Kapitel 64
Machtgefälle
bezeichnet die Gewalt, die jmd. aufgrund seiner Position oder seines Amtes hat, so dass er über andere bestimmen kann
Es war unangenehm hell als Hermione am nächsten Morgen erwachte. Draco lag nichtmehr neben ihr, aber sie konnte die Dusche hören.
Wie gerädert stand sie auf und suchte nach der Hotelspeisekarte, um an der Rezeption Frühstück aufs Zimmer zu bestellen. Danach ging sie zu Draco ins Badezimmer und beobachtete ihn dabei, wie er unter der Dusche stand. Er hatte ihr den Rücken zugewandt und sie betrachtete seine breiten Schultern und seinen kleinen festen Hintern. Wasser rann seine Haut hinab und bahnte sich einen Weg seine Wirbelsäule hinab. Hermione liebte diesen Anblick und unwillkürlich fragte sie sich wie er in seinem jetzigen Alter wohl aussehen würde. Sie näherten sich den zwanzig, auch wenn sie immer gleich aussahen in dieser Zeitschleife.
Ohne den Gedanken weiter zu verfolgen trat Hermione unter die Dusche sie berührte Draco am Rücken, zeichnete die Linie seines Schulterblatts nach und er zuckte erschrocken zusammen. Dann entspannte er sich und ließ sie noch etwas seinen Rücken kraulen. Sie verteilte leichte Küsse auf der vom Duschwasser nassen Haut. Dann wandte er sich um und nahm sie in die Arme. Er küsste sie hingebungsvoll auf die Lippen und sie seufzte leise in den Kuss.
„Morgen, Myonie", murmelte er zufrieden und lächelte sie an. Hermione erwiderte das Lächeln.
„Morgen. Ich habe uns Frühstück bestellt."
Draco nickte. „Sehr gut. Dusch dich ab, wir wollten heute nach Oxford", sagte er munter und nicht ohne ihr nochmal kurz auf den Hintern zu klatschen verließ er kurz darauf das Badezimmer.
Hermione genoss das warme Wasser auf ihrer geschundenen Haut und konnte nicht umhin zu grinsen, als sie ihre rechte Brustwarze anstupste. Sie tat nur noch ganz wenig weh. Lächelnd erledigte sie ihre Morgentoilette und ging dann zu Dracos in den Aufenthaltsraum der Suite.
Das Frühstück war bereits angekommen. Draco saß fertig angezogen auf dem Sofa und aß ein Croissant.
„Bist du fertig?", fragte er und sah zu ihr auf.
„Ich muss mich noch anziehen. Weißt du, wo meine Sachen liegen?"
„Ich habe sie eingesammelt. Zieh das an", sagte er und stand auf.
Er ging zu einem Haufen Kleidung, der auf dem Sofa lag und reichte sie ihr. „Ich habe deine Kleidung ein bisschen verwandelt. Ich hoffe es passt von der Größe noch."
Hermione begutachtete die Sachen. Es war ihr eigener BH und ein ziemlich kurzes schlichtes schwarzes Kleid mit schwingendem Rockteil. Ohne zu hinterfragen, ging sie ins Bad um sich anzuziehen. Mit Belustigung stellte sie fest, dass Draco ihr kein Höschen gegeben hatte.
Sie betrachtete sich im Spiegel und stellte fest, dass das Kleid einen ziemlich großen Ausschnitt hatte und dabei ihr Halsband besonders gut zur Geltung kam. So konnte sie doch unmöglich auf die Straße gehen. Der Rock war verdammt kurz und der Ausschnitt so tief, dass man ihren Busenansatz sah. Sie hatte das Gefühl, dass ihre Brüste fast noch größer aussahen als sie ohnehin schon waren.
„Willst du mich wirklich so vor die Tür schicken?", fragte Hermione, als sie wieder in den Aufenthaltsraum kam. Draco sah auf und schien ziemlich zufrieden.
„Noch nicht ganz. Lehnt dich dort über das Sofa und schön den Hintern hochstrecken", sagte er und einen Moment war Hermione versucht sich zu weigern. Zu fordern, dass er sich erklärte, doch wenn sie ehrlich war, machte es mehr Spaß sich einfach überraschen zu lassen. Mit einem nervösen Lächeln lehnte sie sich über das Sofa. Sie würde schon noch herausfinden, was er heute wieder vorhatte.
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Surreale Zeitschleife
Fanfiction[Erotik - Fanfiction] Gegen ihren Willen findet sich Hermione Granger in einer Zeitschleife wieder. Gezwungen immer und immer wieder die gleichen Tage zu durchleben, verliert sie sich in den Wirrungen zwischen Realität und Fiktion. Bis sie auf Draco...