Two broken hearts - Kann daraus Liebe werden?

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Da es unser erster Urlaubstag ist haben wir beschlossen auszuschlafen. Mittlerweile ist es schon gegen 10 Uhr und Jakob ist auch schon bei uns im Bett.

"Wollen wir heute schon an den Strand oder wollen wir irgendein Tourizeug machen?", fragt Christian. "Lass uns schwimmen gehen, wir können heute Nachmittag ja immer noch etwas anderes machen.", sage ich. "Stimmt.", sagt Christian und küsst mich. "Eklig Papa..", sagt Jakob und wirft sich auf ihn. Die beiden toben noch etwas so lange ich das frühstück vorbereite.

Danach packen wir unsere Strandtasche, ziehen uns unsere Badesachen an und cremen uns ein.

Am Strand angekommen suchen wir uns einen Platz aus und breiten unsere Handtücher aus. Wir gehen alle zusammen ins Wasser und toben dort etwas. Christian bleibt etwas länger mit Jakob im Wasser und ich lege mich schon mal zurück auf unseren Platz. Als die Jungs zurück aus dem Wasser sind machen wir alle eine Pause und Christian schläft ein. Jakob geht in den Sand und spielt etwas mit seinen Förmchen und seiner Schaufel und ich sehe ihm dabei zu.

"Wo ist Jakob?", fragt Christian als er wach wird. "Davorne. Er spielt etwas im Sand.", sage ich und Christian nickt. Christian legt seinen Kopf auf meinem Schoß ab und gemeinsam sehen wir Jakob beim spielen zu. "Papa nochmal Wasser.", sagt er und so gehen wir alle drei nochmal ins Wasser.

Gegen Nachmittag packen wir unsere Sachen und fahren zurück in die Wohnung. Ich dusche zu erst und nach mir geht Christian duschen. Er kommt nur mit einer kurzen Hose ins Schlafzimmer und geht an den Schrank um sich ein T-Shirt zu holen. "Christian!", sage ich erschrocken. "Was?", fragt er. "Wie siehst du denn aus? Hast du schon mal etwas von Sonnencreme gehört?", frage ich und lege meine Hand auf seinen Krebsroten Rücken. "Nicht.", sagt er und nimmt sie weg. "Das tut weh, oder?", frage ich und er nickt. "Ach Chris..", sage ich. "Leg dich ins Bett.."

Er legt sich auf den Bauch und ich lege ihm ein nasses Handtuch auf den Rücken. "Ich fahr schnell in die Apotheke oder in die Drogerie und hole dir was für deinen Rücken.", sage ich und er nickt. "Soll ich Jakob mitnehmen?", frage ich. "Das ist mir egal.", sagt er. "Jakob? Möchtest du mit mir mit oder möchtest du bei deinem Papa bleiben?", frage ich. "Mit, mit, mit.", ruft er. "Bis gleich.", sage ich und küsse Christian auf die Stirn.

Mit Jakob zusammen kaufe ich etwas für Christians Rücken und ein paar Tropfen gegen Übelkeit falls Christian einen Sonnenstich hat.

Zurück in der Wohnung nehme ich das nasse Tuch von seinem Rücken und mache etwas von dem Gel auf seinen Rücken. "Sei bitte vorsichtig..", sagt er. "Natürlich.", sage ich und schmiere seinen Rücken mit dem kühlenden Gel ein. "Danke, du bist ein Engel.", sagt er. "Ich bin essen kochen. Falls was ist ruf mich.", sage ich.