𝓣𝓪𝓮𝓱𝔂𝓾𝓷𝓰 𝓟𝓸𝓿:
Schwer atmend lag er auf meinem Oberkörper, unsere durchgeschwitzten Körper pressten sich erschöpft aneinander.
"Das war... wunderschön!"
Völlig außer Atem sprach er diese Worte aus, ließ damit tausende Glücksgefühle durch meinen Körper wabern.
Ich hatte gehofft, dass er dies sagen würde, denn ich hatte keine andere Wahl, als ihm zuzustimmen.
Es war wunderschön. Nicht nur, weil er mich geritten hatte, sondern auch, weil er es von sich aus wollte und mich darum bat.
Er ergriff langsam immer mehr die Initiative, kam aus sich heraus, traute sich.
"Es war mehr als das, Bunny", sprach ich, mich allmählich beruhigend.
Meine Kondition war nicht mehr die Beste, da ich sportliche Aktivitäten momentan kaum noch verübte, doch meine Atmung beruhigte sich langsam.
Behutsam strich ich Jungkook durch die verschwitzten Haare, drückte ihn näher an mich heran.
Ich vernahm ein Gähnen, der heiße Atem, der dabei auf meinen Hals prallte, verschaffte mir ein wohliges Kribbeln. Der Kleinere war anscheinend komplett erschöpft, was auch klar war.
Zuerst hatten wir den Museumsbesuch hinter uns gebracht, dabei war das Museum riesig, und jetzt auch noch anstrengenden, aber wunderschönen Sex, bei welchem er der aktive Part war.
Das musste dem Schüler nun auch seine letzte Kraft geraubt haben.
"Kannst du bleiben? Ich möchte nicht allein sein", murmelte er bittend.
Eigentlich wollte ich sogleich Widerspruch einlegen und verneinen, doch seine Stimme hörte sich nicht nur bittend, sondern auch bedrückt an.
Er wollte nicht, dass ich gehe, und ich wollte es auch nicht.
Deshalb entschied ich mich entgegen meiner Vorsätze und entgegen aller Vernunft, und stimmte zu.
Ich wusste, dass es ein großes Risiko war, doch ich wollte ihn nach diesen unvergesslichen Minuten nicht mehr los lassen.
Wenn seine Augenbinde verrutscht oder er zu neugierig werden würde, dann wäre ich definitiv aufgeflogen.
"Ich vertraue dir, ja? Wenn ich bleiben soll, musst du die Augenbinde die ganze Zeit auflassen!", warnte ich ihn.
"Versprochen!"
Beruhigt, da ich ihm vertraute, schloss ich die Augen. Dabei griff ich blind nach der Decke, die ich über uns legte.
Wir hatten uns zuvor schon mit Taschentüchern gereinigt, sodass uns das jetzt erspart blieb und wir entspannt einschlafen konnten.
***
Flatternd hob ich die Lider, die anscheinend mehrere Stunden lang geschlossen waren.
Es war inzwischen dunkel.
Ich gähnte ausgiebig, bog meinen Rücken durch und sog den angenehmen Geruch Jungskooks Schopf in mich ein.
Er lag dicht an mir, hatte mich eng unschlungen und lag mit dem Kopf gebettet auf meiner Brust.
Ich konnte einen schnellen Blick auf die Uhr erhaschen, die im Zimmer hing und vom Mond beleuchtet wurde. Zum Glück war heute Nacht Vollmond, sodass ich die Zeiger deutlich erkennen konnte.
Es war bereits nach dreiundzwanzig Uhr und ich fragte mich, wie ich so lange hatte schlafen können, immerhin waren wir bereits am Nachmittag wieder angekommen.
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⟆εϲʀετ Ǥαʍε •Ѵκσσκ• || ✔️
Fanfiction'Versteck' den Schlüssel unter der Fußmatte, setze dich auf dein Bett und lege dir eine Augenbinde um, wenn du wissen willst, wer ich bin. Bis bald, mein kleiner, hübscher Bunny.' _ "Ist es das, was wir haben? Eine Beziehung?", hörte ich ihn leise w...