Kapitel 17
zärtlich
Für jemanden sorgend, sich um jemandes Wohlbefinden bemühend
Hermione wachte in ihrem Bett im Gryffindorturm auf und irgendwie fühlte sie sich kein bisschen matt und befriedigt. Ihr Körper fühlte sich ganz anders an als der Zustand, in dem sie gestern eingeschlafen war. In Malfoys Armen im Slytherinkerker.
Einen Moment blieb sie in ihrem Bett liegen und ließ die Erinnerungen des letzten Zyklus Revue passieren. Sie hatte sich von fünf Jungs ficken lassen und dann nochmal von drei Anal. Sie hatte Nott dabei zugesehen, wie er Zabini seinen Schwanz in den Hintern schob. Verdammt. Hatte sie das wirklich getan? Es erschien ihr so surreal und doch konnte sie sich an alles erinnern.
Hermione stand auf und ihr ganzer Körper brannte vor Erregung bei den Gedanken. Eigentlich sollte sie befriedigt sein. Aber ihr Körper hatte keine Befriedigung erfahren. So wie auch alle Schmerzen durch die harten und brutalen Stöße verschwunden waren. Frustriert stand sie auf und ging sich duschen. Irgendwie war es schon fast zu einem Ritual geworden. Immer wenn sie im Zyklus vorher perversen Sex gehabt hatte, musste sie danach duschen gehen. Ihre Finger fuhren wie von selbst zwischen ihre Schamlippen, doch dann hielt sie sich davon ab sich selbst zu befriedigen. Sie wollte es nicht selbst tun. Sie wollte das Malfoy es hat. Sie wollte ihn so verdammt dringend. Ob er sich dessen bewusst war?
Hermione ging hinunter zum Frühstück in die Große Halle und sah Malfoy auf den ersten Blick. Er saß neben Zabini und scherzte mit ihm über irgendwas. Hermiones Blick glitt zu Nott der Zabini und Malfoy beobachtete. Sie wusste den Blick nicht zu deuten. Waren Zabini und Nott zusammen? Oder hatten sie nur Spaß zusammen? Sie hatten mit ihr geschlafen also waren sie zumindest bisexuell. Hermione hatte keine Ahnung. Malfoy schien bemerkt zu haben, dass sie ihn beobachtete, denn er grinste zu ihr rüber. Es war ein ziemlich dreckiges perverses Grinsen und Hermione schlug die Augen nieder vor Scham. Bevor sie weiter Malfoy beobachten konnte, tat sie sich lieber etwas zu essen auf und begann zu Frühstücken.
„Was will der denn hier?", hörte Hermiones Rons angewiderte Stimme und als sie seinem Blick folgte, sah sie Malfoy der mit Parkinson und Zabini im Schlepptau vor ihrem Tisch stand.
„Das Buch für Alte Runen, Schlammblut", sagte Malfoy und legte ihr ein großes in Leder gebundenes Buch hin. Es war ein Wörterbuch.
„Wäre nicht nötig gewesen, Malfoy", erwiderte Hermione während Ron wütend aufgesprungen war, um Malfoy zu beschimpfen, weil er sie Schlammblut genannt hatte. Es hätte Hermione nicht egaler sein können. Malfoy ging, ohne auf Ron zu achten und Hermione öffnete das Buch. Ein Zettel lag drinnen.
Heute 21 Uhr Siebter Stock.
Hermione klappte das Buch wieder zu und machte sich auf die Suche nach Snape, um mit ihm ihr Zyklusgespräch über Okklumentik und Zeitschleifen zu führen.
Es war kurz vor 21 Uhr, als sie in den siebten Stock kam. Irgendwie fühlte Hermione sich, als würde sie zu einem heimlichen Date gehen. Aber war es nicht sowas in der Art? Nur, dass sie Malfoy nicht liebte.
Sie entdeckte eine Tür, als sie vor dem Wandteppich von Barnabas dem bekloppten ankam. Sie stand einen Spalt breit offen. Hermione öffnete sie und trat hindurch. Einen Moment war sie überrascht.
Sie kam in einen eckigen Raum an dessen Wände mehrere Bücherregale voller Bücher standen. Auf einer Seite war ein großes rotes Bett zu sehen und auf der anderen stand eine schwarze Couch vor einem Kamin. Es war zwar Sommer aber in Hogwarts war es immer kalt, sodass die Kamine im Schloss das ganze Jahr brannten. Neben dem Bett war ein großes Fenster und eine dunkle Eichentür führte in einen angrenzenden raum.
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Surreale Zeitschleife
Fanfiction[Erotik - Fanfiction] Gegen ihren Willen findet sich Hermione Granger in einer Zeitschleife wieder. Gezwungen immer und immer wieder die gleichen Tage zu durchleben, verliert sie sich in den Wirrungen zwischen Realität und Fiktion. Bis sie auf Draco...