Kapitel 7
anziehend
durch sein reizvolles, attraktives Äußeres, sein angenehmes Wesen für sich einnehmend
Draco wachte in seinem Bett auf. Er war im Schlafsaal und hatte keine Schmerzen mehr. Was wohl bedeutete, dass er aus dem Koma, in das das Wiesel ihn geprügelt hatte nichtmehr aufgewacht war.
Wütend schwang er die Beine aus dem Bett. Was dachte sich dieses besserwisserische Schlammblut nur. Hatte ihm zusammen mit ihren Freunden nachspioniert. Zum Glück hatte er sie reden gehört, sonst hätten sie das Verschwindekabinett gefunden.
Er musste etwas wegen ihr unternehmen. Sie hatte ihn in falscher Sicherheit gewogen, da sie die letzten Zyklen nichts unternommen hatte. Er hatte gedacht, sie hätte es nicht begriffen oder es wäre ihr egal. Aber anscheinend war sie über ihre Schockstarre hinweggekommen.
Wütend stapfte er hinauf in die große Halle. Er entdeckte sie sofort. Sie saß am Gryffindortisch mit ihren Freunden. Ohne zu zögern ging er direkt auf sie zu.
„Wir müssen reden", sagte er mürrisch und sah mitleidlos auf sie herab.
„Ich wüsste nicht, worüber wir reden müssen", erwiderte sie schnippisch. Sie schien sich recht schnell von ihrer Überraschung, ihn hier zu sehen, erholt zu haben.
„Wir können es auch gerne hier am Tisch ausdiskutieren. Aber ich glaube etwas mehr Privatsphäre wäre angebracht", sagte er und war sich bewusst, dass ihn alle am Gryffindortisch ansahen. Wiesel starrte ihn an, als wäre er eine Erscheinung.
„Ich wüsste nicht, was du willst. Verschwinde Malfoy", herrschte sie ihn an.
Er kniete sich mit einem Bein auf die freie Bank neben ihr und beugte sich näher zu ihr.
„Ich bitte dich, sei doch nicht so kratzbürstig, meine Süße. Wir können es auch hier besprechen, wenn dir das lieber ist", säuselte er ihr entgegen und bevor sie etwas machen konnte, hatte er sich vorgebäugt und seine Lippen auf ihre gedrückt. Er war darauf vorbereitet, dass sie sich wehren würde und fing ihre Hände ab.
Er hörte den empörten Aufschrei von Weasley kaum. Auch nicht das Getuschel, dass durch die große Halle brandete. Er konzentrierte sich auf ihre Lippen, ihren Körper, ihren Duft. Er war ihr im letzten Zyklus kurz nah gekommen und es war so unerwartet gut gewesen.
Gierig intensivierte er den Kuss und als sie ihre betörenden Lippen einen Spalt öffnete drang er mit seiner Zunge unerbittlich in sie ein. Sie erwiderte den Kuss. Dieses Miststück. Sie spielte mit ihm. Ihre Hände gaben ihre Gegenwehr auf und Draco löste den Kuss.
Langsam nahm er wahr, dass die komplette Halle sie anstarrte. Er sah Snapes entsetzten Blick vom Lehrertisch und wusste, dass es ihn wahrscheinlich den ganzen Zyklus beschäftigen würde herauszufinden, ob das Mädchen vor ihm zu einem von Dracos Plänen gehörte, um Dumbledore zu töten.
„Kommst du jetzt mit?", fragte er und verfluchte sich dafür, dass seine Stimme etwas rau war.
„Du bist echt ein Arsch, Malfoy", informierte sie ihn mit schamgeröteten Wangen.
„Wir können hier auch weiterknutschen. Aber ich glaube Weasley fällt gleich in Ohnmacht." Es bereitete ihm wahnsinnige Genugtuung das Schlammblut direkt vor Weasleys Nase zu küssen. Direkt in der Großen Halle vor allen Lehrern, wo er nichts tun konnte. Es war seine Rache, für den letzten Zyklus. Sollte das Schlammblut später versuchen es zu erklären. Es war ihm egal.
Der Blick des Schlammbluts flackerte unsicher zu Weasley und Potter hinüber die sie beide entsetzt anstarrten.
„Lass uns gehen", sagte sie und stand auf. Weasleys Becher klirrte, als er ihn auf seinen Teller fallen ließ und sich sein Kürbissaft über den Tisch verteilte

DU LIEST GERADE
Surreale Zeitschleife
Fanfiction[Erotik - Fanfiction] Gegen ihren Willen findet sich Hermione Granger in einer Zeitschleife wieder. Gezwungen immer und immer wieder die gleichen Tage zu durchleben, verliert sie sich in den Wirrungen zwischen Realität und Fiktion. Bis sie auf Draco...