So, das ist glaube ich mit über 1600 Wörtern eines der längsten Kapitel. Ich hoffe, es gefällt euch, ich fand es tatsächlich gar nicht so einfach zu schreiben.
Eure Jellybeenqueen 💖💖Es war 10: 45 Uhr am ersten September 2009. Harry stand mit seiner Familie am Gleis 9 3/4. Mit einem Lächeln auf den Lippen betrachtete er den alten Zug, der ihn so oft nach Hogwarts Gaffern hatte. Und jetzt würde er Teddy in diesen Zug setzten und ihn für eine lange Zeit nicht mehr sehen. Bei Fleur liefen bereits jetzt die Tränen, sie wollte Victoire gar nicht mehr loslassen. ,, Tu vas tellement me manquer, ma petite, promets-moi de prendre soin de toi et de toujours écouter les professeurs. Tu vas tellement me manquer.", jammerte Fleur leise vor sich hin. ,, Ce n'est pas grave, maman. Arrête de pleurer, tout va bien se passer.", gab Victoire etwas genervt zurück. ,,Was?"; Ginny zog eine Augenbraue nach oben. ,,Fleur macht sich Sorgen und Vivi beruhigt sie.", fasste Bill kurz zusammen. ,,Wir müssen so langsam in den Zug.", Teddy trippelte nervös hin und her. ,,Du hast ja Recht.", Harry seufzte und zog Teddy zu sich. Er wollte seinen Sohn nicht gehen lassen. ,,Teddy, du sollst nicht weg gehen.", James klammerte sich an seinem großen Bruder fest. ,,Ich komme wieder Jamie, okay?", Teddy hockte sich zu James herunter und sah ihn an. ,,Versprochen?"
,,Versprochen.", Teddy drückte James noch einmal an sich, dann richtete er sich wieder auf. ,,Also dann.", seine Hand umschloss fest die von Albus, der sich an ihm festklammerte. ,,Oh Merlin, ich kann das nicht.", Ginny wedelte mit den Händen vor ihrem Gesicht herum, um ihre Tränen zu unterdrücken. Harry schlag seinen Arm um sie und hielt sie fest.
„Nicht weinen, sonst muss ich auch weinen.", Teddy trat in die feste Umarmung seiner Eltern und Geschwister und er konnte nicht verhindern, dass auch bei ihm die Tränen flossen. Es war schwer für ihn, seine Familie zu verlassen, wo er sich geborgen und geliebt fühlte um an einen völlig neuen Ort zu gehen.
,,Na los, sonst verpasst ihr noch den Zug.", Ginny schniefte, sie küsste Teddy auf die Stirn und lächelte. ,,Schreib uns, sobald du in dein Haus eingeteilt bist okay? Wenn es sein muss, komm ich persönlich vorbei und hole dich ab.", Harry nahm Teddy noch einmal besonders fest in den Arm ,,Ich werde dich so vermissen.", Teddy vergrub sich an Harrys Schulter, der dunkelhaarige strich ihm immer wieder über Rücken und Haare. ,,Ich dich auch Teddy. Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie sehr.", flüsterte Harry in das Ohr seines Kindes, bevor er Teddy an Victoire abgab und die beiden zusammen den Zug betraten. Die Erwachsenen sahen ihren Kindern mit Tränen in den Augen hinterher. ,,Teddy!", Albus wollte seinem Bruder hinterherrennen, aber Harry hielt ihn fest und hob ihn auf seine Arme. ,,Er kommt wieder.", flüsterte er dem Jungen ins Ohr.,,Komm Teddy, nicht anhalten, sonst wird es nur schwerer.", Victoire schluckte den dicken Kloß in ihrem Hals herunter und zog Teddy in ein leeres Abteil. Kurz darauf stieß auch Joe zu ihnen. ,,Hey.", seine Stimme klang dünn. ,,Na auch Schiss.", Teddy brachte ein dümmliches Grinsne zustande, als der andere Junge nickte. ,,Wo war eigentlich deine Großmutter, Teddy?", wollte Victoire wissen, um das Thema zu wechseln. ,,Ich habe mich gestern Abend schon von ihr verabschiedet. Sie wurde heute morgen an der Hüfte operiert, deswegen konnte sie nicht kommen.", erklärte Teddy. Die Operation seiner Großmutter machte ihn zusätzlich verrückt, weil er sich permanent Sorgen machte, dass irgendetwas schiefging. ,,Oh, das wusste ich nicht.", Victoire war mit einem Mal furchtbar still.
Sie alle hatten etwas Angst vor dem, was auf sie zukam. Teddy und Victoire waren anders als Joe mit Zauberei aufgewachsen und doch war für sie alles neu. Sie waren noch nie in Hogwarts gewesen, kannten die Lehrer dort nicht und würden mit vielen neuen Menschen in Kontakt kommen. Als der Zug den Bahnhof verließ, sahen die drei ihren Eltern hinterher, bis sie sie nicht mehr sehen konnten. es dauerte lange, bis sich die Stimmung änderte und die Kinder wieder ausgelassen waren und miteinander lachten. ,,Was glaubst ihr, in welches Haus kommt ihr?", wollte Joe wisse. Teddy und Victoire hatten ihm alles über Hogwart erzählt was sie wussten. ,,Keine Ahnung. Ich würde gerne nach Gryffindor. Mein Dad war da und alle meine Onkel. Ist also irgendwie ein Familiending.", Victoire grinste breit. ,,Und du Teddy?"
„Ich weiß nicht. Mein Dad war in Gryffindor, meine Mum in Hufflepuff, es könnte also praktisch alles werden."
DU LIEST GERADE
In den 19 Jahren dazwischen (Laufend)
FanfictionDer Krieg gegen Voldemort ist vorbei und Harry und seine Freunde versuchen wieder in ihren normalen Alltag zu kommen. Erlebt die Zeit zwischen dem Krieg und Albus' Einschulung in Hogwarts.