So, hier ist das nächste Kapitel. Doch schneller als gedacht. Es ist für @AllyDelicious (Handy findet Profil nicht😐) und Potter5972.
Ihr beide hattet euch einen finalen Part von Dean gewünscht und genau den servierte ich euch hier. Und falls euch noch langweilig ist, guckt diese Harry Potter TikToks:https://vm.tiktok.com/ZMdnBCK9o/
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,,Wir sehen uns später. Bis heute Abend.", Ginny lächelte, küsste Harry auf die Wange. ,,Bis heute Abend. Ich habe dich lieb.", Teddy nahm Harry fest in den Arm. ,,Bis heute Abend.", Harry erwiderte die Umarmung, dann küsste er James und Albus auf die Stirn. ,,Tschüss!", James winkte fröhlich, Albus machte es ihm nach. Harry winkte zurück, dann drehte er sich um und verließ das Haus. Für Auroren hieß es auch am Wochenende arbeiten. Die bösen Zauberer machten schließlich keine Pausen am Wochenende. ,,Ich gehe kurz nach oben, meine Sachen zusammensuchen. Ich muss noch dieses Referat fertig machen.", Teddy huschte die Treppe nach oben und ab in sein Zimmer. ,,Na komm Jamie, wir gehen schon mal ins Wohnzimmer.", Ginny nahm ihren Sohn an die Hand und führte ihn in das Zimmer nebenan. Da es trotz der Jahreszeit noch recht warm war, öffnete Ginny die Terassentür zum Lüften. ,,Mommy da!", James trat neben sie und deutete in den Garten. ,,Was ist denn da Liebling?", Ginny hockte sich neben ihren Sohn, den anderen Arm legte sie um Albus, der neben ihr auf dem Boden saß. ,,Da.", James deutete weiterhin auf einen Punkt im Garten. Ginny kniff die Augen etwas zusammen, konnte aber weiterhin nichts erkennen. ,,Da ist nichts Jamie.", meinte sie schließlich und erhob sich wieder. Ihre Kinder waren vor ihr wieder im Wohnzimmer, saßen auf dem Boden und spielten miteinander. Plötzlich schlangen sich Arme von hinten um sie und drückten sie an einen Körper. Ginny spannte sich an. In dem Moment, in dem die Arme sie berührt hatten, wusste sie, dass es nicht Harry war und als sich eine dunkelhäutige Hand in ihre Sichtfeld schob, ihren Zauberstab nahm und aus der Tür in den Garten warf, bestätigte sich ihre Befürchtung. Dean.
,,Endlich bist du mal wieder allein. Darauf habe ich jetzt schon eine Weile gewartet.", sie spürte das Grinsend es anderen Mannes in ihrem Nacken, als er begann sie dort zu küssen und seine Hände unter ihr Shirt zu schieben. Ginnys Körper erzitterte vor Angst, doch sie schluckte sowohl den Schrei als auch die Tränen herunter, denn James und Albus waren nur wenige Meter von ihr entfernt. ,,Leg dich hin Ginny. Gott, du bist so wunderschön.", keuchte Dean und drückte sie etwas zu grob aufs Sofa. Ginny drehte den Kopf und sah ihre Kinder an. Sie konnte James ansehen, dass er fast anfing zu weinen. Als Dean ihre Hände mit seinem Gürtel festgebunden hatte und nun begann sie an anderen Stellen zu berühren und sie langsam auszuziehen, konnte sie die Tränen nicht zurückhalten. Sie liefen stumm ihre Wangen herunter, während sie den Blick auf ihre Kinder gerichtet hatte. Immer mehr ihrer Kleidung landete auf dem Boden und sie fühlte sich immer unwohler. Dean berührte sie dort, wo sie nur von Harry berührt werden wollte. Es war schrecklich und doch konnte sie nichts dagegen tun. Die letzten Male hatte sie sich auch nicht wehren können und dieses Mal ging es auch um ihre Kinder. Plötzlich tauchte Teddy in ihrem Sichtfeld auf. Als der Junge die Situation sah und realisierte, was los war, wurde er kreidebleich. ,,James, Al. Kommt her.", Teddy streckte die Arme nach seinen Brüdern aus. In diesem Moment war Ginny froh, dass Dean so mit ihrem Körper beschäftigt war, denn so nahm er die Kinder und vor allem Teddy nicht wahr. Denn wenn er Teddy entdecken würde, wusste Ginny nicht, was er mit dem Jungen anstellen würde. ,,Jamie.", wiederholte Teddy seine Worte. Er flüsterte und auch ihm standen die Tränen in den Augen. Er hatte das letzte Mal gesehen, wie schlecht es Ginny ging, wie viel Angst sie hatte, wie sauer Harry geworden war. Tatsächlich reagierte James auf ihn und kam zu ihm. Albus folgte seinem älteren Bruder so wie immer. Teddy schlang sofort seine Arme um beide Kinder und bedeutete ihnen still zu sein. Dann nahm er sie auf den Arm und stieg auf Zehenspitzen die Treppe nach oben. ,,Mama?", James wollte sofort wieder nach unten, doch Teddy schloss die Tür von Harrys Arbeitszimmer, sodass er seine Brüder im Auge behalten konnte. Was sollte er nur tun? Abwarten, bis alles vorbei war? Nein, das konnte er nicht. Aber was sollte er sonst machen. Er war machtlos gegen diesen Mann. Von unten hörte er Ginny erstickt aufschreien und weinen. Er war so unendlich froh, dass James und Albus die Qualen ihrer Mutter nicht so deutlich mitbekamen wie er. Teddys Blick huschte zu dem Telefon, das auf dem Schreibtisch stand. Bill. Er sollte Bill anrufen. So oft, wie er mit Victoire telefonierte, um sie zu fragen, ob sie zusammen spielen wollten, konnte er die Nummer auswendig. Er wusste, dass er Harry auf der Arbeit nicht erreichen würde, außerdem kannte er diese Nummer nicht. Teddy kletterte auf den Stuhl vor dem Schreibtisch und griff nach dem Hörer. Er wählte die Nummer und kurz darauf war auch schon Bill in der Leitung. ,,Ja?"
,,Bill.", Teddys Stimme zitterte so sehr, dass er Sorge hatte, Bill würde ihn nicht erkennen. ,,Teddy? Hey, was ist los? Warum weinst du so?", Bill klang unglaublich besorgt. ,,Kannst du herkommen? Bitte, ich brauche deine Hilfe Bill. Bitte.", Teddy schluchzte laut auf. ,,Natürlich komme ich vorbei.", beruhigte der ältere Weasley ihn sanft. ,,Du musst aber in Harrys Arbeitszimmer kommen. Bitte beeile dich.", damit legte Teddy auf und ging zur Tür um zu lauschen. Das einzige was er hörte waren Ginnys gedämpften Schreie. Es versetzte ihm einen Stich ins Herz und er wankte etwas zurück, die Hände auf den Mund gepresst, um selbst nicht auch zu schreien. Ein leises Ploppen sorgte dafür, dass er sich ruckartig umdrehte. ,,Komm her Großer. Was ist los?", Bill hockte auf dem Boden, Arthur und George standen neben ihm. Er hatte also geahnt, dass es etwas schlimmeres war. Arthur kümmerte sich um James und Al. ,,Ginny.", flüsterte Teddy bloß, als er ich in Bill Arme fallen ließ. ,,Was ist mit Gin? Ist etwas passiert?", George kniete sich zu ihm, strich ihm über den Rücken. ,,Da ist ein Mann bei ihr. Er hat ihr schon einmal wehgetan, da hat Harry ihn geschlagen. Ich weiß nicht, was er hier macht, aber er hat sie ausgezogen und sie schreit. Ich wusste nicht, was ich machen sollte, außer anzurufen.", Teddy klammerte sich an Bill fest, dessen Körper sich sofort verspannte. Ein Blick zu George reichte aus, um festzustellen, dass auch er vor Wut brodelte. Auch Arthur war weiß um die Nase. Er hatte die Schrie seiner Tochter gehört. ,,Keine Sorge Teddy, wir kümmern uns darum.", George richtete sich auf, Bill ging ihm hinterher. Arthur nahm nun auch Teddy an sich, doch dieser war den beiden anderen Männern schnell bis zum Geländer der Treppe gefolgt. Von dort aus konnte er das Wohnzimmer überblicken. Arthur trat hinter ihn. ,,Teddy komm da weg.", doch auch er konnte nicht übersehen, was dort jetzt vor sich ging. Bill hatte Dean mit einer Stoßwelle aus seinem Zauberstab gegen die Wang geschleudert. Er und George feuerten einen Zauber nach dem anderen auf den Mann ab. Teddy konnte von seiner Position aus sehen, dass Ginny immer noch heftig weinte und zitterte, aber sie wurde etwas lockerer, da ihre Brüder an ihrer Seite waren. ,,Du hast gesagt, er hat Ginny schon mal wehgetan?", wollte Arthur nun von Teddy wissen. Dieser nickte. ,,Ja. Hat er."
Teddy zuckte zusammen, als er brechende Knochen hörte. Er drehte sich herum und verbag sein Gesicht in der Brust seines Großvaters. Nach einiger Zeit erst konnten sie zu Ginny herunter. Bill und George hielten sie beide im Arm. ,,Ginny!", Teddy rannte so schnell er konnte zu ihr und umarmte sie fest. Ginny zog ihn fest an sich. ,,Danke Teddy. Du bist ein Engel. Danke, dass du Hilfe geholt hast. Ich bin dir so dankbar und ich bin so stolz auf dich.", unter Tränen küsste Ginny ihren Sohn immer wieder auf die Stirn, dann drückte sie ihn wieder an sich. Teddy klammerte sich an ihr fest. ,,Ich schlage vor, wir gehen jetzt sofort ins Krankenhaus und du lässt dich untersuchen. Ich kümmere mich um die Kinder und darum, das Harry kommt, in Ordnung Gin?", Arthur strich seiner Tochter das Haar aus der Stirn und sie nickte. ,,In Ordnung.",
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In den 19 Jahren dazwischen (Laufend)
FanfictionDer Krieg gegen Voldemort ist vorbei und Harry und seine Freunde versuchen wieder in ihren normalen Alltag zu kommen. Erlebt die Zeit zwischen dem Krieg und Albus' Einschulung in Hogwarts.