verfallen

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Kapitel 30

verfallen

in einen Zustand der Abhängigkeit von jemandem, etwas geraten

Hermione fühlte sich einen Moment orientierungslos, als sie wieder zu Bewusstsein kam. Alles was sie wahrnahm war dieser Schwanz der sich immer und immer wieder hart in ihren trägen Körper rammte. Aber es fühlte sich gut an. Berauschend gut. Es fühlte sich ziemlich geil und verdammt berauschend an. Fast schon perfekt.

„Was machst du nur mit mir", hörte sie eine tiefe männliche Stimme stöhnen. Während sich sein Körper über ihr bewegte.

Die Stöße wurden langsamer, dann hielten sie ganz inne. Sein Körper bewegte sich näher über sie. Er roch angenehm. Sehr angenehm. Nach Regen und Gras und frische, fast wie Minze. Sie sog diesen Geruch tief in sich auf. Es berauschte sie.

„Für meine Besessenheit von dir müsste ich mir den Schwanz abschneiden mein süßes kleines Schlammblut", wisperte Draco nahe an ihrem Ohr und dann spürte sie seine Lippen auf ihren eigenen. Er küsste sie sanft, so sanft als könnte sie zerbrechen.

Hermione wollte den Kuss erwidern doch bevor sie ihren gerade erwachenden Körper unter Kontrolle hatte, hatte er sich schon wieder zurückgezogen. Leidenschaftlich begann er sich in ihr zu bewegen und sie hörte sein lautes stöhnen. Er war um einiges lauter, wenn er dachte sie sei bewusstlos fiel ihr auf.

Flatternd öffneten sich ihre Augenlieder und sie sah Dracos Gesicht direkt über ihrem. Seine Augen waren auf sie gerichtet. Hielten sie mit seinem Blick gefangen. Er sah wahnsinnig gut aus. Eine Haarsträhne war ihm in die Augen gefallen und mit jedem Stoß wippte sie sanft hin und her.

Hermione konnte nicht verhindern, dass sich ein Lächeln auf ihre Lippen schlich, wie sie ihn ansah. Sie war wahnsinnig glücklich. Bevor sie darüber nachgedacht hatte, schlang sie ihre zierlichen Arme um Dracos Hals und zog ihn näher zu sich. Sie spürte seinen stoßweisen Atem auf ihrem Gesicht. Jedes Mal, wenn er sich wieder in ihr vergrub.

„Ich bin auch von dir besessen", wisperte sie gegen seine Lippen und bevor er reagieren konnte, hatte sie ihren Mund auf seinen gepresst und küsste hin hingebungsvoll. Sie fühlte sich als würde sie schweben fast euphorisch vor Glück. Nein, eindeutig euphorisch. Draco erwiderte den Kuss gierig und stieß immer unkontrollierter in sie. Plötzlich stöhnte er ungehalten in ihren Mund, als er sich mit ein paar letzten unkontrollierten Stößen in ihr ergoss.

Schwer atmend löste Draco sich von dem Mädchen, doch Hermione zögerte nicht lange und schmiegte sich mit einem glücklichen Seufzen in seine Arme. Er kraulte ihren Nacken, während er sich von seinem Orgasmus erholte.

„Alles okay?", fragte Draco irgendwann. Er hoffte, dass er sie nicht verletzt hatte, als er sie in die Bewusstlosigkeit geschickt hatte. Ohne die Sicherheit der Zeitschleife wäre er das Risiko wahrscheinlich nicht eingegangen. Zauber hin oder her. Auch bei Zaubern konnte einiges schief gehen.

„Ja, ich denke schon. Die Euphorie durch den Sauerstoffmangel lässt langsam nach", antwortete Hermione noch immer unnatürlich breit lächelnd und setzte sich auf. Sein Blick folgte ihrer Silhouette. Sie sah atemberaubend schön aus gegen den Sonnenschein, der durch das Fenster hereinfiel. Sein Blick verfing sich einen Moment in ihrem lockigen widerspenstigen Haar, bevor er tiefer wanderte über ihre schönen weichen Brüste mit den vorwitzigen Nippeln, die sich ihm immer so fordernd entgegenstreckten, wenn er sie berührte.

Hermione betastete etwas ihren Hals, er fühlte sich etwas wund an. Aber nichts im Vergleich zu dem Mal, als er sie im Vertrauensschülerbad gewürgt hatte. Ihr Blick glitt zu Draco der seitlich auf dem Bett lag und sie mit unleserlichem Gesichtsausdruck anstarrte.

Surreale ZeitschleifeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt