Two broken hearts - Kann daraus Liebe werden?

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"Melina Hunger!", jammert Jakob. "Dein Papa ist doch noch nicht da.", sage ich. Beleidigt stampft er wieder ins Wohnzimmer und spielt weiter mit seinen Autos. Dann wird die Tür aufgeschlossen. "Bin da.", ruft Christian. "Essen.", ruft Jakob und setzt sich an den Tisch.

"Na großer. Sagst du mir nicht hallo?", fragt Christian und küsst ihn auf den Kopf. "Nein, Hunger.", sagt er. "Das riecht gut.", sagt Christian und setzt sich auch an den Tisch. "Na. Sagst du mir nicht hallo?", frage ich Christian. "Entschuldigung.", sagt er und gibt mir einen Kuss. "Wo warst du?", frage ich. "Erzähle ich dir später.", sagt er und isst seine Nudeln.

Nach dem Essen bringe ich Jakob ins Bett und Christian liegt auf dem Sofa und sieht sich eine Serie an. "Ich geh duschen.", sage ich.

Ich stehe schon eine Weile unter der Dusche, an der Wand gelehnt und lasse das Wasser auf mich rieseln als sich die Tür der Dusche öffnet. Christian kommt zu mir in die Dusche und legt seine Arme von hinten um mich. Er fängt an küsse an meinem Hals, Nacken und hinter dem Ohr zu verteilen und schiebt seine Hände auf meine Brüste. "Nicht.", sage ich, schiebe seine Hände weg und befreie mich aus seiner Umarmung. "Stimmt was nicht?", fragt er. "Ich habe gerade nur keine Lust.", sage ich. "Tut mir leid.", sagt er und zieht mich in eine richtige Umarmung. "Ich bin müde, sei mir nicht böse.", sage ich. "Bin ich nicht.", sagt er und küsst mich auf die Stirn. Wir gehen beide aus der Dusche und Christian wickelt mir sofort ein Handtuch um. "Na komm, lass uns schlafen gehen.", sagt er und bringt mich ins Schlafzimmer. Wir legen uns ins Bett und ich kuschle mich gleich in Christians Arme. "Ich glaube ich muss mir mal Urlaub nehmen..", sage ich. "Mach das.", sagt Christian und küsst mich auf die Stirn. "Ich liebe dich.", sage ich. "Ich dich auch und jetzt schlaf.", sagt er und küsst mich nochmal vor ich auch langsam einschlafe.

»Hey du Schlampe,
Christian und Jakob gehören mir.. Du wirst noch sehen, was du davon hast, dass du sie mir weggenommen hast! Es wird dir leid tun, du billiges Miststück!«

"Christian..", sage ich und zeige ihm am nächsten morgen die Nachricht. Als die ersten Tränen meine Wangen hinab laufen nimmt Christian mich sofort in den Arm. "Ich weiß, dass das jetzt einfacher gesagt als getan ist aber nimm dir das nicht so zu Herzen. Sie wird eh nichts tun und du bist an nichts schuld, dass hat sie sich alles selbst zuzuschreiben.", sagt Christian. "Ich dachte nun kann alles mal gut werden.. Ich habe keine Lust mehr auf die ganze scheisse.. Ich will doch nur die Zeit mit meinem Freund und seinem Sohn genießen.", sage ich. "Ich liebe dich, hörst du.", sagt er. "Ich liebe dich auch.", sage ich schniefend. Er schiebt mich ein Stück weg von sich und wischt mir mit den Daumen die Tränen weg vor er mich auf jede Wange küsst. Dann nimmt er mein Handy. "Dein Code? Oder entsperre du es.", sagt er und hält mir mein Handy hin. "2-4-0-8", sage ich. Christian sieht vom Handy hoch und lächelt mich an vor er den Pin eingibt und dann Lena auf WhatsApp blockiert. "Wenn sie ein Problem mit meiner Entscheidung hat, dann soll sie das mit mir klären aber dich hat sie in Ruhe zu lassen.", sagt er vor er mir mein Handy zurückgibt. "Wo warst du eigentlich gestern Abend?", frage ich. "Bei ihr. Ich habe sie zur Rede gestellt wegen dem Unfall von Jakob und ihr gesagt, dass ich nicht möchte, dass sie weiter was mit Jakob und uns zu tun hat.", sagt er und ich nicke. "Mein Kind hätte dabei sterben können.. Ich möchte diese Frau nicht mehr in der Nähe meines Sohnes sehen.", sagt er. "Verständlich.", sage ich. "Jetzt sollten wir aber wirklich mal aufstehen. Wir wollen doch nicht zu spät kommen.", sagt Christian, steht auf und reicht mir seine Hand. Er küsst mich nochmal vor ich in die Küche gehe, das Frühstück vorbereite und er Jakob wecken geht.