Kapitel 101
Spieltrieb
Lust, Freude, Vergnügen am Spiel, an spielerischer Betätigung
Nach dem Essen machten sie sich endlich auf den Weg ins Hotel. Hermione war nach Rasten zu Mute und so war sie froh als sie endlich eingecheckt hatten. Im Gegensatz zu ihrem letzten Besuch hatte der Rezeptionist darauf bestanden das Limit auf ihrer Kreditkarte zu überprüfen. Hermione musste ihm zugestehen, dass sie schon eine seltsame Gruppe waren, die mitten in der Nacht in ein Luxushotel eincheckte.
Hermione, einen Kopf kleiner als die beiden blonden Jungen, die eindeutig miteinander verwandt waren und doch so unterschiedlich aussahen. Hyperion trug eine abgehalfterte Jeans und einen Hoodie. Viel zu warm für Madrid und Draco war ganz in Schwarz unterwegs, die Kleidung, die er trug war irritierend clean, frei von jeglichen Markenlogos und doch auf eine Art hochwertig die auffiel. Zudem viel die dunkle, abstoßende Tätowierung auf Dracos Arm sofort ins Auge. Sie hob sich nur zu deutlich von seiner Hellen haut ab. Hermione hatte festgestellt, dass die meisten Muggel das Dunkle Mal irritiert betrachteten, bevor sie die Augen zusammenkniffen und wegsahen. Als würde es ihnen unangenehm sein. Hermione wollte nicht wissen, was der Portier dachte, wer sie waren, wahrscheinlich wäre sie auch misstrauisch geworden. Letztendlich kam sie mit den zwei Brüdern endlich im Zimmer an und ließ sich auf das große Sofa fallen.
Sie hatte gerade die Augen geschlossen, um sich zu entspannen, als sie ein Gewicht neben sich spürte und Draco heißer Atem, der ihr übers Gesicht strich.
„Du wirst doch wohl nicht so tun, als wärst du müde", wisperte er ihr dunkel zu. „Du kannst nicht den ganzen Abend verführerisch dein Bein an meines drücken und jetzt auf müdes prüdes Mädchen machen."
Hermione konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen. Natürlich wollte Draco noch Sex. Er hatte sie heute nicht gehabt und Hermione war sich nicht sicher, ob es jemals einen Zyklus gegeben hatte, in dem sie keinen Sex gehabt hatten.
„Das würde ich niemals tun", murmelte sie und ließ sich von ihm küssen. Genoss wie seine Hände sich auf ihre Haut legten. Passte sich der Bewegung seines Körpers an, als er sie unter sich begrub. Genießend stöhnte sie in den Kuss.
„Was hältst du von Baden?", wollte Draco wissen und Hermione nickte.
„Was ist mit deinem Bruder?", entgegnete sie und spürte Dracos Atmen an ihrem Hals.
„Das liegt an dir. Ich weiß doch, dass er dir schon den ganzen Tag im Kopf herumgeistert meine versaute kleine Hexe."
Hermione musste grinsen und als Draco sich aufsetzte, stand auch sie auf.
„Wir wollten noch Baden gehen. Hier im Hotel gibt es einen Whirlpool mit Panoramablick auf die Stadt", sagte Hermione und Hyperion, der fasziniert aus dem Fenster geblickt hatte drehte sich zu ihr um.
„Willst du mitkommen?", fügte sie hinzu und er starrte sie einen Moment fassungslos an.
„Baden?", vergewisserte er sich.
„Naja", sagte Hermione und konnte nicht verhindern, dass sie etwas verlegen zu grinsen begann. „Es wird mehr als Baden. Wenn du mitmachen willst, bist du herzlich eingeladen."
„Meint sie das ernst?", fragte Hyperion fassungslos an Draco gewandt und dieser grinste nur vielsagend. Besitzergreifend schlang er einen Arm um ihre Hüfte.
„Ich habe kein Problem mit Teilen. Aber du verzeihst, wenn ich es dir nicht gestatten werde deinen Anfangsbuchstaben in ihre Haut zu ritzen."
Während er sprach, griff Draco zu Hermiones Brust und zog ihr Oberteil etwas nach unten, damit die Initialen auf ihrer Haut besser zu lesen waren. An manchen Stellen, an deren er etwas tiefer geschnitten hatte, hatte sich Schorf gebildet. Der Rest war nur gerötet und leicht gereizt.

DU LIEST GERADE
Surreale Zeitschleife
Fiksi Penggemar[Erotik - Fanfiction] Gegen ihren Willen findet sich Hermione Granger in einer Zeitschleife wieder. Gezwungen immer und immer wieder die gleichen Tage zu durchleben, verliert sie sich in den Wirrungen zwischen Realität und Fiktion. Bis sie auf Draco...