In den 19 Jahren dazwischen (Laufend)

April 2005 (Lesenacht Teil 1)

Das Bild von Dobby hat mein bester Freund gemalt. Ich dachte es ist irgendwie passend zu dieser Geschichte wegen Harry Potter und so...

Willkommen zum 1. von 5 Teilen der Lesenacht. Dieses Kapitel ist @NianiNight gewidmet, da ich ja immer noch eure Kapitelwünsche habe und die natürlich nicht vernachlässigte.

Und vor kurzem habe ich erfahren, dass Darklike_myheart, EmileeDawn5 und Felia-Potter  heute Geburtstag haben. Ich wünsche euch dreien wirklich alles, alles Gute zum Geburtstag und hoffe, dass euch diese Kapitel heute als Geburtstagsgeschenk gefallen☺️☺️☺️
(Gratuliert mal alle)
Aber jetzt wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen

,,Harry! Ginny!", Teddy saß fassungslos auf dem Boden seines Zimmers und hatte die Arme so ausgestreckt, dass er seinen Bruder auffangen konnte falls er fiel. Auf seine Rufe hin standen schnell Harry und Ginny in der Tür. ,,Alles gut bei euch?", fragte Ginny sofort alarmiert, doch als sie ihren jüngsten Sohn sah, beruhigte sie sich sofort wieder. ,,Gin, er läuft.", meinte Harry dann. ,,Ja, ich seh's auch. Teddy, wie ist das passiert.", Ginny lachte, als sie sich neben Teddy kniete. ,,Er hat sich einfach hingestellt und hat angefangen. Keine Ahnung, das ging viel zu plötzlich.", meinte Teddy dann. Er zog seine Arme zurück. ,,Komm her James. Komm zu Mommy.", Ginny streckte ihre Arme nach ihrem Sohn aus, dieser tapste mit kleinen Schritten vorwärts und fiel dann in Ginnys Arme. ,,Super James.", lobte Harry seinen Sohn, der ihn breit angrinste. ,,Dada.", kicherte er dann. Dada. Das sagte er bereits seit ein paar Wochen und es war sein erstes Wort. Ginny war deswegen super sauer gewesen, hatte sich aber mit der Zeit damit abgefunden. ,,Ja. Dada.", Harry lächelte, als James sich nun von Ginny löste und zu ihm kam. ,,Und jetzt zu mir Jamie. Komm her.", Teddy breitete die Arme aus und James kam sofort zu ihm. Die beiden Brüder umarmten sich. ,,Dada.", wiederholte James. ,,Nein. Nicht Dada. Teddy.", berichtigte Teddy. ,,Oh Mist. Teddy, du musst in die Schule.", fluchte Ginny plötzlich. ,,Ist es schon so spät?", Teddy zog einen Schmollmund. ,,Ja, los jetzt, sonst kommst du zu sät Großer.", Harry hielt Teddy eine Hand hin und zog den Jungen nach oben. Die beiden eilten nach unten, Teddy zog sich wahnsinnig schnell eine Jacke und seine Schuhe an und warf sich seinen Ranzen über die Schulter. Harry fuhr Teddy schnell zur Schule. ,,Viel Spaß Teddy. Ich hole dich dann nachher wieder ab.", meinte Harry. ,,Okay, bis nachher!", Teddy winkte und rannte dann ins Schulgebäude und zu seinem Klassenraum. ,,Da bist du ja. Ich hatte schon Angst, du kommst nicht mehr.", Victoire kicherte, als ihr bester Freund sich keuchend neben sie fallen ließ. ,,Tut mir Leid. Wir haben die Zeit vergessen.", entschuldigte sich Teddy. ,,Wie kann man so früh morgens die Zeit vergessen?", Joe beugte sich von Teddys anderer Seite zu ihm hinüber. ,,Wir waren etwas abgelenkt von James. Er läuft.", erzählte Teddy. ,,Wirklich? Louis noch nicht. Er schafft es dafür aber schon, sich an etwas hochzuziehen. Das ist doch auch schon mal gut.", berichtete nun Victoire. ,,Da hast du Recht.", gab Teddy lachend zurück. Die Klasse verstummte, als eine Lehrerin den Raum betrat. ,,Ist sie neu?", flüsterte Joe leise. Victoire und Teddy nickten. Die Frau stellte sich vor die Klasse und lächelte etwas. ,,Hallo. Ich bin Mrs. Torres, eure neue Lehrerin. Schön euch kennenzulernen.", stellte Sie sich vor. ,,Wieso kommen Sie jetzt erst? Das Schuljahr hat doch schon lange angefangen.", wollte ein Junge in der ersten Reihe wissen. ,,Naja, das liegt daran, dass ich letztes Jahr ein Baby bekommen habe und ich mich um mein Baby kümmern musste.", erklärte die Lehrerin ihnen, ,,Und jetzt würde ich gerne ein Spiel mit euch spielen. Zum Kennenlernen. Jeder sagt seinen Namen und etwas, was er gerne mag. Ich fange an. Mein Name ist Lisa Torres und ich mag Enten."

,,Hmm, ich bin Maya Louis und ich mag meine Mama.", lachte ein Mädchen. So ging es weiter, bis sie bei Teddy und seinen Freunden angekommen waren. ,,Mein Name ist Victoire Weasley und ich mag schöne Klamotten.", erzählte Victoire, was Teddy zum Lachen brachte, da er sie sehr gut kannte. Victoire legte großen Wert auf ihr Aussehen. ,,Sehr schön. Der Nächste bitte.", lobte die Lehrerin. ,,Ich bin Edward Lupin, aber alle nennen mich nur Teddy. Ich mag es sehr gerne mit meinem kleinen Bruder zu spielen.", meinte Teddy. ,,Wie heißt denn dein Bruder Teddy?", wollte Mrs. Torres von ihm wissen. ,,Er heißt James.", antwortete Teddy ihr. Als nächstes war Joe dran. ,,Ich bin Joe und ich mag ... hmmm ... Märchen. Ja, ich mag Märchen.", entschied Joe dann. Es dauerte noch etwas, bis die ganze Klasse fertig damit war, der Lehrerin ihre Auskunft zu geben. Nachdem dies erledigt war, klatschte die Lehrerin in die Hände. ,,Ich möchte, dass ihr euch alle Namensschilder bastelt, denn es wird ein bisschen dauern, bis ich mir alle Namen wirklich merken kann.", bat sie, immer noch ein Lächeln auf den Lippen. ,,Was malst du auf dein Schild?", wollte Victoire von ihrem Cousin wissen. ,,Nichts. Das ist ein Namensschild, wieso sollte ich da etwas drauf malen?", verwirrte starrte Teddy Victoire an. ,,Damit es schön aussieht?", auch für Joe schien es selbstverständlich zu sein, etwas auf sein Schild zu malen. ,,Aber das soll es doch nicht. Es soll praktisch sein und den Namen zeigen. Das andere lenkt doch nur ab.", Teddy war immer noch total verwirrt. ,,Du denkst viel zu erwachsen Teddy. Das nervt.", Victoire zog einen Schmollmund. Dann nahm sie Teddys Schild und bemalte es. ,,Hey! Vici, lass das!", Teddy beugte sich vor, doch Victoire zog die Arme nach oben. ,,Lass mich machen Teddy. Das ist doch nicht weiter schlimm.", kicherte Victoire. ,,Victoire!", keifte Teddy. Victoire versteifte sich. Teddy nannte sie nie bei ihrem vollen Namen, nur wenn er wirklich sauer auf sie war. Und Victoire hasste es, wenn Teddy sauer auf sie war. ,,Tut mir Leid Teddy. Ich wusste nicht, dass dich das so aufregen würde.", Victoire senkte die Stimme und biss sich auf die Unterlippe, damit sie nicht anfing zu weinen. Teddy und Victoire stritten sich sonst nie. ,,Schon gut. Lass mich in Zukunft einfach meine Sachen machen.", bat Teddy sie. ,,Hmm.", das blonde Mädchen nickte nur. Sie war froh, dass niemand ihren Streit mitbekommen hatte, denn die ganze Klasse war laut und unterhielt sich. ,,So, seit ihr fertig?", wollte Mrs. Torres dann wissen. ,,Ja!", kam es einstimmig von der Klasse, die ihre Namensschilder daraufhin vorn an die Tischkante stellte, sodass man sie gut sehen konnte. ,,Du Vici?", fragte Teddy schließlich leise. ,,Hmm?", gab Victoire zurück. ,,Es tut mir Leid. Ich wollte dich nicht so anschreien. Ich weiß ja, das du es nicht böse gemeint hast, aber ich kann es eben nicht leiden, wenn jemand meine Sachen verändert. Ich mag das einfach nicht und dann werde ich wütend. Glaub mir, dass ich auch James öfter anmotze, weil er in meinem Zimmer irgendwelche Sachen umräumt.", entschuldigte Teddy sich bei ihr. Er wollte ebenso wenig wie Victoire, dass sie sich stritten. Er mochte e nicht, Victoire traurig zu sehen und er wusste genau, dass sie die Tränen momentan zurückhielt. ,,Dir tut es wirklich echt Leid, was?", Victoire kicherte leise. ,,Ja, tut es.", murmelte Teddy. Und im nächsten Moment spürte er, wie sich ein Kopf auf seine Schulter legte und die blonden Haare des Mädchens auf seine Brust fielen. Damit war zwischen ihnen alles wieder gut.