Two broken hearts - Kann daraus Liebe werden?

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Zwei Wochen später ..

8 Uhr morgens und mein Wecker klingelt mich aus dem Bett. Zu spät für die Arbeit aber zu früh für einen freien Tag. Heute war der 1. April und der Umzug zu Christian und Jakob in das Haus stand an. Ich ging ins Bad, putzte mir die Zähne und trank erstmal einen Kaffee als es an der Tür klingelte.

"Guten morgen schöne Frau, ihr Umzugsteam steht bereit.", begrüßt mich Christian. "Heute? Sehr witzig.. Ich weiß, dass heute der 1. April ist, du kannst mich nicht verarschen.", sage ich und Christian sieht mich mit großen, ungläubigen Augen an. "A-Aber..-", stottert er bekommt aber nichts raus. "Ich habe noch nicht mal gepackt und du dachtest echt ich falle auf deinen billigen Aprilscherz rein.", sage ich. "Melina.. das ist kein Aprilscherz..", sagt er. "Doch von mir. April April.", sage ich und bekomme mich vor lachen nicht mehr ein. Ich lasse Christian, Jakob, meinen Bruder und einen Freund von meinem Bruder in die Wohnung. "Mach das nie wieder!", sagt Christian und ich muss immer noch lachen, wohl mittlerweile mein Bauch schon weh tut. "Du Biest.", sagt er. "Du hättest dich sehen müssen.", sage ich und bekomme mich langsam aber sicher wieder ein. "Ich hätte es fast geglaubt..", sagt er. "Tut mir leid.", sage ich und gebe ihm einen Kuss.

"Also was kommt alles mit?", fragt mein Bruder. "Hm also vorrangig erstmal die Kartons. Christian hat ja Möbel also brauche ich meine ja nicht. Meinen Kleiderschrank habe ich schon verkauft. Später kommt noch jemand, der mein Bett kauft. Die Küche bleibt in der Wohnung, die Couch kommt auf den Müll. Der Fernseher kommt noch mit, den kann ich ja noch verkaufen. Also am besten wirklich erstmal die ganzen Kartons, damit ich eine bessere Übersicht habe.", sage ich und Sven nickt.

Sven, sein Freund Tom und Christian verladen die ganzen Kartons und Jakob und ich bleiben in der Wohnung.

"Möchtest du einen Kakao?", frage ich und Jakob nickt. Ich koche ihm einen und setze mich dann mit ihm aufs Sofa. "Bist du dann jetzt immer bei uns?", fragt er. "Ja. Das ist doch okay, oder?", frage ich. "Ja ich mag dich.", sagt Jakob. "Ich mag dich auch.", sage ich und setze ihn auf meinen Schoß. Er reicht mir seine Tasse und ich stelle sie auf dem Tisch ab als er sich schon an mich kuschelt. "Papa mag dich auch.", sagt er. "Ich mag deinen Papa auch.", sage ich und küsse ihn auf die Stirn.

"Wir würden uns freuen wenn ihr zwei heute Abend zum Essen kommt und bring Leni und Jannis mit.", sagt Christian als wir fast fertig sind. "Gerne.", sagt Sven. "Ich kann leider nicht.", sagt Tom. "Schade aber danke, dass du geholfen hast.", sage ich. "Der kleinen Schwester von meinem besten Freund doch immer.", sagt Tom und wir umarmen uns. "Schafft ihr den Rest alleine? Dann würde ich nämlich heim fahren und mal duschen gehen.", sagt Sven. "Klar. Fehlt ja eigentlich nur noch Melina, dann haben wir alles.", sagt er.

Ich packe noch meine Kosmetika ein vor wir zu Christian fahren. "So hereinspaziert.", sagt er und schließt die Tür auf. Im Wohnzimmer hängt ein Banner auf dem Herzlich Willkommen steht. "Wie süß, Dankeschön.", sage ich und umarme ihn. "Jetzt wohnen wir zusammen.", sagt er und küsst mich. "Ja.", sage ich leise. "Weißt du was dann noch fehlt?", fragt er. "Nein, was denn?", frage ich. "Das hier.", sagt er und reicht mir eine kleine Schachtel. Ich öffne sie und in ihr ist ein Schlüssel mit einem wunderschönen Schlüsselanhänger. "Danke.", sage ich und küsse ihn erneut.