𝓣𝓪𝓮𝓱𝔂𝓾𝓷𝓰 𝓟𝓸𝓿:
Lachend saß ich mit Jungkook, Jimin, Jin, Wooyoung und San an einem Tisch und genoss meinen lauwarmen Kakao, den ich mir zuvor bestellt hatte, indem ich ab und zu an ihm nippte.
Wir hatten uns vorgenommen, gemeinsam in das kleine Café zu gehen, bei dem die Jungs inzwischen Stammgäste waren, und bisher hatte ich es nicht bereut.
Seit ich mit meinem Bunny in einer festen Beziehung steckte, kamen wir alle zunehmend besser miteinander zurecht, sodass ich meine drei ehemaligen Schüler schnell zu meinen Freunden zählte.
"Wie konnten wir auch wissen, dass ihr es genau in dem Moment miteinander treibt?! Taehyung hatte mir geschrieben, dass es nichts gebracht hatte und ich so schnell wie möglich aufschließen sollte! Ich hätte erblinden können!"
Lachend schüttelte ich den Kopf und sah dabei zu, wie San gespielt mitfühlend seinem Freund die Schulter klopfte.
"Ihr habt doch unser Stöhnen gehört!", warf der Blauhaarige ein.
"Ja und?", erwiderte Jimin.
Der ehemals Blonde hatte nun schwarze Haare, in welchem sich hellgraue Highlights befanden.
"Wenn zwei Menschen, die sich eigentlich mögen, stöhnen, dann heißt das im Normalfall, dass sie gerade miteinander beschäftigt sind!"
Schmunzelnd legte ich einen Arm um die Schulter Jungkooks und drückte ihn mit einem zustimmenden Nicken an mich heran.
"...Ihr hättet euch auch prügeln können..."
Verständnislosigkeit spiegelte sich in unseren Blicken wieder, als wir zu Jin sahen, welcher nur abwehrend die Hände hob.
"Gebt es doch einfach zu! Ihr habt selbst kein Sexleben und wolltet uns nur bespannen!", mutmaßte der Jüngste.
"Und dir hat es wahrscheinlich auch noch gefallen, dabei bespannt zu werden", konterte Wooyoung frech grinsend.
"Pff, ich komm gleich rüber, du Zebra!"
Amüsiert sah ich dabei zu, wie mein Freund Wooyoung wegen dessen zweifarbigen Haaren aufzog, woraufhin dieser zum Gegenschlag ausholte.
"Wenigstens bin ich kein blaues Karnickel!"
Empört sog Jungkook Luft in seine Lungen, während er sich beleidigt ein Stück seines Kuchens in den Mund schob.
Mit einem bösen Blick, was eher einem niedlichen Schmollen mit zusammengekniffen Augen glich, sah er zu dem Freund des Chemielehrers, welcher sich ein siegesreiches Grinsen nicht verkneifen konnte.
"Ich mag mein blaues Karnickel so, wie es ist. Dann ist er wenigstens außergewöhnlich!", nahm ich mein Bunny in Schutz.
Breit lächelnd hauchte dieser mir einen Kuss auf den Mundwinkel, die Glücksgefühle, die dabei in mir ausbrachen, konnte ich kaum in Grenzen halten.
Glücklich summend drückte er sich weiter an meine Seite und griff nach meiner Hand.
Dass uns unsere Freunde dabei beobachteten und sich ein breites Grinsen bei ihnen auf die Lippen schlich, war uns egal und es war auch keineswegs etwas Neues, denn immerhin shippten sie uns seit Beginn an, wie ich letztens erfahren hatte.
Als die Tür zu dem Café aufging und die kleine Glocke über dieser läutete, blickte ich zum Eingang und bekam große Augen als ich sah, wer dort stand.
Tatsächlich betraten meine Mutter, mein Vater und meine beiden Geschwister das Café und sogleich sprang ich auf, um zu ihnen zu gelangen und mich zuerst in die Arme meiner Mutter zu werfen.

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⟆εϲʀετ Ǥαʍε •Ѵκσσκ• || ✔️
Fanfiction'Versteck' den Schlüssel unter der Fußmatte, setze dich auf dein Bett und lege dir eine Augenbinde um, wenn du wissen willst, wer ich bin. Bis bald, mein kleiner, hübscher Bunny.' _ "Ist es das, was wir haben? Eine Beziehung?", hörte ich ihn leise w...