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Kapitel 12

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sich zum Vergnügen, Zeitvertreib und allein aus Freude an der Sache selbst auf irgendeine Weise betätigen, mit etwas beschäftigen

Hermione war frustriert. Die Fortschritte in Okklumentik kamen langsam. Snape hatte gesagt, dass sie sich Zeit nehmen sollte. Das sie lernen sollte ihren Geist zu leeren, aber es war nicht so einfach. Dauernd musste sie an Malfoys elende Geburtstagsfeier denken oder noch schlimmer an Malfoy selbst. Sie war bis jetzt nur froh, dass Snape nicht versucht hatte ihre Okklumentik bis aufs äußerste zu testen und diese Erinnerungen in ihrem Geist gesehen hatte.

Es war Freitagabend, während sie schlecht gelaunt den Weg in den Gryffindorturm einschlug, als Malfoy um die Ecke bog. Sie hatte ihn seit fast drei Zyklen nichtmehr gesehen. Nicht, seit sie nach seinem Geburtstag in ihrem Bett wieder aufgewacht war. Er schien gut gelaunt zu sein.

Hermione ignorierte ihn. Sie hatte keinen Nerv für den Idioten. Er interessierte sich nicht für sie, also wollte sie sich auch nicht für ihn interessieren. Sie lebten in der gleichen Zeitschleife. Das bedeutete nicht, dass sie miteinander reden mussten.

„Wen haben wir denn da", sagte Malfoy feixend und hielt Hermione am Handgelenk fest, als sie an ihm vorbeigehen wollte.

„Lass mich los", fauchte sie ihn an.

„Da ist aber jemand schlecht gelaunt", lachte Malfoy und pinnte sie gegen die nächste Wand. Seine Hände hielten ihre über den Kopf zusammen und ungeniert fing er an ihre Brust zu kneten. Er leckte sich gierig über die Lippen. Hermione versuchte nach ihm zu treten, doch er presste seinen Körper an sie.

„Du kannst nicht einfach kommen und mich anfassen so wie du es willst", zischte sie ihm entgegen.

Malfoy lachte nur und kniff in ihre Brustwarze, die er unter ihrer Bluse und ihrem BH ertastet hatte.

„Doch, genau das kann ich. Du bist ein Spielzeug, schon vergessen mein süßes Schlammblut?", sagte er süffisant grinsend. „Wenn ich dich ficken will, werde ich dich ficken. Wenn ich dich anderen zum durchficken geben will, werde ich es ebenfalls tun und weißt du was, meine Süße. Du stehst drauf."

„Das ist doch krank!", rief Hermione aus. Malfoy rieb immer stärker über ihren rechten Nippel.

„Ja, es ist absolut krank, was wir hier treiben. Aber das hier ist nur eine Fantasie und du kannst nicht bestreiten, dass wir die gleichen Fantasien haben."

„Wir haben nicht die gleichen Fantasien!", schrie sie verzweifelt. „Du bist ein Vergewaltiger. Du bist ein Todesser und ein Vergewaltiger!"

Sie sah, wie sich etwas an Malfoy Haltung veränderte. Plötzlich ließ er sie los und Hermione war so überrascht, dass sie taumelte und sich an der Wand abstützen musste.

„Ich mach dir einen Deal, Schlammblut", zischte Malfoy und sah ziemlich wütend aus. „Du überlegst dir, was du willst. Wir wissen beide, worauf du stehst. Glaub mir ich hab deine nasse Pussy gefickt, während du Crabbes und Goyles Schwänze gelutscht hast. Ich weiß ganz sicher worauf du stehst."

Malfoy musterte sie herablassend und Hermione hätte am liebsten die Augen geschlossen vor Scham. Doch sie biss die Zähne zusammen und starrte ihn wütend an.

„Und weißt du ich fand es geil dich mit meinen Kumpels zu ficken", gab Malfoy freimütig zu. „Es turnt mich an, wenn du meinen Befehlen gehorchst, ohne dass ich dich unter den Imperius stellen muss. Ich bin kein Vergewaltiger. Ich habe nur ziemlich abartige Fantasien. Du kannst nicht behaupten, dass ich dich zu irgendwas gezwungen habe, seit ich weiß, dass du Teil der Zeitschleife bist. Vorher, ja okay. Das war nicht korrekt. Ich hätte es nie getan, wenn ich gewusst hätte, dass es mehr bedeutet als nur eine Fantasie zu sein. Aber du hast mich dem Todesfluch ermordet. Ich denke, wir sind quitt, was das angeht."

Surreale ZeitschleifeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt