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Als ich am nächsten Morgen wach wurde war Christian schon wach uns sah mich an.

"Ich mache heute keine Pfannkuchen.", sage ich und drehe ihm den Rücken zu.

"Musst du doch auch gar nicht.", sagt er und fängt an mir über den Rücken zu streicheln.

"Nicht aufhören, okay?", frage ich und schlafe unter seinen Streicheleien wieder ein.

Geweckt werde ich erst wieder von starken Unterleib. Wie ich es hasse.

"Na Schlafmütze, gehts dir nicht gut?", fragt Christian und küsst meine Stirn.

"Unterleibschmerzen.. Hast du eine Wärmflasche von Jakob?", frage ich und er nickt.

"Geh ins Bett, ich bringe sie dir.", sagt er.

10 Minuten später kommt Christian zu mir und bringt mir die Wärmflasche.

"Ist das normal so? Ich meine.. naja.. keine Ahnung..", sagt Christian. Ich lege mir die Wärmflasche auf den Bauch und Christian legt seine Hand auf die Wärmflasche.

"Brauchst du etwas?", fragt er.

"Würdest du mir einen Tee machen?", frage ich und Christian nickt.

"Was macht Jakob?", frage ich.

"Er ist mit seinen neuen Sachen beschäftigt.", sagt Christian und lächelt.

"Dieser kleine Junge macht mich so glücklich.", sage ich und Christian küsst meine Stirn. Er geht nach unten und ich höre ihn mit Jakob reden, der kurze Zeit später zu mir hoch kommt.

"Melina.", sagt Jakob und setzt sich zu mir aufs Bett.

"Na kleiner Mann.", sage ich.

"Aua?", fragt er.

"Ein bisschen Bauchschmerzen.", sage ich und er nickt.

"Du kannst ruhig wieder spielen gehen.", sage ich.

"Ja?", fragt er mit großen Augen und ich nicke.

"Wo ist Jakob?", fragt Christian als er wenig später mit meinem Tee zurückkommt.

"Ich habe ihn wieder spielen geschickt.", sage ich und Christian nickt. Er reicht mir eine Tasse Tee und setzt sich zu mir.

Ich lege meinen Kopf auf Christian's Schoß und er fängt an mir über den Rücken zu streicheln.

"Gehen wir in einer halben Stunde spazieren?", frage ich.

"Klar wenn du möchtest.", sagt er und ich nicke leicht.

"Du bist der beste Freund. Du bist einfach für mich da wenn ich hier auslaufe..", sage ich.

"Ich bin immer für dich da und ich mag es ganz und gar nicht mit anzusehen, dass du Schmerzen hast.", sagt er.

"Du bist toll.", sage ich und setze mich auf um ihn zu küssen.

"Lass uns gehen.", sage ich.

Wir ziehen uns alle warm genug an und gehen dann nach draußen.

"Ich muss mit Jakob auch mal in die Stadt. Er braucht Winterschuhe und eine neue Winterjacke, die von letztem Jahr passt nicht mehr richtig.", sagt Christian.

"Können wir ja nächsten Samstag zusammen machen.", schlage ich vor.

"Klar.", sagt Christian und nimmt meine Hand.

Wir spazieren noch etwas draußen rum, mittlerweile ist es schon dunkel. Als wir zurück nach Hause kommen kochen Christian und ich das Abendessen zusammen, damit es schneller geht.

Wir essen gemütlich zusammen vor Jakob auch schon ins Bett geht und Christian und ich den Abend auf dem Sofa ausklingen lassen.

Two broken hearts - Kann daraus Liebe werden?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt