Two broken hearts - Kann daraus Liebe werden?

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Nach 4 Stunden, knapp 500 Kilometern und einer Pause kommen wir endlich an der Nordsee an.

"Wir sind da.", sagt Christian und hält vor einem kleinen Haus.

Er nimmt Jakob auf den Arm und wir gehen zur Tür. Eine Dame Mitte - Ende Vierzig öffnet uns die Tür. "Herzlich Willkommen. Kommen Sie rein und ich zeige ihnen erstmal alles.", sagt sie freundlich. "Na wer bist du denn?", fragt sie und reicht Jakob die Hand. "Ich bin Jakob.", sagt er. "Hallo Jakob. Möchtest du mit die Wohnung anschauen oder möchtest du im Garten schaukeln?", fragt sie. "Schaukeln Papa?", fragt er. "Ja dann geh mal schaukeln mein Großer.", sagt Christian. "Einen ganz liebevollen Jungen haben Sie da.", sagt sie. "Dankeschön.", sagt Christian und sie zeigt uns die ganze Wohnung. Wir hatten eine kleine Küche mit Esstisch, ein Wohnzimmer, ein Bad, ein Schlafzimmer und ein Kinderzimmer. Es war schön, mir gefiel es jetzt schon hier.

"Ich lasse sie dann mal alleine. Wenn irgendetwas ist oder sie was brauchen, wir wohnen zwei Häuser weiter.", sagt sie. "Ok Danke.", sagt Christian.

"Chris. Es ist so schön hier.", sage ich. "Freut mich, dass es dir gefällt.", sagt Christian und nimmt mich in den Arm. "Ich liebe dich.", sage ich und lege meinen Kopf gegen seine Brust. "Ich liebe dich auch.", sagt er und küsst mich auf die Stirn.

"Papa?", ruft Jakob. "Hier.", sagt er und nimmt Jakob auf den Arm. "Ich schlage vor wir laden das Auto aus, gehen einkaufen und kochen etwas zu Abend und danach gehen wir mal an den Strand und sehen uns die Umgebung an.", sagt Christian. "Klingt nach einem Plan.", sage ich. So lange Christian die Sachen in die Wohnung holt packe ich unsere Koffer schon mal aus. Auf einmal legen sich zwei Arme von hinten um mich und Christian verteilt Küsse hinter meinem Ohr. "Chrisi.", sage ich und lehne mich an ihn. "Lass uns einkaufen gehen.", sagt er. Wir machen uns fertig und fahren mit dem Auto zum nächsten Supermarkt. Da kaufen wir alles was wir so für die nächsten Tage benötigen und fahren dann zurück in die Wohnung, in der Christian und ich gemeinsam das Abendessen kochen. "Ich freu mich schon so aufs Meer, ich will es endlich sehen.", sage ich. "Nach dem Essen.", sagt er und küsst mich auf die Schläfe.

Nach dem Essen machen wir uns fertig und laufen endlich zum Meer. "Komm her du Hibbel.", sagt Christian und nimmt meine Hand. Als wir endlich angekommen sind werden auch Jakobs Augen ganz groß. Ich nehme seine Hand und renne mit ihm gemeinsam los Richtung Meer, durch den Sand. Wir toben eine Weile rum bis ich stolpere und im Sand lande. Jakob fällt auf mich und wir bleiben beide nur lachend im Sand liegen. "Ihr zwei.", sagt Christian lachen und setze ich zu uns. Er legt einen Arm um mich und ich lehne mich mit dem Kopf an seine Schulter während Jakob sich auf meinen Schoß setzt und wir aufs Meer rausschauen. "Ich liebe euch.", sagt Christian, küsst Jakob auf die Stirn und gibt mir einen leidenschaftlichen Kuss.