Two broken hearts - Kann daraus Liebe werden?

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Ich weiß nicht wie lange ich hier saß und einfach nur das Meer betrachtete. Es war schön, ich liebte das Meer aber langsam wurde es kalt.

Ich zog meine dünne Jacke etwas enger um meinem Körper und ging zurück zu unserer Ferienwohnung.

Dort angekommen zog ich meine Schuhe aus und ging ins Wohnzimmer von wo aus man ins Schlafzimmer kam.

"Melina.", sagt Christian schiefend und umarmt mich stürmisch.

"C-Christian..", sage ich.

"Melina sei bitte mal leise..", sagt er.

"Es tut mir so unendlich leid, was ich gesagt habe.. Ich bin der größte Idiot auf diesem Planeten und.. Ich weiß, dass es das schlimmste ist, was in deinem Leben passiert ist, dass du dieses Baby verloren hast und dass du nie ein eigenes Baby bekommen kannst. Und ich bin hier der größte Trampel und erzähle dir, dass wir ja ohne Kondom miteinander schlafen können.. Es muss für dich rüberkommen als würde es mich nicht interessieren, als wäre es mir egal.. Ich weiß, dass diese 2 1/2 Jahre der Horror für dich waren und ich bin so froh, dass wir es zusammen geschafft haben, dass du dich auf eine Beziehung einlassen kannst.. und ich bin so glücklich, dass du mit Jakob klar kommst und nicht nach der ganzen Sache so eine Kinderhasserin bist.. Melina.. Es tut mir so leid.. Verzeih mir bitte..", sagt Christian und wieder laufen kleine Tränen seine Wangen hinab.

"Nicht weinen Chris.", sage ich und wische mit meinem Daumen seine Tränen weg.

Christian senkt seinen Blick und ich küsse ihn auf die Wange.

"Lass uns schlafen gehen. Du bist ja völlig fertig..", sage ich.

"Schläfst du bei mir?", fragt er.

"Natürlich, warum denn nicht..", sage ich und so legen wir uns müde ins Bett.

"Komm. Du darfst auch auf meiner Brust liegen, so wie es sich jede Frau wünscht.. und nicht immer ich auf dir wie so eine-"

"Hör auf dich immer klein zu machen!", sage ich fast schon wütend.

"A-aber..", sagt er.

"Nichts aber. Komm jetzt her.", sage ich und er kuschelt sich auf mich.

Ich kraule ihm etwas den Nacken und den Hinterkopf und dann ist er auch schon eingeschlafen.

Als ich am nächsten morgen wach werde ist Christian in der Küche und macht ein schönes Frühstück.

"Guten Morgen.", sage ich und gebe ihm einen Kuss.

"Morgen Liebling.", sagt er.

"Ist das Frühstück etwa für mich?", frage ich.

"Natürlich, für wen denn sonst?", sagt er und küsst mich.

"Hier, probier schon mal.", sagt er und hält mir eine Erdbeere hin.

"Jor ganz okay.", sage ich.

"Ganz okay?", fragt er.

"Ja, geht besser.", sagt ich.

"Wie ist es hiermit.", sagt er und füttert mich mit einer Traube.

"Naja..", sage ich

"Was würde denn deinen Geschmack treffen?", fragt er.

"Das.", sage ich und küsse ihn.

"Hm ja stimmt.", sagt er und küsst mich nochmal.

"Lass uns das von gestern Abend bitte vergessen.. Ich weiß, dass du es nicht so gemeint hast du es war nur so hart für mich, weil es einfach die Wahrheit war..", sage ich.

"Es tut mir trotzdem soo leid.. Ich würde dir wünschen, dass du Kinder bekommen könntest, du wärst die beste Mutter auf diesem Planeten!", sagt er.

"Das ist lieb.", sage ich und küsse ihn.