Dieses Kapitel habe ich tatsächlich mal wieder aus einer eigenen Idee heraus geschrieben. Schließlich ist es jetzt langsam so weit, dass unsre Teddy nach Hogwarts kommt....
,,Harry, Ginny! Guckt mal, was gekommen ist!", Teddy, immer noch im Schlafanzug, mit einer Zahnbürste im Mund, schmiss die Tür zum elterlichen Schlafzimmer auf. Das Holz knallte gegen die Wand ,,Teddy! Sei vorsichtig!", schimpfte Ginny. ,,Entschuldigung. Guckt hier!", Teddy schwenkte den Brief hin und her. ,,Ah, da ist er ja endlich.", Harry kam um das Bett herum und betrachtete den Brief lächelnd. Harry wuschelte Teddy durch die Haare, die vor Aufregung immer wieder die Farbe wechselten. ,,Kann ich ihn auf machen?", Teddy war völlig aus dem Häuschen. Er wartete seit einer gefühlten Ewigkeit auf diesen einen Brief. ,,Natürlich. Mach ich auf.", Harry kehrte zum Bett zurück und ob sich dann das T-Shirt über den Kopf. Teddy war mitten im Anziehen ins Zimmer geplatzt. ,,Was soll ich mit der Zahnbürste machen?", Teddy sah sich panisch im Raum um. ,,Was hältst du davon, wenn du dich etwas beruhigst, eben deine Zähne zu Ende putzt und den Brief dann auf machst?", wollte Ginny von ihrem Sohn wissen. Dieser schien mit sich zu ringen, doch dann nickte er und verschwand aus dem Zimmer. ,,Jetzt wird es real.", Ginny sah ihren Mann an, der sich grade die Brille zurück auf die Nase schob. ,,Ja. In zwei Monaten ist er weg.", pflichtete Harry ihr traurig bei. Die beiden verließen das Zimmer. ,,Al, James auf gehts.", Ginny scheuchte ihre beiden Jungs aus den Zimmern nahc unten, während Harry Lily aus ihren Zimmer holte und dann auch Teddy einsammelte Dieser war immer noch ein aufgeregter Flummi und sobald sie unten im Wohnzimmer angekommen waren, riss er den Brief auf. Mit großen Augen laß er die Zeilen. ,,Oh Merlin! Ich gehe nach Hogwarts!", er kreischte, dann fiel er Ginny um den Hals. Die rothaarige lachte fröhlich. So aufgeregt und unbeschwert hatte sie Teddy seit langem nicht mehr gesehen. ,,Was ist denn mit Teddy los?", fragt James verwundert. ,,Ja, er benimmt sich komisch."; pflichtete auch Albus seinem Bruder bei. ,,Komisch.", nickte auch Lily. ,,Ihm geht es gut, er freut sich nur sehr.", meinte Harry lachend. ,,Du Harry, kann ich mit dir reden? Allein?", fragte Teddy da plötzlich. Harry und Ginny warfen einander einen kurzen Blick zu, dann nickte Ginny. ,,Kommt, wir gehen raus. Dad und Teddy müssen mal allein miteinander reden okay?", damit öffnete Ginny die Terassentür, die sofort die warmen Sonnenstrahlen ins Wohnzimmer fallen ließ. James, Albus und Lily stürmten dem warmen Wetter entgegen, ihr Mutter folgte ihnen. ,,Also, was willst du besprechen Teddy?", Harry klopfte neben sich auf das Sofa, wohin Teddy sich schließlich auch setzte. ,,Wie ist Hogarts so? Ich meine abgesehen von den ganzen schlimmen Dingen, die in eurer Schulzeit passiert sind.", ein leises Lachen verließ Teddys Mund und auch Harry musste schmunzeln. ,,Es ist ein zu Hause. Für mich war diese riesige, teilweise furchteinflößende Schloss das erste richtige zu Hause, der erste Ort, an dem ich mich wohl gefühlt habe. Dort habe ich die besten Freunde gefunden, die besten Dinge erlebt. Ich habe an jede Ecke dieser Schule eine gute Erinnerung. Du musst mich nur darauf einlassen. Glaube mir, es wird super werden.", berichtete Harry. ,,Das beruhigt mich. Meinem Vater scheint die Schule ja auch viel bedeutet zu haben. Ich meine, er ist Lehrer geworden und ist dahin zurückgekehrt.", meinte Teddy. ,,Ja. Remus hat wie ich, seine besten Erinnerungen in diesem Schloss gesammelt. Er hat dort seine Kindheit mit seinen besten Freunden verbracht und hat dort mit ihnen seine schlimmsten Verwandlungen mit ihnen durchgestandene. Ich glaube, ich kann guten Gewissens behaupten, dass Hogwarts deinem Vater genau so viel bedeutet hat, wie mir.", Harry zog Teddy sanft in seine Arme und der Junge kuschelte sich an seine Seite. ,,Ich habe ein bisschen Angst. Was ist, wenn es komisch wird?", Teddy sah zu Harry hoch. Dieser seufzte leise, während er die Haare seines Sohnes streichelte. ,,Es ist in Ordnung Angst zu haben. Manchmal ist Angst sogar etwas gutes, sie beschützt dich oft davor, in Gefahr zu geraten. Du musst einfach das beste daraus machen. Vici ist doch auch bei dir, ihr könnt euch gegenseitig unterstützen, das wird schon."
,,Hattest du Angst?"
,,Natürlich. Ich dachte mein ganzes Leben lang, meine Eltern seien bei einem Autounfall gestorben und vor allem dachte ich, ich sei ein ganz normaler Mensch. Und dann kam Hagrid einfach so in mein Leben geplatzt und erzählt mir, das alles, was ich für wahr gehalten hatte, so doch nicht stimmt. Ich wurde in eine völlig neue Welt geführt. Ich hatte von Magie keine Ahnung. Ich hatte vor vielen Sachen Angst."
,,Das Problem habe ich nicht. Ich kenne mich ja schon mit Magie aus.", Teddy lachte . ,,Ja, das stimmt. Glaube mir, es wir besser, als du es dir vorstellen kannst. Und wenn etwas sein sollte, kannst du uns immer schreiben. Ich schwöre dir, im Notfall kommen wir persönlich vorbei.", nun musste Harry lachen. ,,Bitte nicht.", Teddy grinste. Nah diesem Gespräch mit Harry ging es Teddy besser. Er war nervös, was seinen ersten Schultag in Hogwarts anging. Seine größte Angst war es, dass er aufgrund seiner Familie Probleme bekommen würde. Harry war bekannt wie ein bunter Hund, Ginny genauso bekannt, wenn nicht sogar mehr. Sein Vater war ein Mitglied der Rumtreiber gewesen, auch sie waren unter den Schülern bekannt. ,,Teddy?"
,,Ja?", er sah wieder zu Harry hoch, der eine Augenbraue hochgezogen hatte und ihn weiterhin ansah. ,,Du machst dir doch noch über etwas anderes Gedanken oder nicht. Ich sehe dein Gehirn förmlich arbeiten.", meinte Harry. ,,Ja, du hast Recht. Meine größte Sorge ist, dass ich wegen meiner Familie in Schwierigkeiten gerate. Leute sind komisch, wenn es um berühmte Personen geht."
Harry überlegte kurz, dann antwortete er: ,,Ich verstehe ganz genau, was du meinst. Ich kann dir dazu nur sagen, dass du stolz darauf sein solltest, wer du bist. Aus Erfahrung weiß ich, dass so gut wie alle, die wegen deiner Bekanntheit ekelig zu dir sind, einfach nur eifersüchtig sind. du darfst darauf nicht eingehen, sondern musst einfach dazu stehen."
Teddy nickte langsam. ,,In Ordnung. Und wer weiß, vielleicht kommt alles ja doch ganz anders und ich habe mir unnötig Sorgen gemacht."
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In den 19 Jahren dazwischen (Laufend)
FanfictionDer Krieg gegen Voldemort ist vorbei und Harry und seine Freunde versuchen wieder in ihren normalen Alltag zu kommen. Erlebt die Zeit zwischen dem Krieg und Albus' Einschulung in Hogwarts.