gesellig

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Kapitel 144

gesellig

mit der Fähigkeit und Neigung ausgestattet, sich leicht anderen anzuschließen und mit ihnen gesellschaftlichen Umgang zu pflegen


Draco hätte am liebsten frustriert den Kopf gegen die nächste Wand geschlagen. Diese Frau machte ihn fertig. Sie konnte doch nicht tatsächlich Spaß daran haben Voldemort einen zu blasen. Er musste mal ein paar strenge Worte mit seiner Sexsklavin sprechen. Besonders weil er ihre Emotionen und Gedanken so Live mitbekam. Sie war einfach viel zu mutig für so eine Situation. Am Anfang als er mit Voldemort zu tun gehabt hatte, hatte er in seiner Anwesenheit kaum den Mund aufbekommen und jetzt bekam er doch tatsächlich eine Erektion, weil sich eine kleine Sexsklavin daran aufgeilte Voldemort einen zu Blasen. Die Welt war vollkommen verrückt geworden.

Plötzlich ging die Tür auf und Severus Snape betrat den Raum. Draco war einigermaßen überrascht. Er hatte zwar bemerkt, dass jemand die Schutzzauber betreten hatte, aber er hatte sich nicht zu genau darauf konzentriert. Voldemort hatte ihn abgelenkt.

„Severus, wir haben schon auf dich gewartet", begrüßte ihn Voldemort und Snape kam direkt auf sie zu. Er warf im Vorbeigehen nur Thorfinn einen angewiderten Blick zu, der Dorca Jones über einen Tisch gebeugt hatte, während er sie missbrauchte. Die Hexe hatte aufgehört sich zu wehren, lag nur leblos da und ließ die Qual über sich ergehen. Mulciber saß daneben, hielt das Gesicht der Hexe und beobachtete sie eindringlich, als würde es ihm irgendeinen perversen Kick geben ihren Schmerz zu sehen, während der Schwanz in seiner Hose immer stärker durchblutet wurde.

Draco konnte Snapes Blick nur zu gut verstehen. Es widerte ihn ebenso an und er widerte sich selbst an, da es eine Zeit gegeben hatte, in der er tatsächlich versucht hatte sich auf diese Situation einzulassen. Eine Zeit, in der er ein Todesser geworden wäre und heute wusste er sicher, dass er es niemals werden würde.

„Herr, ihr habt nach mir gerufen", sagte Snape mit einer tiefen Verbeugung.

„Setz dich, ich habe einen Auftrag für dich und den jungen Draco", befahl Voldemort und deutete auf den Stuhl rechts von Nagini. Draco beobachtete wie Snape sich setzte, doch Voldemort schien ihnen noch nichts mitteilen zu wollen. Er lehnte sich lediglich wieder in seinen Sessel zurück und schloss genießend die Augen.

Ein lautes Stöhnen war zu hören und es war Rowle, der wohl gerade abspritzte. Eine steile Falte bildete sich auf Voldemorts Stirn.

„Thorfinn, du bist für heute entlassen. Spiel mit der Frau solange du willst, aber sorge dafür, dass sie am Ende Tod ist", sagte Voldemort verärgert und Thorfinn beeilte sich seine Hose hochzuziehen.

„Danke Herr", sagte er und schleifte die Frau hinter sich aus dem Raum. Einen Moment erwartete Draco Mulciber würde ihm folgen, doch dieser rutschte seine Hose in eine bequemere Position und kam zu ihnen.

Mulciber nickte Snape zu und setzte sich neben ihn, den Blick auf Hermione gerichtet. Auch Snapes Blick huschte zu Hermiones Rücken und er war sich sicher, dass Snape nicht bewusst war, wer die Frau war, die dort zwischen Voldemorts Beinen kniete und seinen Schwanz lutschte. Wenn Draco ehrlich war, war er auf die Reaktion ziemlich gespannt.

Hermione spürte Snapes Blicke in ihrem Rücken beinah körperlich. Allerlei Geräusche schwirrten durch den Raum, doch am deutliches hörte sie das Schmatzen ihres eigenen Mundes, während sie den Schwanz des Dunkle Lords immer wieder aus ihrem Mund hinaus und hineingleiten ließ.

Das alles machte sie nervös und aufgeregt und ihr Mund begann weh zu tun. Sie musste sich unbedingt entspannen, aber das war nicht so einfach. Sie hatte es sich doch gesagt, am Anfang dieses Zyklus. Sie musste jetzt nur Dracos Schlammblutmädchen sein. Nur gehorchen, nicht denken. Das war ihre Rolle. Sie war Dracos Sexsklavin und er war ein gehorsamer Todesser. Dracos Herren zu Diensten zu sein, sollte das natürlichste auf der Welt sein. Hermione versuchte die Worte in ihrem Kopf zu behalten, wiederholte sie, bis sie ruhiger wurde. Bis es sich richtig anfühlte, was sie hier tat, weil sie genau das tat, was von ihr erwartet wurde.

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