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Am nächsten morgen werden wir von Jakob geweckt, der in unser Bett kommt.

"Na großer.", sagt Christian und nimmt ihn zu sich unter die Decke.

"Melina auch kuscheln.", sagt Jakob und so hebt Christian die Decke nochmal an.

"Ich liebe euch zwei.", sagt Christian.

"Ich habe Melina auch lieb.", sagt Jakob.

"Ich habe dich auch lieb.", sage ich und küsse ihn auf die Stirn.

"Wir sollten aufstehen, damit wir noch frühstücken können vor wir Jakob dann zu Tante Anne bringen.", sagt Christian.

"Jaa.", sagt Jakob und springt auf.

"Hast du mich auch lieb?", fragt Christian und zieht mich an sich.

"Ja, sehr sogar.", sage ich und küsse ihn.

"Sehr gut. Ich dich auch.", sagt er.

Ich mache Frühstück für uns so lange Christian mit Jakob dessen Tasche packt und ihn schon mal umzieht.

"Kommt ihr?", rufe ich und die beiden sitzen wenig später am Tisch.

Nach dem Frühstück fährt Christian Jakob zu seiner Schwester und ich kann mich in der Zeit in Ruhe fertig machen.

"Bin zurück.", ruft Christian.

"Sehr gut.", sage ich.

"Lass uns erst heute Abend auf den Weihnachtsmarkt, wenn es schon etwas dunkel ist.", schlägt er vor.

"Das ist eine gute Idee und was machen wir so lange?", frage ich.

"In die Stadt gehen oder etwas essen. Alles was du möchtest.", sagt er und zieht mich an der Hüfte an sich.

"Wir gehen in die Stadt, danach gehen wir Lebensmittel einkaufen und danach auf den Weihnachtsmarkt.", beschließe ich.

"Okay.", sagt Christian und küsst mich.

Wir waren in der Stadt gewesen und hatten Lebensmittel eingekauft. Nun waren wir auf den Weg zum Weihnachtsmarkt.

"Weißt du noch als wir letztes Jahr zusammen auf dem Weihnachtsmarkt waren?", frage ich und Christian nickt.

"Ehrlich gesagt hätte ich nicht gedacht, dass ein Jahr später so viel passiert ist.", sage ich.

"Ich auch nicht aber es ist gut und schön so.", sagt er.

"Willst du etwas essen?", fragt er nachdem wir uns ein paar Stände angeschaut haben.

"Ja ich habe echt Hunger.", sage ich.

"Was hältst du davon: Du holst uns etwas zu essen und ich hole uns Glühwein und dann treffen wir uns hier wieder.", sagt er.

"Gut bis gleich.", sage ich.

Ich hole uns zwei mal Currywurst und stelle mich an einen Stehtisch. Wenig später kommt Christian mit zwei dampfenden Tassen Glühwein.

"Prost.", sagt er. "Prost.", sage auch ich und wir stoßen mit unseren Tassen an.

Wir stehen eine Weile dort, essen und trinken unseren Glühwein vor wir uns noch ein paar Stände anschauen.

"Ich möchte mir noch Bonbons holen.", sage ich. Mit Christian an der Hand laufe ich zu einem Stand und hole mir eine Tüte Bonbons vor wir zurück zum Auto gehen.

Zurück zu Hause gehen wir gleich nach oben ins Bad um uns Bett fertig zu machen.

"Danke für den schönen Tag.", sagt Christian, legt seine Hände an meine Hüfte und küsst mich in den Nacken.

"Danke dir. Ich liebe dich.", sage ich und küsse ihn.

Wenig später liegen wir im Bett, eng aneinander gekuschelt und reden einfach noch ein bisschen vor wir schlafen gehen.

Two broken hearts - Kann daraus Liebe werden?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt