Kapitel 41
ja
drückt eine zustimmende Antwort auf eine Entscheidungsfrage aus
Es war tatsächlich gar nicht so umspannend sich mit den ganzen Muggelsachen zu beschäftigen. Nach der Pizza, Hermione hatte ihm noch die Hälfte von ihrer abgegeben, zeigte sie ihm, was das Internet war und gab ihm einen Laptop. Es dauerte etwas, bis er verstand, wie sich das Gerät bedienen ließ, aber letztendlich setzte Draco sich an den Pool und klickte auf dem Bildschirm herum. Die Sonne brannte mittlerweile unerbittlich vom Himmel herunter. Hermione neben ihm hatte ihre Nase in ein Buch gesteckt und las nun. Draco warf einen flüchtigen Blick auf den Titel. Es war noch immer das Buch über Zaubereigesetzgebungen in dem sie gelesen hatte, bevor sie nach Paris durchgebrannt waren. Wahrscheinlich hatte sie nichts anderes in ihrem Zimmer gehabt.
Neugierig klickte Draco sich durch Wikipedia und las sich durch wie ein Kühlschrank funktionierte. Er kam sich vor, als würde er etwas verdammt Verbotenes tun. Es juckte ihn geradezu in den Fingern sich mit verbotenen Dingen zu beschäftigen.
Wenn sein Vater wüsste, dass er sich Muggelsachen ansah und das auch noch freiwillig würde er ihm sicher eine ordentliche Tracht Prügel verpassen. Nicht das sein Vater ihn oft geschlagen hätte. Er hatte dafür schon wirklich gefährliche oder verbotene Dinge anstellen müssen. Einmal hatte er sich mit seinem Bruder in den Keller unter dem Salon geschlichen, wo sein Vater seine Sammlung an schwarzmagischen Artefakten aufbewahrte. Als sie entdeckt wurden, hatte er eine so ordentliche Tracht Prügel bekommen, dass er sich für ein paar Wochen nichtmehr in den Salon getraut hatte. Ein weiteres Mal hatte sein Vater ihn geschlagen als er nicht aufgehört hatte nach seinem Bruder zu fragen, nachdem dieser Weg war. Draco war sich sicher, dass es seinem Vater keinen Spaß machte ihm weh zu tun. Es war einfach seine Art der Erziehung gewesen und Draco wusste, dass sein Vater nicht anders erzogen worden war.
Doch sein Vater würde nie erfahren, dass er sich mit verbotenen Muggeldingen beschäftigte und Sex mit einem Schlammblut hatte. Außerdem saß er in Askaban, wo er ihm noch weniger anhaben konnte. Es gab nichts, was ihn davon abhalten konnte seine Neugierde nach dieser fremden unbekannten Welt zu stillen, die er nie hatte betreten dürfen. Aber es war die Welt, in der sein Bruder lebte und irgendwie fühlte er sich ihm näher, wenn er im Internet surfte, wie Hermione es nannte. Draco klickte sich zu einem Video durch in dem ein Muggel erklärte, wie ein Auto funktionierte und dachte mit einiger Genugtuung das Regeln sowieso nur für Looser waren.
Gegen Nachmittag wurde es so warm, dass Draco Abkühlung im Wasser suchte. Er spürte nur zu gut Hermiones Blick auf sich als er im Wasser seine Bahnen zog.
Sie hatten einen kleinen See nicht weit vom Manor entfernt. Dort war er früher oft schwimmen gewesen. Seine Mutter hatte dann immer unter einem Baum gesessen und gelesen während er im Wasser gewesen war. Später war er auch oft mit Crabbe und Goyle dort gewesen. Sie hatten Wettschwimmen gemacht die Draco mithilfe von etwas Magie gewonnen hatten. Weder Crabbe noch Goyle war jemals aufgegangen das er geschummelt hatte. Vielleicht wusste Crabbe es. Er war kein vollkommener Idiot, aber wenn hatte er es nie angesprochen. Er hatte es Hermione gegenüber heute zwar runtergespielt aber er beherrschte mehr als nur ein bisschen zauberstablose Magie. Sie war eindeutig unauffälliger, wenn man sie benutzte, um unbemerkt die Regeln zu brechen und er war ziemlich gut darin die Regeln zu brechen. Nicht umsonst war er ein Slytherin. Da gehörte es zum guten Ton das Regeln eher Richtlinien waren, solange man sich nicht erwischen ließ.
Hermione schrie erschrocken auf, als plötzlich ein paar Tropfen Wasser auf ihre von der Sonne gewärmte Haut fielen.
„Draco!", fluchte sie und brachte ihr Buch in Sicherheit, bevor er es volltropfte. Er war schwimmen gewesen. Sie hatte ihn dabei beobachtet und es hatte verdammt gut ausgesehen, wie er durch das Becken gekrault war. Doch jetzt schien er anderes im Sinn zu haben, denn er kniete auf ihrer Sonnenliege und hatte sich zu ihr runter gebeugt. Das kalte Wasser tropfte von seinem nassen Körper sehr beständig auf ihre von der Sonne aufgehitzte Haut. Ohne auf ihren Protest einzugehen, küsste er sie und legte seine Hand an ihre Wange. Weitere kalte Tropfen fielen auf ihre Haut.
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Surreale Zeitschleife
Fanfiction[Erotik - Fanfiction] Gegen ihren Willen findet sich Hermione Granger in einer Zeitschleife wieder. Gezwungen immer und immer wieder die gleichen Tage zu durchleben, verliert sie sich in den Wirrungen zwischen Realität und Fiktion. Bis sie auf Draco...