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/Dieses Kapitel enthält sexuelle Inhalte!/

𝓙𝓾𝓷𝓰𝓴𝓸𝓸𝓴 𝓟𝓸𝓿:

Am Sonntag stand ich genauso ratlos vor dem Spiegel wie am Freitag, als ich noch nicht wusste, dass ich Samstag den Tag mit Jackson verbringen würde.

Es war ein wirklich sehr schönes Treffen und ich war mir sicher, dass sich daraus noch eine gute Freundschaft entwickeln würde.

Bei unserer ersten Begegnung hätte ich nie gedacht, dass ich mich mit dem Taxifahrer anfreunden würde und doch war es so.

Jedoch sollte ich mich nicht allzu schnell in Dinge stürzen und mir Hoffnung machen, es könnte schließlich auch sein, dass wir bald schon getrennte Wege gehen und unser Leben wie vorher weiterleben.

Schnell schüttelte ich den Kopf, um mich auf mein Spiegelbild zu konzentrieren.

Gerade war ich dabei, meine Lippen mit etwas farbigem Lippenbalsam zu verschönern. Zuvor hatte ich mir auch ein bisschen Concealer aufgetragen, Zeit für mehr hatte ich nicht.

Tatsächlich war es schon kurz vor elf Uhr, was hieß, dass ich mich nun beeilen musste.

Als ich heute Morgen aufgewacht bin und auf mein Handy blickte, war das erste was ich sah, eine Nachricht von V.

Er meinte nur knapp, dass er elf Uhr zu mir kommen würde und ich hatte das komische Gefühl, dass mir gleich etwas blühen würde.

Auch wenn ich mir dieses Gefühl nicht erklären konnte, da ich wirklich nicht wusste, was ich gemacht haben sollte.

Immerhin bin ich seiner Bitte nachgegangen und habe ihm ein intimes Video von mir geschickt, weshalb ich normalerweise nicht besorgt sein sollte.

Doch seine Nachricht klang so kalt und monoton, dass nur eine dumpfe Vermutung blieb.

Ich brauchte keine Sorge um meinen Zimmerpartner zu haben, da er erst heute Nachmittag wieder kommen würde.

Er war nämlich nach dem Besuch bei seiner Mutter zu seinem Onkel gefahren und hatte dort übernachtet.

Und da ich mittlerweile wusste, dass V den Schlüssel immer im Schloss stecken ließ, sodass man nicht hinein kommen konnte, da es außen keine Türklinke sondern nur einen normalen Türknauf gab, musste ich unbesorgt sein.

Niemand käme so in das Zimmer, egal mit, oder ohne Schlüssel.

Wenige Minuten später saß ich auf meinem Bett, alles war vorbereitet und in mir drohte die Nervosität überzulaufen.

Hibbelig, als ich hörte wie er in das Zimmer kam, trommelte ich mit meinen Fingern leise auf mein Bein herum, um mich etwas abzulenken.

Wortlos drückte er mich nach hinten in die Matratze und beugte sich so über mich, dass ich keine Möglichkeit zur Flucht hatte, wenn dies nötig wäre.

"Ausziehen!", vernahm ich seine Stimme, die bei diesem einzigen Wort einem Knurren glich.
Somit bestätigte sich meine Vermutung, er war wirklich sauer auf mich.

Er ließ mir etwas Platz, damit ich mich meiner Kleider entledigen konnte, was ich nach längerem Zögern auch tat.

Es war gar nicht so einfach, da er mich nicht aufstehen ließ und dazu noch meine Hände ein wenig zitterten.

Deshalb fauchte mein Gegenüber auch ein ungeduldiges 'Mach schon!', weshalb ich mir die letzten Kleidungsstücke vom Körper riss.

Schwer schluckend legte ich mich in die Position, in die mich V gedrückt hatte und wartete auf seinen nächsten Schritt.

⟆εϲʀετ Ǥαʍε •Ѵκσσκ• || ✔️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt