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Es war der nächste Tag. Ich lag alleine in Jakob's Bett. Mein erster Weg führte mich ins Bad, dann ging ich nach unten in die Küche, dort fand ich Jakob und Christian.

"Melina.", sagt Jakob und ihn nehme ihn auf den Arm.

"Guten morgen Jakob. Guten Morgen Christian.", sage ich und bekomme einen Kuss.

"Frühstück ist gleich fertig.", sagt er und ich nicke.

"Was habt ihr gestern so ohne mich gemacht?", fragt Christian beim Frühstück.

"Einen Film geschaut.", sagt Jakob.

Danke Jakob.

"Und ihr?", frage ich.

"Gezockt. Gott, wie lange habe ich das nicht mehr gemacht, dass war so gut.", schwärmt Christian.

"Freut mich, dass ihr einen schönen Abend hattet.", sage ich.

"Jakob, wir fahren an Weihnachten zu Oma und Opa nach Norwegen.", sagt Christian.

"Ja. Melina auch?", fragt er und sieht mich mit großen Augen an.

"Ja ich komme auch mit.", sage ich und Jakob klatscht erfreut mit seinen kleinen Patschehändchen.

"Schlimm wenn ich später nochmal kurz zu Caro gehe?", frage ich.

"Nein geh nur.", sagt Christian.

Ich ging zu Caro, über wen wir redeten war glaube ich klar, über was wir redeten bleibt mein Geheimnis.

Zum Abendessen war ich wieder zurück.

Als Christian Jakob ins Bett brachte ging ich ins Bad zum duschen.

"Melina wollen wir dann noch einen Film schauen?", fragt Christian.

"Nein, wir gehen duschen. Zusammen.", sage ich und ziehe ihn zu mir.

"Ach so ist das.", sagt er und zieht sich aus während ich schon mal unter die Dusche gehe.

"Alles gut bei dir?", fragt Christian als er zu mir in die Dusche kommt und ich das Wasser anstelle.

"Alles gut und bei dir?", frage ich und küsse ihn.

"Ja auch und jetzt umso mehr.", sagt er und streicht meine Seiten entlang.

"Hast du dir das so vorgestellt oder wolltest du nur sauber werden?", fragt Christian.

"Lieber schmutzig.", sage ich.

Christian nimmt direkt meine Lippen im Besitz und will sich gar nicht mehr von ihnen lösen. Er drängt mich nach hinten, sodass ich mit dem Rücken gegen die Wand stoße. Ich lege meine Hand um seine Männlichkeit und fange an ihn zu verwöhnen.

"Warte hier. Nicht weglaufen.", sagt Christian und geht aus der Dusche.

Als er wiederkommt sehe ich wie er mit einem Handtuch seinen Penis abtrocknet.

"Was machst du da?", frage ich lachend.

"Wie soll ich das Kondom drüber bekommen wenn er nass ist?", fragt Christian und zieht mich mit zusammen gezogenen Augenbrauen an.

Als er endlich zurück in der Dusche ist küsst er mich wieder und nimmt mein linkes Bein hoch, was er sich um die Hüfte legt und auch schon in mich eindringt.

"Fuck.", stöhne ich und kralle mich in seine Schultern.

"Warten?", fragt er aber ich schüttle den Kopf.

"Na gut.", sagt er, entzieht sich mir nahezu komplett und stößt wieder in mich.

"So ist gut. Bitte nicht aufhören.", sage ich.

Meine Hände wandern von seinen Schultern an seinem Hinterkopf und ich kralle mich nun in seine Haare.

"Na komm her.", sagt er und hebt mich ganz auf seine Hüften.

Immer wieder lässt er mich auf sich auf und ab, auf und wieder ab. Ich kann nicht mehr. Ich bin einfach nur noch ein stöhnendes etwas und als ich mich eng um ihn zusammen ziehe ist auf für Christian alles zu spät und er ergießt sich.

Mit mir immer noch auf dem Arm lässt er sich an der Wand nach unten gleiten und alles was zu hören ist sind unsere schweren Atmungen und das plätschern des Wassers.

"Ich liebe dich. So sehr.", sage ich und küsse ihn leidenschaftlich.

"Ich liebe dich auch so sehr.", sagt Christian nach dem Kuss.

Two broken hearts - Kann daraus Liebe werden?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt