Gehorsam

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Kapitel 13

Gehorsam

Widerspruchsloses Befolgen von Aufforderungen gegenüber einer Autorität


Hermione war den ganzen Abend unruhig. Sie konnte morgen Abend nicht einfach so dorthin gehen. Sie musste mit Malfoy reden. Es war schon spät, als sie Harry darum bat noch einen Blick auf die Karte des Rumtreibers werfen zu dürfen. Er sagte ihr wo sie war und sie verschwand nach oben. Hermione brauchte eine Weile, bis sie Malfoy entdeckt hatte. Sie hatte ihn im Slytherin Gemeinschaftsraum erwartet, aber da war er nicht. Er ging gerade die Treppe vom Astronomieturm runter und Hermione beeilte sich ihn abzufangen.

„Malfoy", rief sie durch die leeren Gänge, als sie ihn erreicht hatte. Er war schon beinah im ersten Stock angekommen.

„Was treibst du hier so spät auf den Gängen? Liegen Gryffindors um die Zeit nicht schon im Bett?", wollte er wissen und verschränkte die Arme vor der Brust.

„Wir müssen reden"

„Über was?"

„Über dein Angebot."

„Ich dachte mein Angebot ist klar", erwiderte Malfoy abweisend.

„Nein. Ich will ein paar Regeln hinzufügen."

„Kein Interesse", wiegelte Malfoy ab.

„Du willst doch, dass ich deine Fantasien bediene, oder? Ich werde es tun. Aber nur unter meinen Bedingungen", erwiderte Hermione und hielt Malfoys Blick stand.

„Welchen?", fragte er. Ihm schien die Idee zu missfallen.

„Keine Situationen, an denen ich mich den ganzen Freitag oder Samstag damit herumschlagen muss Fragen zu beantworten. Ich habe keine Lust mich mit meinen Freunden zu streiten. Also entweder es ist so spät Samstagabends, dass ich ihnen danach nichtmehr begegne oder aber du sorgst dafür, dass sie es nicht bemerken."

„Ehrlich? Sie werden es eh wieder vergessen", nörgelte Malfoy und verzog abwertend eine Augenbraue.

„Ich habe einfach wenig Lust mich mit ihnen zu streiten", stellte Hermione klar.

„Okay. Sollte ich Ausnahmen von der Regel brauchen warne ich dich vor", stimmte Malfoy gelassen zu.

„Zweitens. Wir verlassen Hogwarts nicht. Zumindest nicht ohne meine Zustimmung. Keine ungeplanten Ausflüge", bestimmte Hermione.

„Hast du Angst, ich könnte dich verschleppen?", wollte Malfoy grinsend wissen.

„Ich werde dafür sorgen, dass du keine Informationen von mir bekommen kannst. Aber ich habe wenig Lust gefoltert zu werden", sagte Hermione und stemmte die Arme in die Hüften.

„Wie sorgst du dafür?", fragte Malfoy, doch Hermione schüttelte mit dem Kopf.

„Das sage ich dir ganz sicher nicht. Aber ich bin auch nicht blöd und ich vertraue dir kein Stück."

Malfoy lachte auf.

„Aber du vertraust mir so weit, dass ich meinen Schwanz in dich schieben darf, nichtwahr mein kleines süßes Schlammblut?", raunte er und war wieder nähergekommen.

„Ich glaube dir, dass du mir keine Gewalt antun willst. Ich hätte dich außerhalb der Zeitschleife auch niemals mit dem Todesfluch belegt. Selbst wenn du mich vergewaltigt hättest, hätte ich es niemals getan. Man wird hier drinnen hemmungslos, da nichts mehr Bedeutung zu haben scheint. Ich denke das bemerken wir beide und unser Handeln ist davon kompromittiert"

Malfoy nickte und kam näher. Er stand plötzlich ganz nah und sie konnte die Wärme seines Körpers spüren.

„Noch eine Bedingung?", wollte er wissen,

„Seidenschnabel", sagte Hermione bestimmt und Draco verzog irritiert die Augenbrauen.

„Der Hippogreif?", wollte er wissen.

„Wenn du nicht auf „Nein" oder „Aufhören" hörst, weil du glaubst mich besser zu verstehen als du es tust ist das das Sicherheitswort, das dir klarmachen soll, dass egal was wir tun es jetzt sofort zu beenden ist. Solltest du diese Grenze jemals übertreten dann, sind wir fertig mit diesem Spiel."

„Seidenschnabel", wiederholte Draco spöttisch.

„Es wird mich immer daran erinnern was für ein Widerling du bist, dass du nur für deine persönliche Genugtuung den Tod eines unschuldigen Tieres in Kauf nehmen wolltest", fauchte Hermione.

Malfoy schnaubte. „Okay. Seidenschnabel. Ich werde es mir merken. Wäre das alles?"

Hermione atmete einmal tief ein. Sie war sich sicher, dass das gerade ein verdammt großer Fehler war. Aber sie würde noch fünf Jahre in dieser Zeitschleife festsitzen. Also warum nicht ein paar Fehler machen.

„Ja. Ja das ist alles", stimmte sie zu.

„Gut. Dann geh jetzt auf die Knie und mach meine Hose auf, meine Süße. Ich habe freitags immer ziemlich Druck und du kannst mir dabei behilflich sein."

Hermione stockte einen Moment. Sie waren mitten im Gang. Es war Sperrstunde, aber es gab genug Lehrer und Vertrauensschüler die nachts durch die Gänge patrollierten und sie entdecken könnten. Einen Moment zögerte sie. Aber Strafarbeit wäre nicht ihr Problem. Nicht hier.

Sie kniete tatsächlich nieder. Draco konnte sein Glück kaum fassen. Er hätte niemals vermutet, dass sie sich wirklich darauf einlassen würde. Er hatte ihr dieses Ultimatum gestellt. In der Hoffnung, dass er aufhören würde an sie zu denken, wenn er ihr einmal gesagt hatte, dass er die Finger von ihr lassen würde und jetzt kniete sie tatsächlich vor ihm und ihre zierlichen Hände fuhren sanft über seine Hose und öffneten geschickt seinen Gürtel. Er spürte, wie er immer tiefer einatmen musste, während sein Blut unaufhörlich in tiefere Regionen gepumpt wurde. Die ganze Situation machte ihn geil. Dieses bezaubernde Mädchen wollte sich ihm sexuell unterwerfen. Ihn sie benutzen lassen. Bei Merlin diese Zeitschleife war die beste Idee seines Lebens gewesen.

Sie hatte endlich seinen Gürtel geöffnet und schob seine Boxershorts ein Stück runter. Sein Penis war noch nicht voll erigiert und sie konnte ihn gut in den Mund nehmen. Draco schloss genießend die Augen. Er konzentrierte sich auf ihren talentierten Mund und in dem steinernen Gang war nur das schmatzende Geräusch zu hören, dass sie machte, wenn sie seinen Penis verwöhnte. Draco musste sich über ihr an der Wand abstützen, um den Halt nicht zu verlieren. Irgendwann hielt er ihren Kopf fest und begann in ihren Mund zu stoßen. Leider wurde er bald zu groß. Das war tatsächlich ein Problem. Ihr Mund war einfach zu klein, als dass er ihn einfach so im Stehen ficken konnte.

Brüsk zog er sie hoch und drückte sie gegen einen Fenstersims. Ohne auf sie einzugehen, griff er unter ihren Rock und schob ihr Höschen zur Seite. Er drückte ihren Oberkörper noch etwas tiefer, sodass ihr Hintern sich ihm präsentierte und schob seinen Penis ohne Vorwarnung in sie. Sein kleines Schlammblut stöhnte. Ihr Körper um ihn herum zuckte freudig und erregt auf. Sie verkrampfte nicht, war feucht und es war absolut wunderbar in ihr zu sein. Einen Moment genoss er das Gefühl. Dann begann er genüsslich in sie zu stoßen. Ihr unterdrücktes Stöhnen mischte sich mit seinem Keuchen und dem Klatschen von Haut auf Haut, dass in dem Gang widerhallte. Draco sah ihre Spiegelbilder im Fenster. Wie sie die Augen geschlossen hatte. Das Gesicht vor Lust verzogen.

Er nestelte an ihrer Bluse und öffnete sie. Riss an den Knöpfen, bis er ihre Brüste im Fenster sehen konnte. Wie sie sich zusammendrückten, während er sie fickte. Es machte ihn geil ihr Spiegelbild im Fenster zu sehen. Wie er über ihr stand, während er sie nahm. Er stieß immer heftiger zu. Immer unkontrollierter und spürte wie sie zu zucken begann. Er hielt ihr den Mund zu, als sie schreiend zum Orgasmus kam und zog sich aus ihr zurück. Er drehte sie um und sie rutschte auf den Boden. Ohne seine Hände, die sie hielten, schien sie sich nicht halten zu können. Er zwang ihr Gesicht ihn anzusehen. Dann legte er seine Hand um seinen Schaft und begann genüsslich zu pumpen. Es dauerte nicht lange und er spritzte ab. Direkt auf ihr hübsches Gesicht und ihre wilden lockigen Haare. Einen Moment genoss er den Anblick.

„Dann morgen Abend in meinem Schlafsaal, mein kleines Schlammblut und sei pünktlich", sagte er, während er seine Hose wieder zumachte.

Sie nickte und er ließ sie auf dem Gang sitzen. Er konnte sein Glück noch immer nicht fassen, dass sie tatsächlich mitmachte.


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