Kapitel 40
schummeln
unehrlich handeln, mogeln
Träge lagen sie nach dem Sex auf dem Sofa. Hermione hatte Draco den Rücken zugewandt, lehnte an seiner Brust und hatte ihren Kopf auf seinem rechten Arm gebettet. Draco streichelte geistesabwesend Hermiones weiche Haut an ihrem Bauch.
Es war berauschender Sex gewesen und sie zu reizen und zu quälen war auf jeden Fall etwas, was er wieder tun würde. Aber jetzt gerade war er müde und träge. Außerdem war es ganz angenehm hier zu liegen. Hermione hatte mit einem Wink ihres Zauberstabs die große Terassentür geöffnet und eine leichte Brise wehte hinein. Die Brandung des Meeres war zu hören und er glaubte fast, dass die Luft nach Sonne und Meer schmeckte. Es fühlte sich wie ein ziemlich guter Urlaub mit einem verdammt begehrenswerten Mädchen an. Etwas, was er in der linearen Zeit noch nie erlebt hatte und wahrscheinlich auch nie erleben würde.
„Was macht ihr hier im Ferienhaus wenn ihr euch die Zeit vertreiben wollt?", fragte Draco irgendwann und presste seine Lippen an die zarte Haut ihrer Schulter. Hermione seufzte unter seiner Liebkosung.
„Wir gehen Schwimmen oder Mountainbiking oder in die Stadt runter. Den Hügel runter liegt Santa Ponca. Von dort fährt ein Bus bis nach Palma."
„Was ist Mountainbiking?", wollte Draco wissen und zog kleine Kreise mit seinem Daumen um ihren entzückenden Nippel, der sich unter seiner Aufmerksamkeit aufrichtete.„Das ist Fahrradfahren nur in den Bergen", erklärte Hermione und fügte dann hinzu, weil ihr wohl aufging, dass das Wort Fahrradfahren ebenfalls keinen Sinn ergab. „Es gibt ein Muggeltransportmittel das auf zwei Rädern fährt und sich damit fortzubewegen, sehen manche Muggel als Freizeitbeschäftigung oder als Sport an. Ich glaube es ist das Beste, ich zeige es dir!"
Damit stand sie auf und Draco bereute schon die Frage gestellt zu haben. Am liebsten wäre er mit ihr liegen geblieben.
„Du brauchst mir das nicht zeigen", wiegelte er ab, doch der Blick den Hermione ihm zuwarf ließ keine wiederrede zu. Er könnte sich jetzt weigern und mit ihr streiten und dann könnte er hier liegen bleiben oder er tat ihr den gefallen. Sah sich dieses komische Fahrradfahren an und wenn er es richtig anstellte, würde er sie danach noch ein oder zwei Mal vögeln können. Das erschien ihm ein weitaus besserer Plan zu sein.
Hermione führte ihn zuerst ein Stockwerk höher, wo sich neben mehreren Schlafzimmern auch zwei große Badezimmer befanden. Hermione legte ihre kleine Perlenhandtasche auf eines der großen Betten, bevor sie sich abduschten.
Draco genoss den Ausblick hinaus aufs Meer. Wenn er unter der Dusche stand, ermöglichte es ihm eine große Glasfront bis zum Horizont zu blicken. Generell bestand wohl die ganze Seite des Hauses die dem Meer zugewandt war aus einer einzigen Glasfront. Sie selbst hatten auch zwei Häuser, die am Meer lagen. Das eine in England, wo es meistens viel zu nass und kalt war. Das andere in Frankreich nahe Nizza. Doch keines war so hell und lichtdurchflutet wie dieses hier. Er genoss das Wasser auf seiner Haut und während Hermione schon aus der Dusche stieg und ins angrenzende Schlafzimmer verschwand, genoss er noch etwas den Augenblick.
Hermione war dabei einen ziemlich knappen blauen Bikini anzuziehen, als er ins Schlafzimmer kam.
„Draco, könntest du mir meinen Zauberstab geben. Ich glaube das wird so nichts", bat Hermione und warf dem Bikinioberteil einen missbilligenden Blick zu.
„Rausgewachsen?", fragte Draco belustigt und ging zu dem Stapel Kleidung, den Hermione wohl aus dem Wohnzimmer unten geholt hatte.
„Ja, den habe ich gekauft als ich vierzehn war. Ich war einfach zu lange nicht hier und meine anderen Badesachen habe ich in Hogwarts gelassen", stellte sie fest und Draco, der die Zauberstäbe gefunden hatte, kam auf sie zu.
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Surreale Zeitschleife
Fanfiction[Erotik - Fanfiction] Gegen ihren Willen findet sich Hermione Granger in einer Zeitschleife wieder. Gezwungen immer und immer wieder die gleichen Tage zu durchleben, verliert sie sich in den Wirrungen zwischen Realität und Fiktion. Bis sie auf Draco...