Kapitel 39
Geständnis
Erklärung, mit der man eine Schuld zugibt
Hermione war fast etwas überfordert mit Dracos passivem verhalten. Das war so absolut untypisch für ihn. Aber ermutigt von seiner entspannten Haltung ließ sie ihre Hände über seinen Körper wandern. Vorsichtig tastete sie sich über seinen Rücken bis hinunter zu seiner Hüfte. Sie fuhr an seiner Hose entlang und ärgerte sich darüber, dass er ein Hemd trug und sie nicht so einfach an seine Haut herankam. Etwas energischer zog sie es heraus und Draco setzte sich auf, um ihr zu helfen. Er öffnete nur die oberen drei Hemdknöpfe, bevor er es über den Kopf zog und achtlos auf den Boden warf.
Hermione setzte sich ebenfalls auf und fuhr mit ihren Fingern die Konturen seiner Muskeln nach. Es fühlte sich weich und hart zugleich an. Ihr Mund traf auf seine helle Haut und sie drückte ihn dagegen. Atmete seinen Geruch ein. Hermione brauchte einen Moment, bis sie die Sensation seiner Muskeln an ihren Lippen verarbeitet hatte. Es fühlte sich zu gut an. Seine Haut an ihren Lippen und die Bewegungen seiner Muskeln, wenn er atmete. Sanft küsste sie seine Brust. Draco saß einfach nur auf dem Sofa und Hermione musste sich etwas strecken, doch als sie mit der Zunge zaghaft seine Brustwarze anstupste keuchte er unerwartet heftig auf. Ermutigt ließ sie ihre Hände über seine Seiten wandern und saugte etwas energischer an seiner Haut, bevor sie sanfte Küsse darauf verteilte. Draco reagiert so wahnsinnig sensibel auf jede Berührung. Sein Atem ging schnell und stoßweise und Hermione war sich der großen Beule in seiner Hose nur allzu bewusst. Sie hatte nicht mehr getan als ihn zurückhaltend zu berühren und er reagierte bereits so stark auf alles, was sie mit ihm tat. Sie liebte es diese Reaktionen von ihm zu erhalten.
„Legst du dich hin?", fragte sie unsicher und sah zu ihm auf. Draco nickte und blickte sie aus dunklen Augen an. Geschmeidig ließ er sich zur Seite gleiten, bevor er sich mit ihr aufs Sofa legte. Jetzt war es an Hermione sich über ihn zu beugen.
Ehrfürchtig ließ sie ihre Fingerspitzen über Dracos Brust wandern. Bewunderte das Spiel seiner Muskeln, wenn er atmete oder sich bewegte. Langsam strich sie mit ihrem Finger über eine lange dünne Narbe, die über seine Brust verlief und an seinem Schlüsselbein endete. Es musste die Narbe sein die Harrys Sectumsempra Zauber hinterlassen hatte. Hermione spürte seinen Blick auf ihr ruhen, als würde er sie herausfordern etwas dazu zu sagen. Doch sie wusste nicht, was sie sagen sollte. Sie beugte sich nur hinunter und küsste jeden Millimeter seiner Haut. Als könnte sie damit den Schmerz von ihm nehmen, den Harry verursacht hatte. Als könnte sie es ungeschehen machen.
„Bereitet es dir Freude mich zu quälen?", wollte Draco rauer Stimme wissen. Hermione musste grinsen und küsste sich über seinen Bauch und rieb ihre Nase an den blonden Haaren unter seinem Bauchnabel die in seiner Hose verschwanden.
Dracos Körper unter ihr zitterte und er drückte sich ihr fordernd entgegen. Hermione hob den Kopf, um ihn zu beobachten. Seine Brust hob und senkte sich schnell und er hatte den Kopf ebenfalls angehoben um sie zu beobachten. Ihre Blicke trafen sich und sie konnte sein Verlangen fast körperlich spüren.
„Vielleicht", antwortete Hermione mit einem Lächeln und stand auf.
„Ziehst du dich ganz aus?", bat sie ihn und Draco erhob sich ebenfalls. Ohne sie aus den Augen zu lassen streifte er sich Socken und Schuhe ab, bevor er seine Gürtelschnalle öffnete und seine Hose und Boxershorts zu Boden fielen. Hermione beobachtete jede seiner Bewegungen, bis er vollkommen nackt vor ihr stand. Der Raum war hell erleuchtet und es war mitten am Tag. Hermione glaubte ihn niemals so direkt nackt gesehen zu haben. Es war keine Scham in seinem Gesicht zu sehen.
Hermione musterte seinen ganzen Körper und sein Glied zuckte unter ihren Blick, als hätte sie ihn berührt. Bei Merlin, sie wollte ihn. Wie konnte sie nur so verrückt nach ihm sein, das war doch Wahnsinn.
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Surreale Zeitschleife
Fanfic[Erotik - Fanfiction] Gegen ihren Willen findet sich Hermione Granger in einer Zeitschleife wieder. Gezwungen immer und immer wieder die gleichen Tage zu durchleben, verliert sie sich in den Wirrungen zwischen Realität und Fiktion. Bis sie auf Draco...