Dieses Kapitel ist für @KatzenFan-4_ever und auch für Anime11112, da ich weiß, wie gerne du Kapitel über Percy und Audrey liest💖💖
,,Daddy.", Lucy gähnte und krabbelte in das Bett ihres Vaters. ,,Hey Prinzessin. Konntest du nicht mehr schlafen?", Percy ließ seine Tochter zu sich unter die Decke kriechen. ,,Wann kommen Mommy und Molly wieder?", fragte das kleine Mädchen traurig. ,,Molly kommt in drei Tagen wieder und Mommy morgen früh. Wenn du jetzt ganz schnell wieder schläfst, dann ist Mommy wieder da, wenn du wieder aufwachst.", versprach Percy seiner Tochter. Seine älteste Tochter Molly war nun sieben Jahre alt und zur Zeit auf Klassenfahrt. Audrey allerdings befand sich auf einer Geschäftsreise. Da sie eine Muggel war, hatte sie bis auf das, was sie von Percy kannte, nie etwas von der Welt der Magier mitbekommen. Sie arbeitete als Maklerin und war grade in ein etwas weiter entfernten Teil von England gereist, um dort ein Haus zu verkaufen. Morgen früh würde sie endlich wieder zu Hause sein. Percy hatte seine Frau wirklich vermisst, denn die letzten drei Tage war er mit Lucy allein gewesen. Und Lucy war eindeutig ein Mama-Kind, was die ganze Situation nicht einfacher machte. Als er aus seinen Gedanken erwachte, sah er auf seinen kleinen Engel hinuntersah und stellte fest, dass Lucy bereits wieder eingeschlafen war. Percy lächelte, küsste seine Tochter auf die Haare und schloss dann selbst wieder die Augen. Er brauchte auch noch etwas Schlaf.
Als Percy aufwachte, sah er direkt in die wunderschönen Augen seiner Frau, die über das Ehebett gebeugt stand. ,,Audrey!", Percy konnte die Freude in seiner Stimme nicht unterdrücken, als er seine Arme in die Höhe riss, seine Frau in den Arm schloss und sie zu sich zog. Audrey lachte und fiel auf seine Brust. ,,Hey mein Schatz.", Audrey richtete sich auf, strich sich die langen Haare aus dem Gesicht und lächelte ihren Mann an, der sie sofort wieder zu sich herunterzog und ihr einen liebevollen Kuss gab. ,,Ich habe dich echt vermisst.", flüsterte er. ,,Ich dich auch.", gab Audrey lächelnd zurück. Der Blick der Beiden fiel auf Lucy, die durch den ganzen Tumult nicht aufgewacht war. ,,Unfassbar wie tief sie schläft.", staunte Audrey. Sie setzte sich am Bettrand auf und lächelte. ,,Lassen wir sie schlafen. Sie kommt runter, wenn sie wach ist.", Percy schlüpfte aus dem Bett und deckte Lucy noch einmal ordentlich zu, dann ging er mit seiner Frau nach unten. Da es Sommer war und es draußen unerträglich warm war, trug Percy nur eine Unterhose zum Schafen. Audrey war in ein luftiges Sommerkleid gehüllt, das ihre Figur betonte und um ihre Knöchel schlug. ,,Was kann ich meinem wunderbaren Mann zum Frühstück zaubern?", fragte Audrey, während sie sich an den Herd stellte. ,,Ich möchte nur Cornflakes haben. Es ist viel zu heiß, um etwas warmes zu essen.", jammerte Percy leise. Audrey lächelt, dann suchte sie ihrem Mann alles heraus, was er für sein kühles Frühstück brauchten und stellte es vor ihn. Percy zog Audrey auf seinen Schoß. ,,Kannst du so überhaupt essen?", wollte diese verdutzt wissen. ,,Ja, das geht schon.", beruhigte Percy seine Frau. Seine Hand strich immer wieder über Audreys Arm, während er seine Cornflakes in sich hineinschaufelte. Audrey lehnte sich etwas gegen ihren Mann. Sie hatte ihn die ganzen Tage auf dieser Geschäftsreise so sehr vermisst und freute sich nun genauso sehr, ihn endlich wieder zu berühren. ,,Daddy?", die Köpfe der beiden Erwachsenen drehten sich zur Treppe, auf der Lucy stand. Sie hielt ihr Kuscheltier, das mittlerweile schon völlig ramponiert aussah in der Hand und rieb sich den Schlaf aus den Augen. ,,Schau mal, wer wieder da ist.", grinste Percy. Lucy rieb sich noch einmal durch die Augen, blinzelte sein paar Mal und hob dann den Blick. ,,Mommy!", die Stimme des Mädchens schloss in die Höhe, als sie ihre Mutter erblickte, ihr Stofftier fallenließ und in die Arme ihrer Mutter lief. ,,Lucy. Hallo, meine Kleine. Bin ich so froh, dich wiederzuhaben.", Audrey ließ sich vom Schoß ihres Mannes auf den kühlen Steinboden der Küche sinken und schloss schnell die Arme um Lucy, die sich an ihrer Mutter festklammerte. ,,Daddy hat sein Versprechen gehalten.", lachte Lucy glücklich. ,,Ja, hat er das?", Audrey küsste ihre Tochter sanft, dann sah sie Percy fragend an, der bloß meinte er würde es ihr später erklären. ,,Willst du auch Cornflakes essen?", Audrey richtete sich mit Lucy im Arm auf und verfrachtete das Mädchen auf einen Stuhl, während sie auch ihrer Tochter eine Schüssel Cornflakes bereitstellte. ,,Wie ist es auf deiner Reise eigentlich gelaufen? Ist das Haus weg?", fragte Percy, der grade seinen letzten Löffel verputzte. ,,Oh, es war sehr gut. Das Haus ist zu einem überraschend hohen Preis weggegangen. Aber damals auch daran, dass sich viel um das Haus gestritten haben und versucht haben, sich gegenseitig zu überbieten. Und ich habe auch einen schöne Summe davon kassiert.", ein Grinsen erschien auf Audreys Gesicht. ,,Das freut mich. Dann kauf dir davon eine Kleinigkeit, als Belohnung.", schlug Percy vor. ,,DAs mache ich. Ich habe auch schon etwas im Auge, das ich seit Monaten haben möchte. Und jetzt hole ich es mir endlich."
,,Will ich wissen, was es ist und wie teuer es ist?"
,,Nein, es ist besser so für uns beide. Das endet sonst nur im Streit."
,,Da hast du vermutlich Recht.", Percy musste lachen. Was das Thema Geld anging hatten die beiden lange Probleme gehabt. Lange Zeit hatte jeder sein eigenes Konto gehabt und keiner hatte auf das Geld des Anderen zugreifen können. Mittlerweile hatten sie es so geregelt, dass jeder die Hälfte seines Gehaltes auf ein gemeinsames Konto einzahlte, der Rest landete auf den privaten Konten und damit konnte jeder anstellen, was er wollte. ,,Ich bin froh, dass du wieder da bist Mommy.", Lucy schmatzte, wobei etwas Milch aus ihrem Mund auf die Tischplatte tropfte. ,,Erst essen, dann reden Schätzchen.", meinte Audrey lachend. Sie war so froh, dass sie wieder zu Hause war und ihre Familie endlich wieder bei sich hatte.
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In den 19 Jahren dazwischen (Laufend)
FanfictionDer Krieg gegen Voldemort ist vorbei und Harry und seine Freunde versuchen wieder in ihren normalen Alltag zu kommen. Erlebt die Zeit zwischen dem Krieg und Albus' Einschulung in Hogwarts.