Der Deal

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Wut begann weiter in mir hoch zu steigen.

„Hör auf dich über mich lustig zu machen!" Lucifers Blick wurde mit einem mal wieder ernst und vor seine Augen legte sich ein dicker Nebel.

„Ich bin nicht hier, um dir bei deinen sinnlosen Morden zuzusehen...Ich will dass du mir..." Lucifers Augen begannen zu glühen und ich wich zurück.

Sinnlos?! Du scheinst alles wieder vergassen zu haben, Prinzessin! Dieses Monster hätte dich am liebsten gefressen." Bei seinen Worten begannen dicke Tränen in meinen Augen zu brennen und ich wurde noch wütender.

„Und du! Warum bist du besser?! Hast du mich nicht gefressen und in mir ein weiteres Monster gesät." Tränen begannen über meine Wangen zu rännen, so gut es ging versuchte ich sie zurück zu drücken. Jede Träne brannte schrecklich auf meiner Haut. Dumpf hörte ich Schritte auf dem Teppich und sah wie er näher kam. Seine Hand streckte sich mir entgegen und wollte eine Träne von meinem Gesicht wischen. Ich wich zurück. Er soll mich nicht berühren. Mit diesen Händen hat er Menschen umgebracht.

Lucifers Blick wanderte langsam zu seiner Hand und er führte sich näher an sein Gesicht. Langsam schleckte er mit seinen Rücken über einen Finger.

So viel Wut. Man kann sie selbst in deinen Tränen schmecken." Seine Stimme klang trübe.

„Lass es..." Ich atmete einmal tief durch und wischte die Tränen weg
.
„Sag mir lieber was du Lucius gemacht hast." Ich streckte meinen Rücken durch und versuchte entschlossen zu wirken. Lucifers Haltung begann sich ebenfalls zu verändern. Sein Blick wurde distanziert und seine Haltung schien mich gerade zu davor zu warnen, mich mit ihm anzulegen.

Wieso meinst du sollte ich dir das sagen?" Sein ernst jetzt?!

„Briseis ist meine Freundin und bis jetzt ging mich doch alles was du getan hast doch etwas an." Sein Blick wurde noch kälter und er drehte sich einmal herum.

Du bist auch nur eine Puppe in meinem Spiel...bildete dir nicht ein, dass du zu wichtig für mich seist." Er begann sich in Bewegung zu setzten. Jede Faser in mir schien dem zu widersprechen, doch ich lief ihm hinterher. So leicht mach ich es dir nicht!

„Wieso tust du mir all das dann an? Warum hast du mich nicht im ungewissen gelassen und mich dann, wenn deine Teufelsbrut aus mir hinaus gepresst wurde, einfach umgebracht!" Sein Körper erstarrte in der Bewegung.

Das wäre gegen den Packt gewesen."

„Was interessiert dich so ein blöder Packt? Du scherst dich doch sonst nie um jemand anderen als dich!" Plötzlich schwang Lucifers Körper herum und sprang beinahe auf mich zu. So gut es ging versuchte ich ihm auszuweichen, doch es nützte nichts. Lucifers Hand schlang sich um meinen Hals und drückte mich nach hinten, bis mein Körper gegen eine Wand stieß.
Ich wimmerte und sah zu Lucifer hinauf, der sich vor mir aufbaute. Seine Augen glühten rot und bohrten sich durch mich hindurch. So gut es ging schluckte ich, doch blieb ansonsten Still. Ein Monster..

Du bist doch nur so ein dummer und naiver Mensch! Meinst alles zu wissen und zu verstehen, obwohl du doch gar nichts weist! Ihr seit alle so blind, selbst du, die einen Riss zwischen unseren Realitäten sehen kann." Er kam noch näher an mich heran, bis mein kleiner Babybauch seinen seinen Körper berührte.

Ich habe auf dich aufgepasst, über dich gewacht und achtgeben, dass er dich nicht wieder findet. Meinen Freund habe ich für dich zu Boden gestreckt, trotz allem hasst du mich." Wut brachte meinen Körper zum zucken.

„Du bringst Menschen um und benützt sie um deine perfiden Pläne zu verwirklichen. Andere sind dir egal,...wie könnte ich also anders, als dich zu hassen!?" Sein Griff wurde fester.

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