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/Dieses Kapitel enthält sexuelle Inhalte!/

𝓙𝓾𝓷𝓰𝓴𝓸𝓸𝓴 𝓟𝓸𝓿:

Wir saßen uns gegenüber, alles was ich hörte war sein Atem und mein Herzschlag. Alles was ich fühlte, war die weiche Matratze unter mir und seine sanftmütigen Berührungen.

Behutsam streichelte er mit seiner maskulinen Hand über meinen Brustkorb.
Ein angenehmer Schauer zog durch meinen Körper hindurch, sodass ich mich wohlig den Berührungen hingab.

Ich genoss die wohltuende Wärme, die von dem Unbekannten ausging und bemerkte, wie ich anfing, mehr davon zu wollen.

Noch immer wusste ich nicht, was er mit mir vor hatte, doch das würde sich in den nächsten paar Sekunden sicherlich ändern.

Ich bemerkte, wie er die Finger von mir nahm und fühlte, wie er sich anders positionierte.

Nun lag er, wahrscheinlich rücklings, auf dem Bett, direkt vor mir.

Seine Hände spürte ich wenige Sekunden später an meiner schmalen Hüfte und langsam drückte er auch mich in eine andere Lage.

Er brachte mich dazu, mich verkehrt herum auf seinen Unterbauch zu setzten und als ich die Hände stützend ablegte, erfasste ich seine Oberschenkel.

Er hatte mich so auf sich gesetzt, dass ich auf seine Beine blicken würde und er nun auf meine Kehrseite.

In meinem Bauch verspürte ich ein aufgeregtes Kribbeln und durch meine ansteigende Nervosität fing ich an, mich leicht auf ihm zu bewegen.

Nur ganz leicht, doch anscheinend machten meine hibbeligen Bewegungen ihn irre genug, sodass er mich kurzerhand an meiner Taillie festhielt.

Schluckend versuchte ich dem Drang zu wiederstehen, mich weiter bewegen zu wollen. Dazu kam noch, dass der Stoff meiner Augenbinde, die ich trug, unangenehm zu kratzen begann.

Unbedacht hob ich meine Hand und schob meinen Zeigefinger ein Stück unter die Augenbinde, um die juckende Stelle mit einer kleinen Reibung zu lindern.

Doch schon nach den ersten Sekunden wurde meine Hand gewaltsam gepackt und ruckartig von meinem Auge weggeführt.

Ein kleines 'Autsch' konnte ich mir wegen der Grobheit nicht unterdrücken, doch das war ihm anscheinend egal.

"Du lässt die Augenbinde gefälligst auf, verstanden!", hörte ich seine Stimme tief nach mir knurren.

Anscheinend hatte es von seiner Position so ausgesehen, als würde ich mir den undurchsichtigen Stoff abnehmen wollen.

"I-Ich wollte nicht..-" versuchte ich mich zu erklären, doch als ich einen halbfesten Schlag auf meinem Po spürte, brach ich mit einem unterdrücken Wimmern ab.

"Ich hatte dich gefragt, ob du verstanden hast, Bunny!"
Bei der Art, wie er den Kosenamen für mich aussprach, breitete sich Zufriedenheit in mir aus.

Die Wörter zuvor hatten einen Nachdruck im Unterton, doch das Bunny klang liebevoller.

Dazu noch mochte ich diesen Namen. Er hatte etwas an sich, etwas besonderes, da er einzigartig und nur für mich bestimmt war. Nur für mich und einzig allein von ihm.

Dennoch nickte ich als Zeichen, dass ich verstanden hatte, weshalb ich von ihm einen mehr oder weniger glücklich stimmenden Laut erntete.

Wenig später tastete sich seine Hand zu meinem Bauch vor.

Sanft, dennoch bestimmtend, drückte er mich zu sich, meinen Körper weg von seiner Mitte.

Nach einiger Zeit saß ich rittlings auf seiner Brust und hob mein Becken leicht an, damit nicht mein ganzes Gewicht dort auf ihm lastete und er Atemprobleme bekam.

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