Two broken hearts - Kann daraus Liebe werden?

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Am nächsten morgen bereitete ich das Frühstück wie jeden Sonntag mit Pfannkuchen vor. Ich servierte es aber draußen, da es heute Mega heiß war.

Meine zwei verschlafenen Männer setzen sich zu mir und wir frühstückten in Ruhe.

"Jakob ich habe noch eine kleine Überraschung für dich.", sagt Christian.

"Was denn?", fragt Jakob mit großen Augen.

Christian steht auf und kommt kurze Zeit später mit einem großen Paket zurück.

"Ein kleiner Schwimmpool.", sagt Christian.

"Danke Papa.", sagt der kleine und umarmt Christian. Auch ich freue mich als ich sehe wie glücklich der kleine ist.

"Wenn du Melina bei Tisch abdecken hilfst geht sie bestimmt danach mit dir hoch und zieht dir eine Badehose an und ich baue das solange auf.", sagt Christian und Jakob nickt begeistert.

Jakob und ich räumen die Küche zusammen auf und gehen dann in sein Zimmer. Schnell ist die Badehose an und wir gehen noch ins Bad Zähne putzen und ihn mit Sonnencreme eincremen.

"Fertig Papa.", ruft Jakob und rennt nach draußen in den Garten.

"Noch ein bisschen Wasser, dann bin ich fertig.", sagt Christian und Jakob sieht ihm aufmerksam zu.

Ich gehe in die Küche und beschließe einen Kuchen zu backen auch wenn es viel zu heiß ist.

"Der kleine hat seinen Spaß.", sagt Christian als er nach einer Weile in die Küche kommt.

"Da kann man sich ja nur glücklich schätzen wenn man so einen tollen Vater hat.", sage ich.

"Du schmeichelst mir.", sagt Christian.

"Na komm wir gehen raus zu Jakob.", sage ich.

Wir setzen uns auf die Liegestühle und beobachten Jakob wie er im Pool planscht.

"Was hältst du davon wenn wir heute Abend einfach einen Salat machen und paar Würstchen auf den Grill legen?", fragt Christian.

"Klar von mir aus.", sage ich.

"Gut.", sagt Christian und zieht sein T-Shirt aus.

"Was machst du da?", frage ich.

"Will braun werden.", sagt er.

"Ok. Ruh dich ruhig aus, ich habe ein Auge auf Jakob.", sage ich und Christian schließt die Augen.

Jakob kommt nach einer Weile aus dem Wasser und ich packe ihn in ein Handtuch. Er setzt sich zu mir auf die Liege. Ich halte ihn noch etwas warm und wir beobachten Christian wie er auf der Liege liegt und schläft.

"Wollen wir Abendessen machen?", frage ich Jakob.

"Was gibt es denn?", fragt er.

"Würstchen vom Grill und Salat aber wir müssen Gemüse für den Salat schneiden.", sage ich.

"Okay.", sagt Jakob und wir gehen in die Küche.

Er setzt sich an den Tisch und ich gebe ihm ein Stück Gurke und eine halbe Paprika und er darf sie in kleine Stücke schneiden.

"Aber pass gut auf deine Finger auf.", sage ich und er nickt.

Solange putze ich den Salat und mache das Dressing.

"Melina mehr schneiden.", sagt er. Also gebe ich ihm noch die andere halbe Paprika und kleine Tomaten, die er einfach nur halbieren muss.

Ich hole die Würstchen aus dem Kühlschrank und gehe kurz raus Christian wecken.

"Also dein Papa macht jetzt den Grill an. Willst du ihm helfen?", frage ich.

"Nein. Will dir helfen.", sagt er.

Also stelle ich die Salatschüssel auf den Esstisch, da die Küchenzeile zu hoch für Jakob ist und er darf alle Zutaten in die Schüssel geben und dann den Salat mischen. Ich hole in der Zeit Teller, Gläser und Besteck aus den Schränken und so hilft Jakob mir auch ich beim Tisch decken.

Also wir fertig sind setzen wir uns an den Tisch und warten, dass Christian auch fertig ist.

"Den Salat hat Jakob gemacht.", sage ich.

"Echt?", fragt Christian und Jakob nickt stolz.

"Dann muss ich den gleich mal probieren.", sagt Christian.

Als die Würstchen fertig sind können wir auch essen.

"Jetzt gabs gar nichts von deinem leckeren Kuchen, den du extra gebacken hast.", sagt Christian.

"Ja alles kann man nicht haben.", sage ich lachend.

"Stimmt.", sagt er.

Als Jakob später im Bett ist setzen wir uns noch etwas nach draußen und genießen den schönen Sommerabend.

"Es ist schön nicht mehr alleine zu sein.", sagt Christian.

"Ja das ist es.", sage ich und küsse ihn.