𝓴𝓸𝓸𝓴 𝓟𝓸𝓿:

Die Umarmung war lang zu und intensiv, ich genoss es in vollen Zügen.

Es dauerte nicht lange, da spürte ich, wie sich auch seine Arme um meinen Körper legten.

Die Stimmung lockerte sich von Sekunde zu Sekunde immer weiter auf, bis wir uns völlig entspannt in den Armen lagen.

Ich fühlte mich mit einem Mal so geborgen und beschützt, dass ich es kaum in Worte fassen konnte.

Sein Geruch brannte sich in meinem Kopf ein, seine Berührungen ließen meine Haut kribbeln.

Ich konnte seinen heißen Atem deutlich an meinem Hals spüren, auf welchen er nur kurz darauf einen sanften Kuss platzierte.

Genießerisch schloss ich die Augen und drängte mich näher an meinen Schwarm.

Ich war mir inzwischen zu hundert Prozent sicher, dass ich etwas Ernsthaftes für V, den Unbekannten, empfand.

Allein mit dieser innigen Umarmung breitete sich in mir ein pures Gefühlschaos aus.

Es war kein neutrales oder negatives Gefühlschaos, es war ein positives, von welchem ich unbedingt mehr wollte.

"Bunny?", hauchte V leise, sodass ich Probleme gehabt hätte, ihn zu verstehen, wenn nicht Totenstille herrschen würde.

Zustimmend brummte ich kurz, richtete meine Aufmerksamkeit voll auf den Mann vor mir.

"Ich hab dich lieb, wirklich", murmelte er.

Lächelnd erwiderte ich diese Worte. Es war erleichternd, sie nochmal aussprechen zu können.

Unsicher biss ich mir auf die Lippe, als sich eine Idee in meinen Kopf drängte.

Überlegend, ob ich ihn fragen sollte, kaute ich auf meiner Unterlippe herum.

Letztendlich fasste ich all meinen Mut zusammen und begann zu sprechen.

"Kannst du mit mir schlafen?"

V löste sich ein Stück weit von mir, brachte einen kleinen Abstand zwischen uns, wahrscheinlich, um mich anblicken zu könnnen.

"Natürlich, aber bist du dir auch sicher?", fragte er mich.

Kurz huschte ein Schmunzeln über meinen Mund.

"Wieso sollte ich mir nicht sicher sein? Es ist schließlich nicht mein erstes Mal", gab ich lächelnd wieder.

Ein kurzer, abgehackter, zustimmender Lacher entfloh seinen Lippen, bevor er mich in einen leidenschaftlichen Kuss zog.

Der Kuss dauerte einige Momente lang an, und in der Zeit drückte er mich allmählich in Richtung Matratze, sodass ich mit dem Rücken auf dieser und er auf mir lag.

Mehr wollend schlung ich meine Arme um seinen Nacken, um ihn weiter runter zu ziehen.

Seine Hände glitten über meine Seiten, während er sich zwischen meine Beine drängte.

Willig spreizte ich meine Schenkel, stellte sie dabei auf.

Mein Verehrer öffnete langsam meine Hose und zog sie mir von den Hüften, wobei ich mein Becken anheben musste.

Nachdem unsere Shirts folgten, ließ ich meine Hände von seinen Nacken hinunter zu seiner Brust wandern.

Ich spürte Muskeln unter meinem Fingerspitzen. Es war nicht so, dass ich viel von der Muskelmasse spürte, doch die Ansätze waren da.