April 2002

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So erst mal zur Auflösung wegen dem Namen der Katze. Die Katze ist jetzt ein Kater geworden und heißt Morpheus zu Ehren des Katers von hpsuchti252008,der leider verstorben ist😢.

,,Daddy! Domi weint!", rief Victoire nach ihrem Vater. Bill, der auf dem Sofa saß, stand auf und ging zu seinen beiden Töchtern, die in Victoires Zimmers spielten. Da Fleur heute auf eine Veranstaltung ihrer Arbeit musste, hatte Bill angeboten auf die Mädchen aufzupassen. Als er im Zimmer ankam, saß Victoire auf dem Boden, ihre fast zwei jährige Schwester in Arm, die schrecklich weinte. ,,Hey süße, was ist passiert?", Bill nahm seine jüngste Tochter auf den Arm und wiegte sie leicht hin und her. ,,Aua!", schrie Dominique einfach nur und klammerte sich an ihrem Vater fest, der ihr sanft über die Haare strich und ihr immer wieder kleine Küsse auf die Stirn hauchte. ,,Vici, Schatz, was ist passiert?", der Rothaarige setzte sich neben Victoire auf den Boden und diese kam zu ihm gekrabbelt, um ihrer Schwester über den Rücken zu streicheln. ,,Sie hat mit meinem Einhorn gespielt und hat sich mit dem Horn ins Auge gestochen.", berichtete Victoire. Dominique nickte immer noch unter Tränen  und Bill schob die Kleine etwas von sich weg und sah sich ihr gerötetes Auge an. ,,Das wird schon wieder mein Scahtz.", Bill küsste sie sanft auf die Stirn und wischte ihr die restlichen Tränen von den Wangen. ,,Daddy spielst du mit uns?", fragte da Victoire und hielt Bill eines ihrer kleinen Pferde 'in. ,,Natürlich Prinzessin.", Bill nahm das Pferd entgegen und setzte Dominique wieder auf den Teppich. Es dauerte nicht lange, die spielten sie alle zusammen mit den Pferden. Und als Fleur schließlich nach Hause kam und sich unbemerkt in den Türrahmen lehnte, musste sie lächeln. ,,Tut mir Leid, dass isch eusch stö're.", machte sie auf sich aufmerksam und sofort drehten sich alle drei zu ihr um. ,,Maman!", Victoire sprang sofort auf und lief ihrer Mutter in die Arme und Fleur lachte. ,,'allo meine 'übsche. Wie war der Tag mit Daddy?", fragte sie und küsste ihre älteste Tochter. ,,Alles war gut.", kicherte das blonde Mädchen. ,,Maman aua.", brabbelte Dominique und krabbelte auf ihre Mutter zu. Fleur hockte sich hin, was aufgrund der hohen Schuhe und des kurzen Rockes etwas schwierig war. ,,Was ist denn passiert? 'ast du dir we'getan?", Fleur ließ Victoire los und streckte die Arme nach der Jüngsten aus. ,,Sie hat sich nur das Plastikhorn ins Auge gestochen. Nichts schlimmes.", Bill strich Vici über die blonden Haare und beobachtete seine Frau, die Dominique auf den Arm nahm und sich wieder aufrichtete. ,,Oh nein. Mein armes Mädschen.", hauchte sie, wippte das Kind auf und ab. ,,Ich habe Daddy sofort Bescheid gesagt.", berichtete Victoire stolz und lächelte. ,,Das 'ast du super gemacht.", lobte Fleur drehte sich dann aber auf ihren Schuhen um, ,,Lasst uns ins Wo'nzimmer ge'en. Isch muss dieses Schu'e loswerden. Meine Füße sind tot."

Bill lachte, während er seiner Frau mit seiner Tochter an der Hand ins Wohnzimmer folgte. Fleur ließ sich aufs Sofa sinken und kickte beide Absatzschue von den Füßen. Dann zog sie ihre Füße aufs Sofa und legte den Kopf zurück. Bill, der bereits hinter dem Sofa stand, beugte sich etwas nach unten und hauchte seiner Frau einen sanften Kuss auf die Lippen. Dann setzte er sich neben sie und hob Victoire auf seinen Schoß. Das Mädchen schmiegte sich sofort an ihn. Auch Dominique war nahe an Fleur geschmiegt und die beiden Erwachsenen wussten genau, dass ihre Mädchen jetzt erst einmal für einige Zeit so in ihren Armen liegen würden und sie sich unterhalten konnten. ,,Und wie war dieses Event heute?", fragte Bill und erntete ein Augenverdrehen von der Blonden. ,,Frag misch bloß nischt. Es war schrecklisch. Alle 'aben mir die O'ren vollgeredet und ich wurde ständig von irgendwelschen Männern angesprochen.", beschwerte sich Fleur. ,,Oh nein. Schon wieder?", Bill kicherte leise und bekam einen leichten Schlag auf den Oberarm ab. ,,Ja schon wieder. Du bist so gemein. Du solltest misch unterstützen und nischt lachen.", jammerte Fleur und Bill musst erneut lachen. ,,Tut mir Leid. Aber du musst es doch auch als Kompliment sehen. Das heißt doch, dass alle dich attraktiv finden.", meinet Bill sanft und zauberte seiner Frau somit ein Lächeln auf die Lippen. ,,Aber isch will die Aufmerksamkeit der anderen Männer gar nischt. Isch will nur deine."

,,Oh die hast du."

,,Sag mal Bill. Kann isch disch etwas fragen?", fragte sie dann zögerlich. ,,Natürlich, alles was du willst.", beruhigte ihr Ehemann sie. ,,Findest du misch noch attraktiv? Isch meine isch bin nischt me'r so dünn wie frü'er und...", weiter kam sie nicht, da sie von Bill unterebrochen wurde, der ihre Hand nahm. ,,Jetzt hör mir mal zu. Natürlich finde ich dich noch attraktiv und das mit den paar Kilos mehr ist auch nicht schlimm. Du hast diese Kilos nur, weil du diese zwei wunderbaren Kinder auf die Welt gebracht hast. Und das alles macht dich nur noch attraktiver.", damit beugte sich Bill nach vorne und küsste Fleur sanft. ,,Danke Bill. Isch liebe disch.", flüstere sie leise und Bill lächelte. ,,Ich dich auch meine wunderschöne Ehefrau.", gab er zurück und lehnte sich wieder etwas zurück. In diesem Moment bewegte sich Dominqie in Fleurs Armen. ,,Njam.", sagte sie leise. ,,'ast du 'unger?", fragte Fleur. ,,Ja. Wir haben alle hunger!", rief Victoire auf, sprang von Bills Schoß und raste in die Küche. ,,Wir sollten hinterher.", lachte Bill, stand auf und ging siner Tochter hinterher. Er hörte, wie die nackten Füße seiner Frau über den Boden tapsten, als sie ihm folgte und erst einige Momente nachdem Fleur in der Küche angekommen, kam auch Dominique durch die Tür gerobbt. Bill und Fleur versuchten darauf zu achten, dass ihre Tochter  viel krabbelte, damit sie schneller laufen lernte. Bei Victoire hatte diese Methode auch funktioniert und sie konnte sogar noch schneller laufen als Teddy, der älter war als sie. Bill beugte sich nach unten und und strich seiner Tochter über den Kopf. ,,Isch trage nie wieder Absätze.", fluchte Fleur leise, während sie den Kühlschrank öffnete und alles heraushohlte, was sie zum Kochen brauchte. ,,Maman, was gibt es zu essen?", fragte Victoire und trat neben ihre Mutter, ,,Kann ich dir helfen s'il te plaît?

,,Es gibt Ratatouille und ja, du kannst mir gerne helfen.", Fleur hob ihre Tochter auf die Arbeitsfläche, so wie sie es immer tat, wenn ihre Tochter ihr beim Kochen half. ,,Liebling willst du dich nicht noch umziehen?", fragte Bill seine Frau. Er hatte sich auf einen Stuhl gesetzt, hatte Dominique auf den Schoß genommen und betrachtete nun seine Frau und seine älteste Tochter. ,,Ach das geht schon. Der Rock und die Bluse sind bequemer als du denkst.", lachte Fleur und wandte sich endgültig dem Essen zu.

In den 19 Jahren dazwischen (Laufend)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt