Two broken hearts - Kann daraus Liebe werden?

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Heute war der Tag, an dem Jakob mit zu uns auf die Arbeit kam. Die letzten 1 1/2 Wochen waren ohne weitere Vorfälle auf der Arbeit verlaufen. Wir hatten einfach einen ganz normalen Kollegenalltag ohne, dass Mathis versucht mich rum zubekommen.

"Freust du dich schon?", frage ich Jakob im Auto.

"Ja.", sagt er und lächelt mich an.

Auf dem Parkplatz angekommen nimmt Christian Jakob aus dem Auto und wir gehen zusammen in unser Büro.

„Ich hole noch ein Stuhl.", sage ich und verlasse das Büro.

„Hier kleiner Mann.", sage ich und stelle den Stuhl an Christian's Schreibtisch.

Wir arbeiten einen Moment als auch unsere Chefin kommt.

„Guten Morgen.", sagt sie.

„Guten Morgen.", sagen wir.

„Ah, du musst Jakob sein, freut mich dich mal kennenzulernen.", sagt sie.

„Hallo.", sagt Jakob schüchtern.

Es dauert noch eine Weile bis Mathis kommt. Ich wusste gar nicht, dass wir Gleitzeit haben oder jeder kommen kann wann er will.

„Guten morgen.", sagt er und setzt sich auf seinen Platz. Er sieht extrem müde aus.

„Lange Nacht gehabt?", frage ich. Ich kann's mir nicht verkneifen.

„Hm?", fragt er.

„Du siehst müde aus. Willst du einen Kaffee?", frage ich.

„Gerne.", sagt er.

„Christian du auch? Jakob wollen wir mal schauen ob es auch Kakao gibt?", frage ich.

„Gerne.", sagt Christian.

Ich gehe mit Jakob aus dem Büro und wir gehen warme Getränke holen.

„Und wie findest du es bis jetzt? Wollen wir dir vielleicht ein paar Mandalas ausdrucken?", frage ich.

„Oh ja.", sagt er.

„Meinst du nicht, dass das Kind ein riesen Minuspunkt ist?", höre ich Mathis zu Christian sagen.

„Jakob gehört aber zu mir.", sagt Christian.

Ich gehe mit Jakob zurück ins Büro und stelle den beiden Männern einen Kaffee hin.

„Melina bei dir sitzen.", sagt Jakob und ich nehme ihn auf den Schoss.

Mathis sieht uns komisch an aber das ist mir egal.

„Chris kannst du mir bitte die Buntstifte von Jakob geben?", frage ich ihn und er reicht mir die Stifte.

„Hier hast du zwei Mandalas, wenn du noch welche brauchst, sag Bescheid.", sage ich zu Jakob und mache mich dann an meine Arbeit.

„Hast du Hunger?", fragt Christian Jakob als Mittagspause ist und der kleine nickt.

„Kommst du mit?", fragt er mich und ich nicke.

„Und wie gefällt es dir bis jetzt?", fragt Christian als wir zum Supermarkt laufen.

„Gut.", sagt Jakob nur und nimmt Christian's Hand.

Wir alle sind froh als Feierabend ist und wir nach Hause können.

Christian und ich kochen wieder zusammen während Jakob seine Serie schaut.

„Jakob ist kein Minuspunkt aber das weißt du.", sage ich und küsse Christian auf die Wange.

„Manchmal würde ich ihm gerne eine reinhauen..", sagt er.

„Nein das machen wir nicht..", sage ich schmunzelnd.