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/Dieses Kapitel enthält sexuelle Inhalte!/

𝓙𝓾𝓷𝓰𝓴𝓸𝓸𝓴 𝓟𝓸𝓿:

Aus großen Augen heraus sah er mich an, während ich seine Länge stöhnend immer tiefer in mich aufnahm.

Als er bis zum Anschlag in mir steckte, verharrte ich einige Momente lang in dieser Position.

Noch immer hatte ein geschockt-überraschter Ausdruck sein Gesicht eingenommen und er schien kaum glauben zu können, was soeben geschah.

Langsam kam Bewegung in seinen Körper zurück, denn er verfestigte den stützenden Griff an meiner Taille und schluckte merklich.

Unglauben spiegelte sich in seinem Blick wieder, bevor ein erleichtertes Grinsen seine Lippen umrahmte.

"Aber...wieso?", wollte er wissen, nicht verstehend, warum ich plötzlich so gehandelt hatte.

"Du dachtest doch nicht echt, dass ich dich ficken möchte, huh?", grinste ich ihm entgegen.

Verständnislosigkeit war wohl der Begriff, der seinen Ausdruck am besten beschrieb.

"Ich wollte schauen, wie weit du für mich gehen würdest", gab ich ehrlich zu.

Als er endlich verstand, beschmunzelte er dies jedoch nur amüsiert und stieß von unten in mich.

Stöhnend krallte ich mich in seine Schulter — ich hatte das Gefühl von ihm in mir, mich dabei komplett ausfüllend, echt vermisst.

"Darf ich annehmen, dass alles wieder gut zwischen uns ist, oder liege ich da falsch?"

Schmunzelnd biss ich mir auf die Unterlippe, zuckte gespielt ahnungslos mit den Schultern, woraufhin er ein weiteres Mal zustieß, jedoch fester als zuvor.

"Ich kann das auch ewig weitermachen, Bunny", murmelte er amüsiert.

Da ich zu beschäftigt damit war, das Gefühl in mir zu genießen, antwortete ich nicht.

Gleichmäßige aber minimale Stöße folgten daraufhin und während er meinen Hals mit warmen Küssen bedeckte, murmelte er die Forderung, endlich die Wahrheit zu sagen.

Keuchend warf ich meinen Kopf in den Nacken und versuchte, einen ordentlichen Satz zu formulieren, was gar nicht so einfach war, wie ich es mir vorgestellt hatte.

"Mhm... E-es ist a-alles...-"

Mit einem Schnauben ließ ich mich gegen seine Brust sinken, kostete die erregende Massage in mir vollkommen aus.

"a-alles i-ist...gut...z-zwischen uns", kam es schließlich aus mir heraus.

"Gut", hauchte er mir heißer gegen mein Ohr.

"Denn länger hätte ich es nicht ausgehalten!"

Erzitternd ließ ich meinen Mund offen stehen, als er anfing, hart in mich zu stoßen.

Mit jedem Stoß versenkte er sich tiefer in mich, wobei er aller paar Male den Winkel änderte, um wohl meine Prostata zu finden.

Hechelnd lehnte ich mich sachte nach hinten, stützte ich mich auf seinen Oberschenkeln ab und kam ihm immer entgegen.

"Ich liebe dich, Bunny", keuchte er unbefangen.

Zu dem Schweißfilm, der sich auf meinem Körper ausgebreitet hatte, kamen noch heiße Wangen wegen des erneuten Geständnisses.

Komplett im Takt bewegten wir uns, gingen empfänglich aufeinander ein.

Nur nebenbei hörte ich, wie die Tür meines Zimmers aufgeschlossen wurde. Auch das aufgeregte, ungläubige Tuscheln blieb von mir unbemerkt.

Lustvoll verdrehte ich meine Augen nach hinten und kam Taehyung näher.

Vor seinem Gesicht machte ich Halt und sah dem Mann fest in die Augen, welche voller Begierde und Liebe gefüllt waren.

Stöhnend legte ich meine Stirn gegen seine, bevor ich meine Lippen so sanft wie eben möglich auf seine drückte und das nahezu magische Gefühl zwischen und beförderte.

Da ich durch den gestrigen Tanzkurs leichten Muskelkater in den Waden hatte und diese Position für mich eh schon anstrengend war, deutete ich dem Anderen an, die Position zu wechseln, um meine zitternden Beine zu entlasten.

Ohne sich aus mir zu entziehen drehte er uns, sodass er zwischen mir lag und unaufhörlich in mich stieß.

Erneut küssten wir uns, was für ein Kribbeln in meiner Magengegend sorgte, dabei verfing sich meine Hand nur noch mehr in seinem braunen Schopf.

Unersättlich versenkte er seine gesamte Länge in mich, wobei ich ihm jedes Mal entgegen kam, und sah mich von oben herab an.

Genießerisch schloss ich die Augen, riss sie jedoh sofort wieder auf, als er meinen Lustpunkt traf.

Hemmungslos prallte seine Eichel gehen meine Prostata, hatte keinerlei Erbarmen mit mir.

Da ich kaum Zeit hatte, um zu schlucken, lief mir der Speichel bereits aus dem Mundwinkel heraus, tropfte direkt auf mein Kissen, in welches ich gesunken war.

Der Knoten in meinem Unterleib, der sich mit der Zeit gebildet hatte, wurde immer größer und als Taehyung fest meinen Schaft umgriff, dabei seinen Daumen über meine Spitze strich, konnte ich mich nicht länger zurückhalten.

Mit einem betreuten Keucher entlud ich mich auf meinem Bauch.

Die plötzliche Enge um seinen Schwanz brachte auch den Braunhaarigen über die Klippe, wobei er unsere Orgasmen noch ein wenig ausritt.

Erschöpft ließ er sich neben mich fallen, seine Atmung fiel sicher und unkontrolliert, genauso wie bei mir.

Mich in seine Arme ziehend drückte er mir einen Kuss auf die Stirn, bevor ich meinen Kopf hob und ihn geradewegs ansah.

"Ich liebe dich auch", erwiderte ich seine Worte von vorhin ehrlich.

Glücklich funkelten seine Augen und er biss sich grinsend auf die Lippe.

"Ich muss dir noch etwas sagen", fing er auf einmal an, weshalb mir sofort unwohl wurde.

Sich räuspernd setzte er sich auf und kramte in meinem Nachttisch herum, um uns mit den Taschentüchern, die er fand, zu säubern.

"Deine Freunde haben uns gerade gesehen", beichtete er.

Geschockt sah ich ihn an, meine Hände wurden ganz schwitzig.

"Wie meinst du das?"

"Sie waren eben hier und haben uns gesehen, sind dann aber schnell wieder gegangen", antwortete er entschuldigend.

Peinlich berührt vergrub ich mein errötendes Gesicht in seiner Brust, nachdem er sich wieder zu mir gelegt hatte.

"Hey, das ist doch nicht schlimm. Wenigstens hast du guten Sex!"

"Ganz schön von dir selbst überzeugt, meinst du nicht auch?", zog ich schmunzelnd eine Augenbraue nach oben.

Empört piekste er mir in die Seite und erntete dafür von mir ein herzliches Lachen.

"Ich bin so froh, dich endlich wieder in meinen Armen halten zu können", gab er ehrlich zu.

Nickend gab ich ihm Recht, denn mir hatte es auch unheimlich gefehlt.

"Lass uns ab jetzt bitte immer ehrlich zueinander sein, okay?", bat ich ihn leise.

Sanft strich er mir durch die Haare, hauchte einen zärtlichen Kuss auf meinen Schopf.

"Natürlich. Wir sind ab jetzt immer ehrlich und vertrauen einander, außerdem können wir ab jetzt richtig an uns arbeiten. Ich möchte dich nicht nochmal verlieren!"

Mich an ihn kuschelnd genoss ich die Wärme und Zuwendung, die er mir schenkte.

"Habe ich dir eigentlich schon gesagt, dass du mit den Muskeln und den blauen Haaren echt sexy aussiehst?"

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