Sein Versprechen

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Langsam senkte ich meinen Blick und erwartete schon, dass sie mir eine verachteten Blick zuwerfen würde, dann spürte ich allerdings eine warme Hand auf meinem Kopf, die sanft über meine Haare strich. Ich sah schräg nach oben und sah Anitas lächelndes Gesicht, zusammen mit einem etwas besorgten Blick. Mein Blick hob sich wieder und nun begann auch sie sich zu allem zu äußern.

„Ach meine Liebe. Da hast du dir aber ganz schön was eingebrockt." Sie schüttelte etwas den Kopf, als sie aber im Kopf den nächsten Gedanken anschnitt sah sie wieder gerade aus.

„Dennoch verstehe ich sehr gut wieso du das Kind behalten willst. Es steht mir immer noch ganz deutlich vor Augen, wie deine Mutter damals ins Krankenhaus gefahren wurde. Du warst ja noch so klein und ich kann verstehen, wenn dich das verunsichert hat. Ein Kind zu verlieren ist schwer, doch es bedeutet auch nicht das Ende der Welt. Vielleicht sollte dieses Kind nicht länger auf dieser Erde bleiben." Ich konnte sehen wie sich ihr Blick begann zu verschleiern.

„Doch es ist kein Grund es deshalb dein ganzes Leben lang mit dir herum zu tragen. Du bist schon beinahe erwachsen und es wird langsam Zeit, dass du beginnst deine eigenen Entscheidungen zu treffen, die dein Zukünftiges Leben bestimmen. Es liegt an niemand anderen, dass zu entscheiden." Ich hatte nicht mit so einer moralischen Ansprache gerechnet. Anita tat das zwar öfter. Ich glaube schon, dass das einwenig mit ihrem Glauben zu tun hatte. Sie hatte auch immer versucht ihn mir näher zu bringen, doch so richtig angesprungen war ich darauf nicht, dennoch begann etwas an ihren Worten mich zu beschäftigen. Ist es vielleicht wirklich möglich, dass mich das die ganze Zeit so beschäftigt hat, dass ich mich von diesen alten Gefühlen leiten ließ? Es war immerhin mein Körper und ich hatte das recht zu bestimmen, was damit passierte. Dennoch ist der Gedanke daran, dass etwas in mir heranwächst, dass später mal ein ausgewachsener Mensch wird, einwenig beängstigend. Gleichzeitig ertrage ich den Gedanken auch nicht, dieses noch nicht mal geborene Wesen von dieser Erde zu nehmen. Vor allem ist es immer noch eine Erinnerung an Gabriel, den ich vielleicht nie wieder sehen werde. Obwohl er es mir damals versprochen hat...

Etwas begann mich an meinem Ohr und entlang meines Nackens zu kitzeln. Ich wollte, dass es aufhörte, da es mich vom Schlafen abhielt. Die Augen ließ ich zu und versuchte einfach nur mit meiner Hand zu meinem Nacken zu kommen, um dieses nervige Insekt oder ähnliches zu erschlagen. Weit konnte ich meine Hand allerdings nicht heben. Etwas hielt sie unten, egal wie sehr ich es auch versuchte. Müde und ganz langsam öffnete ich also die Augen, um mit eigenen Augen zu sehen, was meinen Arm an Ort und Stelle hielt. Das Bild war dunkel und wurde nur durch ein kleines Licht erleuchtet. Ich konnte nicht viel erkennen. Ich begann zu blinzeln, wodurch meine Augen etwas begannen zu Tränen. Mein Blick wanderte währenddessen weiter und an mir hinunter. Eine angenehme warme Decke lag über meinem Körper und verdeckte meinen ganzen Körper. Sie war allerdings sehr leicht und nur höchst unwahrscheinlich der Grund dafür, dass mein Arm liegen blieb. Ich wollte mich bewegen, doch so recht gelang mir das nicht. Mein Körper war noch von der Müdigkeit schwer und etwas schien ihn ebenfalls an Ort und Stelle zu halten.

„Du bewegst dich zu viel." Erneut begann es wie wild in meinem Nacken und an meinem Ohr zu kitzeln. Ich erschreckte mich, weshalb mein ganzer Körper zusammenfuhr und sich versteifte. Auf meine Körperliche Reaktion, bekam ich nur ein müdes Lachen.

„Du wirst dich nie so recht an meine Anwesenheit gewöhnen oder?" Ich kenne diese Stimme. 

Langsam und etwas träge begann sich hinter mir jemand zu bewegen und das Gewicht auf der Matratze zu verlagern. Licht, dass mir zuvor noch ins Gesicht geschienen hatte wurde nur großteils verdeckt. Vorsichtig drehte ich mich auf den Rücken und sah nach oben. Vor mir erschien ein teilweise in Schatten gehülltes Gesicht. Zwei helle türkise Augen stachen heraus und auch sein helles Haar begann im Licht der hereinfallenden Sonne zu leuchten. Es war allerdings kein vergleich zu seinem Schimmer im gleißenden Licht des Mondes. Seine Lippen begannen sich zu einem Lächeln zu verziehen und etwas von seinen weißen Zähnen begann heraus zu blitzen.

„Ich hätte noch so schön schlafen könne, wenn du nicht die ganze Zeit im Bett so herum getanzt hättest." Bei diesen Worten begann er noch breiter zu lächeln und man merkte auch wenn seine Stimme noch etwas verschlafen klang, dass er sich dennoch über diese Tatsache sehr amüsierte. Ich hingegen begann nur etwas beschämt an meine Unterlippe zu knabbern. 

„Dein Atem hat mich gekitzelt." Meine Stimme klang nun sehr stark nach einem schmollenden Kind, was nicht unbedingt half dabei, dass sich Gabriel wieder zusammenriss. Er begann leise zu lachen und sich ein Stück näher auf mich zu zubewegen.

„Ist das so, dann tut es mir natürlich herzlichst Leid. Ich verspreche, dass es nie wieder vorkommen wird." Natürlich würde es nie wieder vorkommen. Nach diesem Tag würdest du ja auch für immer aus meinem Leben verschwinden.

„Es tut mir auch Leid." Gabriels Lachen wurde langsam leiser und es begann zu verstummen. Er sah mich nun etwas ernster an.

„Was beschäftigt dich?" Inzwischen erstaunte es mich nicht mehr, dass er genau wusste, dass etwas in mir vorging. Ich war für ihn so einfach zu lesen wie ein Buch, nur ihn konnte ich immer noch nicht wirklich lesen. Es war aber lange nicht mehr so schlimm, ich hatte mich daran gewöhnt.

„Es ist nichts. Ich bin nur noch etwas müde, weil du mich fast die ganze Nacht wachgehalten hast. Vor allem würde ich auch gerne mal aufstehen." Da ist aber jemand zickig so früh am morgen. - Halt doch die Klappe.

Gabriel sah mich weiterhin fragend an und zog eine Augenbraue nach oben. Ich versuchte hingegen seinem fragenden Blick auszuweichen und versuchte mich aus dem Bett zu rollen. Er ließ es zu und ich flog direkt vom Bett auf den Boden. Erstaunlich, dass mir das erst jetzt passiert ist.

Ohne mir die Demütigung anmerken zu lassen, versuchte ich mich von Boden zu erheben. So recht schien das aber nicht zu funktionieren, da Gabriel, auch wenn er versuchte es zu verstecken, es anscheinend sehr amüsant fand. Am liebsten hätte ich ihm etwas entgegen geworfen, um ihn diese freudige Glitzern aus den Augen zu schleudern, zu meinem bedauern befand sich aber im Moment nichts geeignetes in Reichweite.
 
„Ich weiß, dass du lügst und dir müsste auch inzwischen klar sein, dass ich deine Lügen genau lesen kann. Wieso versuchst du dann noch mich anzulügen?" Wie schon so oft bohrten sich seine Augen in meine und machten es mir unmöglich zu fliehen. Mit meinem letzten Rest an Widerstand bewegte ich meine leicht tauben Beine und versuchte abstand zwischen uns zu bringen, in der Hoffnung, dass seine Wirkung auf mich nachlassen würde. Gabriel schien das allerdings zu bemerken und erhob sich mit trägen und dennoch fließenden Bewegungen aus dem Bett. Erst jetzt fiel mir auf, dass er kein T-Shirt trug und die schwarze Jogginghose war etwas hinunter gerutscht, so dass man einwenig mehr als nur den Bund seiner Boxershort sehen konnte. Augenblicklich lief ich rot an und erstarrte in der Bewegung. Gott ist mir das peinlich.

Gabriel schien von meiner Scham unbeeindruckt und kam weiter näher auf mich zu. Vor mir blieb er dann stehen. In seinen Augen sah ich wieder dieses Glitzern. Er musterte mich genau und begann wieder etwas mehr zu lächeln. Hingegen spürte ich nur wie meine Wangen vor Scham brannten und ich am liebsten weggesehen hätte. Gabriels linker Arm schlang sich dann plötzlich um meine Hüfte und zog mich so näher an sich heran. Mit meinen Armen stützte ich mich auf seiner Brust ab, um nicht allzu schwungvoll gegen ihn zu fallen.

„Erzähl mir was dich beschäftigt." Das ist ein Befehl.

„Kannst du mal aufhören so rechthaberisch zu sein, dass geht einem mit der Zeit ganz schön auf die Nerven." Ich stemmte mich etwas fester gegen seine Brust, um mich aus seinem Griff zu befreien, doch ihm schien das nicht so recht zu passen. Sein Arm schlang sich noch enger um mich und seiner andere Hand umfasste eine von meinen, so dass meine Bewegungsfreiheit stark eingeschränkt wurde.

„Ich find es zwar schön, wenn du einmal zeigst was so in dir steckt, doch glaub nicht, dass du mich so einfach los wirst. Nicht nach allem was ich schon über dich erfahren habe." Der letzte Satz hatte schon fast den Anmut einer Drohung. Was habe ich den für eine andere Wahl? Er merkt sowieso, wenn ich lüge und er wird mich mit dem Thema auch so schnell nicht in ruhe lassen.
„Können wir nicht einfach über etwas anderes Reden. Ich würde gerne noch etwas Zeit mit dir verbringen, bevor du helfen musst den Zirkus abzubauen."

„Ich kann dir das erst versprechen, wenn du mir erzählst, was mit dir los ist." Versprechen.

Langsam schaffte ich es meinen Blick von ihm zu lösen und ließ ihn weiter zu Boden sinken. Wieso muss er immer etwas versprechen.

„Kannst du mal aufhören mir immer etwas zu versprechen. Lass es einfach, wenn du eh keines der Versprechen halten kannst. Spiel mir nicht vor, dass wir uns je Wiedersehen werden, wenn wir beide doch genau wissen, dass es nicht so ist." Meine Stimme klang merklich wütend und dennoch versuchte ich die Wut runter zu schlucken und es mir nicht anmerken zu lassen. Was für ein dummes unterfangen, du schaffst das eh nicht.
„Das hat dich die ganze Zeit beschäftigt." Ohne zu ihm aufzusehen nickte ich und wartete auf seine nächste Reaktion. 
Plötzlich begann ich etwas warmes an meiner Hand zu spüren. Ich sah augenblicklich hoch und beobachtete wie Gabriel ganz sanft die Innenseite meiner Hand anblies. Schnell versuchte ich ihm wieder die Hand zu entziehen, doch wie schon zuvor ließ er es nicht zu. Stattdessen begann er die Augen zu schließen und seine Lippen sanft auf meine Handinnenfläche zu drücken. Ein schauer fuhr durch meinen Körper und ließ langsam Gabriels Augen wieder aufgleiten. Ich spürte wie er begann gegen meine Hand zu lächeln.

„Na gut, dann komm mit." Seine Hand um meine Hüfte begann sich etwas zu lockern und die andere Hand schlang er um meine und begann mich Richtung Tür zu ziehen. Hatte ich das gerade Missverstanden?

„Wohin? Was meinst du?!" Er sah mich allerdings nur kurz mit leuchtenden Augen an und zog mich dann einfach weiter. Wir verließen den Wagen und rannten zusammen über das Feld, auf dem der Zirkus stand, in den Wald. Wir schlängelten uns durch das Geäst. Im Wald war es schon deutlich kühler, als auf der Wiese und erstrecht im Wagen. Gabriel schien das zwar nicht zu stören und das obwohl er oben frei war. Ich hatte hingegen zwar eine Boxer von ihm an und trug ein T-Shirt, dennoch fror ich doch ziemlich. Zum Glück laufen wir, sonst würde ich wahrscheinlich erfrieren.
Plötzlich brachen Gabriel und ich durch eine letzte Wand aus Ästen und Sträuchern. Ich hielt meine frei Hand vor, um die Äste aus dem Weg zu stoßen und bemerkte so zunächst nicht, wo wir uns nun befanden. Als ich allerdings bemerkte, ersten dass wir stehen geblieben waren und zweitens, dass keine Äste mir mehr ins Gesicht hangen, ließ ich meine Hand wieder sinken. Wir standen am beginn einer großen Wiese. Sie verlief Rund und schien beinahe so, als hätte jemand die Fläche mit einer Form aus dem Wald gestochen. Kurz sah ich zu Gabriel, der nu breit lächelte und meine Hand langsam los ließ. Ich ging ein paar Schritte weiter hinein. Ich kenne diese Wiese.

Bei Tag erstrahlte sie zwar in einem anderen Licht, dennoch erkannte ich sie wieder. Ich würde sie vielleicht nie mehr vergessen. Ich trug nur Socken, da Gabriel sofort mit mir aus dem Wagen gelaufen war und ich keine Zeit hatte mir Schuhe anzuziehen, dennoch spürte ich alle Grashalme und Blumen durch den Baumwollstoff. Ich begann mich zu freuen und zwar wirklich ehrlich zu freuen. 
Langsam drehte ich mich zu Gabriel herum, dieser sah mich mit einem nachdenklichen Blick an, denn er allerdings sofort verschwinden ließ, als er bemerkte, dass ich ihn ansah.

„Danke." Die Worte klangen aus meinen Mund beinahe schon erleichtert. Ihn schien das allerdings zu verwirren
.
„Warum bedankst du dich?" Ich kam wieder näher auf ihn zu.

„Weil du trotz allem immer noch versuchst mich glauben zu lassen, dass das heute nicht das Ende von dem allem sein wird. Du gibt's mir die Möglichkeit zumindest für einen Moment länger zu glauben, dass ich doch noch glücklich werden kann." Ich begann zu lächeln und auch wenn ich es wirklich ernst meinte, so sah ich doch, dass sein Blick dunkler wurde. Er sah schon beinahe betrübt aus. 

„Denkst du wirklich so darüber? Wieso glaubst du immer noch, dass ich dir alles nur vorspiele." Seine Stimme nahm etwas bedrohliches an und er kam langsam näher auf mich zu. Ich versuchte reflexartig zurückzuweichen, doch er krallte eine Hand in mein T-Shirt und hielt mich vom weitergehen ab. 

„Ich finde es traurig, dass du mir immer noch nicht so weit vertraust, dass du weist, dass du auf mein Wort bauen kannst. Ich täusche dir hier nicht vor. Ich werde heute abreisen und ich kann nichts dagegen tuen und ich werde auch nicht versuchen, dir vorzuspielen, dass es vielleicht anders werden könnte. Was ich dir allerdings versprechen kann ist, dass du mich heute nicht zum letzten mal gesehen hast. So schnell vergesse ich dich nicht und ich werde sicher nicht zulassen, dass du mich vergisst." Ruckartig zog er mich näher zu sich heran und flüsterte in mein Ohr.

„Und nun hör auf dir selbst so einen Unsinn einzureden." Ich wusste nicht, was ich darauf antworten sollte. Mein ganzer Köper war wie paralysiert. 

„Und nun komm."

„Was hast du nun vor?" Dumpf konnte ich ihn lachen hören.

„Ich sorge dafür, dass du mich so schnell nicht vergisst." Das könnte ich auch so nicht mehr.

„Und wie stellst du dir das vor?" Plötzlich blieb er stehen und drehte sich zu mir um. Er begann zu lächeln und etwas sagte mir, dass das nicht zwangsweise etwas gutes für mich hieß.

„Ich will dich Tanzen sehen." Ich erstarrte.

„Was?!" Er legte den Kopf etwas schief.

„Du hast doch erzählt, dass du in Ballett warst und ich würde gerne etwas davon sehen."
 
„Ja, schon...aber das ist jetzt schon ewig her...ich weiß gar nicht mehr wirklich wie das geht." Er begann noch breiter zu lächeln, dann schwang er den Arm, mit dem er mich hielt so herum, dass mein Körper ungewollt anfing sich zu drehen. Mit meinem Rücken prallte ich gegen seine Brust.

„Keine Angst. Ich werde dir helfen. Vergiss nicht ich werde dich nicht mehr alleine lassen." Mit diesen Worten, die er ganz sacht in mein Ohr bließ begannen sich unsere Körper und ich musste schon zugeben, dass ich mich seit langem nicht mehr so schön gefühlt hatten. Auch wenn wir auf einer Wiese standen. Beide nur im Pyjama und in Socken bzw. Barfuß.

Er hat sein versprechen, zwar nicht gehalten, doch das ist nicht schlimm.

Bist du dir sicher, dass er sein Versprechen nicht gehalten hat?

Ich schreckte hoch, als an mein Ohr wieder diese Stimme drang. Anita fuhr ebenfalls zusammen.

„Ist was Kind?" Ich hatte schon vergessen, dass sie da war und sah sie deshalb ein paar Minuten einfach nur ganz perplex an.

„Nein, nein...Es ist alles okay." Ich atmete noch einmal tief durch. Reis dich zusammen. Versuch es einfach zu ignorieren.

„Was ich aufjedenfall noch sagen wollte ist, dass ich dieses Kind, auch ohne die Vorgeschichte meiner Mutter, nicht abtreiben möchte. Ich könnte es einfach nicht. Der Vater dieses noch ungeborenen Kindes bedeutet mir dafür einfach zuviel." Sie nickte und begann müde zu lächeln.

„Das kann ich sehr gut verstehen. Er muss ja wirklich etwa besonderes sein."

„Das ist er." Mit einem letzten nicken verließ sie dann den Raum, doch in der Tür drehte sie sich noch einmal um.

„Iss aber schön auf. Immerhin musst du jetzt zwei ernähren." Mit diesen Worten verschwand sie dann. Ich blieb noch ein paar Minuten auf dem Bett sitzen und sah auf das Brett. Eigentlich hab ich nicht mehr wirklich Hunger. Ich warte besser etwas und esse es dann später.
 
Ich stand auf und streckte meine Gliedmaßen.
So einfach kann man mich nicht ignorieren.

Unterschätze mich lieber nicht meine kleine Knospe.


Mein ganzer Körper zuckte zusammen, als ich plötzlich warmen Atem an meiner Schulter und meinem Ohr spürte. 

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