Wow, was ist denn mit mir los? Heute noch ein zweites Kapitel😳?
Das Kapitel ist für @Potter5972 und bildet für uns alle den Abschluss von Ginny Trauma.Ginny saß zusammen mit ihrer Therapeutin im Wohnzimmer und wippte Lily auf ihrem Schoß auf und ab. Das Ereignis mit Dean war jetzt etwas mehr als ein Jahr her und ihre Therapeutin hatte die Besuche auf ein Minimum heruntergeschraubt. Heute war einer der weinten Termine, die sie noch zusammen hatten und die Prognose stand wirklich gut. ,,Und, wie oft denkst du noch darüber nach?", wollte die Therapeutin wissen. ,,Ehrlich gesagt kaum noch. Es war kurzzeitig wieder schlimmer, weil ich ihn beim Einkaufen getroffen habe, aber es hat sich nach ein paar Tagen wieder gelegt.", erklärte Ginny ehrlich. Lily kicherte und gurgelte, dann steckte sie die Finger in den Mund. ,,Die Kleine ist wirklich bezaubernd.", die Frau gegenüber von Ginny lächelte, ,,Beeinträchtigt dich die Sache denn in deinem jetzigen Sexualleben?"
,,Nein, absolut nicht."; Ginny schüttelte den Kopf und lächelte. Vor Harry hatte sie nach dieser Sache nie irgendwelche Angst gehabt. Sie hatte ihm schon immer vertraut und kante ihn die meiste zeit ihres Lebens. Er hatte immer auf sie Acht gegeben unfertig ihr nach dem Vorfall so weit unter die Arme gegriffen, wie es ihm möglich war. Und was die Aktivitäten im Bett anging, hatte er so lange gewartete, bis Ginny von sich aus auf ihn zugekommen war und sich bereit dazu fühlte. Er hatte sie zu nichts gedrängt, da er gewusst hatte, wie belastend das alles für ihre Psyche war und hatte geduldig gewartet, bis sie sich wieder bereit dazu fühlte. Ginny wurde aus ihren Gedanken gerissen, als ihre Therapeutin weitersprach. ,,Was hältst du davon, wenn wir deinen Mann und deine Kinder mal dazuhocken? Ich will wissen, ob sich das alles auf euch als Familie ausgewirkt hat. Wenn das aber so läuft, wie ich es vermute, dann werden wir uns eine sehr lange Zeit nicht wiedersehen.", ein Lächeln huschte über ihre Lippen, dann rief sie nach Harry, der kurz drauf im Wohnzimmer stand. ,,Wie kann ich helfen?", fragt er dann. Er kam zu Ginny und legte ihr eine Hand auf die Schulter. ,,Kannst du dich einen Moment zu uns setzten?", bat Ginny. ,,Klar.", Harry nickte und kurz darauf tauchte auch Teddy im Wohnzimmer auf, nach dem verlangt wurde. ,,Teddy, komm mal her.", bat Harry. Teddy ließ sich zu seinen Eltern auf das Sofa sinken. ,,Hallo. Ich dachte Sie sind schon wieder weg."; begrüßte er die Therapeutin. ,,Du kannst mich gerne Linda nennen.", bot die Therapeutin dem Kind an. Teddy nickte nur und zog die Beine an sich. ,,Jay und Al schlafen?", fragte Ginny leise. Harry nickte und sah dann zu Lily. ,,Sollte sie eigentlich auch."
„Ich weiß, aber sie weigert sich einzuschlafen und getrunken hat sie auch noch nichts und du weißt genauso gut wie ich, dass sie dann nicht schläft."
Kind wandte sich nun an die ganze Familie. ,,Ich würde gerne von euch wissen, wie ihr mit der ganzen Situation klargekommen seid. Hat sich im Familienleben irgendetwas verändert?"
,,Ich denke, wir sind dadurch einfach nur enger zusammengewachsen. Natürlich hatten wir alle eine gewissen Zeit lang Einschränkungen durch das was passiert ist, aber mittlerweile haben wir alle es verarbeitet und damit abgeschlossen. Es ist jetzt ein Teil unserer Vergangenheit.", plauderte Harry drauflos. ,,Ginny und ich haben dadurch ein noch besseres Verhältnis als vorher, auch wenn das durch einen ziemlich üblen Umstand noch enger geworden ist.", fügte Teddy seine Sicht noch hinzu. Er hatte neben Ginny am meisten unter der ganzen Sache gelitten. Er war dabei gewesen und hatte alles mitbekommen. Die ersten Wochen, nachdem man Ginny aus dem Krankenhaus entlassen hatte, war es ihm unglaublich schwer gefallen, Ginny von der Seite zu weichen und nachts hatten ihn schlimme Alpträume geplagt, was ihm tagelang den Schlaf geraubt hatte. Und doch hatte sich ihr Leben nach ein paar Monaten wieder normalisiert. ,,Es hört sich an, als ab bei euch tatsächlich alles in Ordnung ist, das freut mich sehr. Es ist schön, zu sehen, dass ihr so zusammenhaltet.", Linda lächelte, ,,Ich denke nicht, dass ihr mich noch weiter braucht. Ich sehe hier absolut keine Probleme mehr, was auch davon kommt, dass ihr alle immer so gut an einem Strang gezogen habt. Ich würde mich an dieser Stelle von euch verabschieden und euch sagen, dass ich sehr stolz auf euch bin."
,,Danke.", gab Ginny ebenfalls mit einem Lächeln zurück. Damit stand Lina auf und verließ das Haus und auch Teddy verschwand wieder in sein Zimmer. ,,Ich freue mich, dass das endlich durch ist.", meinte Ginny, während sie sich ihr Shirt unter das Kinn klemmte und Lily nun endlich für ihre Brust begeistern konnte. Das Baby trank gierig. Harry legte einen Arm um seine Frau und streichelte ihre Schulter. ,,Ich auch. Es tut gut, damit endlich komplett abzuschließen zu können. Es freut mich, dass es dir so viel besser geht.", ein sanfter Kuss fand den Weg zu Ginnys Schläfe und eine Hand strich langsam über Lilys Haar. Ginny atmete tief ein und aus. ,,Bringst du sie gleich ins Bett?", fragte sie. ,,Natürlich. Geh du in die Badewanne, das willst du doch schon seit Tagen.", Harry nahm seine Tochter an sich, als sie endlich fertig war mit Essen. Während Ginny schon nach oben ging, um zu baden, legte Harry seine Tochter über die Schulter und entlockte ihr ein Bäuerchen. Dann ging auch er nach oben, direkt in Lilys Zimmer. ,,Jetzt legen wir dich endlich ins Bett.", er küsste seine kleine Prinzessin auf die kleine Stupsnase und dann auf die Stirn, was Lily leise zum Kichern brachte. Harry legte sich zusammen mit seiner Tochter in das Gitterbettchen, welches definitiv zu klein und somit sehr unbequem war, aber so schließ Lily immer am Besten. und so wie der Zufall es eben wollte, schlief nicht nur Lily friedlich ein, auch Harry zog es in die Traumwelt, was letzten Endes dazu führte, dass er am Abend, as Ginny ihn weckte, schreckliche Schmerzen im ganzen Körper hatte.
DU LIEST GERADE
In den 19 Jahren dazwischen (Laufend)
Fiksi PenggemarDer Krieg gegen Voldemort ist vorbei und Harry und seine Freunde versuchen wieder in ihren normalen Alltag zu kommen. Erlebt die Zeit zwischen dem Krieg und Albus' Einschulung in Hogwarts.