August 2003

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Dieses Kapitel ist für Luna-_-Lily-_-Snape.
Ich hoffe sehr, dass dir das Kapitel gefällt und ich deine Idee eines Aurorenfalls fürs erste gut umsetzten könnte. Ich habe geplant im nächsten Kapitel den Fall weiterzuführen. Ich hoffe du (und natürlich auch alle anderen) findest den Fall interessant und hast Freude beim Lesen.
Deine/ Eure Jellybeenqueen💖💖💖

,,Wie lange wirst du weg sein?", Ginny seufzte und drückte sich erneut an Harrys Brust. ,,Ich weiß es nicht Gin. Aber ich verspreche dir, dass ich so schnell wie möglich wieder da bin.", Harry atmete schwer aus und drückte Ginny nochmals einen Kuss auf die Wange. ,,Sei vorsichtig, in Ordnung? Ich will nicht schon wieder ins Krankenhaus müssen.", unter ihren Tränen lachte Ginny etwas. ,,Das bin ich, versprochen.", erneut küsste er sie, dann hockte er sich zu Teddy nach unten, der ihn traurig anblickte. Seine Haare waren blau, was seine Traurigkeit nochmal unterstrich. ,,Harry sei vorsichtig.", Teddy drückte seinen Kopf in Harrys Halsbeuge. ,,Das bin ich, versprochen. Passt du in der Zeit auf Ginny auf?", Harry hauchte ihm einen Kuss auf die Stirn. ,,Das mache ich.", Teddy nickte und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. ,,Schon gut Teddy. Du bist ein großer Junge. Und ich bin bald wieder da, versprochen.", Harry nahm seine Familie noch einmal in den Arm, dann apparierte er ins Ministerium. Dieser Abschied war ihm unglaublich schwer gefallen, denn er wusste nicht wann und ob er wieder nach Hause kommen würde. Zusammen mit drei anderen Auroren, mit denen er leider nur selten zusammenarbeitete, war er auf eine Mission geschickt wurden, eine gefährliche Mission. Sie sollten eine Gruppe von Leuten stellen, die mutwillig Muggelgeborene und Halbblute töteten. Und bis jetzt hatten sie jeden umgebracht, der sich ihnen in den Weg gestellt hatte. Harry hatte darauf bestanden, dass Ron nicht mitkam, denn er wollte nicht, dass ihm etwas passierte. Im Ministerium angekommen wurde er bereits von seinen Teamkollegen erwartet. ,,Hey, da bist du ja endlich.", lachte einer der Männer und schlug bei Harry ein, der ihm die Hand hinhielt. ,,Also, dann. Lasst uns aufbrechen.", meinte Harry und grade als sie gehen wollten, kam Ron angerannt. ,,Harry!"

,,Was tust du denn hier?", verwundert verzog der Schwarzhaarige die Stirn. ,,Ich wollte mich verabschiede. Du glaubst doch nicht wirklich, ich lasse dich einfach so losziehen.", Ron grinste und zog seinen besten Freund in eine feste Umarmung mi dem Wissen, dass es vielleicht die letzte sein würde. ,,Versprich mir, dass du ein Auge auf Ginny und Teddy hast ja?", flüsterte Harry. ,,Natürlich. Ich passe auf die beiden auf.", Ron schlug Harry noch einmal kräftig auf den Rücken, um ihn so zu unterstützen. Harry lächelte ihn an, wusste er doch ganz genau, was diese Geste bedeuten sollte. Dann apparierten er und seine Kollegen in einen Wald, in dem man die Bandietenbande zum letzten Mal gesehen hatte. ,,Und wonach suchen wir jetzt?", der kleinste der Gruppe, David, drehte sich im Kreis, bereit jederzeit den Zauberstab zu ziehen. ,,Nach Spuren vermute ich mal?", der zweite im Bunde, Harold, sah Harry fragend an. Dieser seufzte leise auf. An was für ein Idotenpack war er hier bitte geraten? ,,Natürlich suchen wir nach Hinweisen. Haltet nach etwas wie Fußspuren oder Lagerplätzen Ausschau.", erteilte der dritte den Befehl. Sein Name war Mika und Harry war froh, dass wenigstens er etwas im Kopf hatte. Er selbst hatte bereits angefangen nach den Bösewichten zu suchen oder wenigstens nach einem Anzeichen, dass sie hier gewesen waren. ,,Harry, komm mal her", Harold hob die Hand um Harry zu zeigen wo er war. Mit schnellen Schritten lief der Schwarzhaarige zu ihm, nur um eine Feuerstelle zu entdecken, bei der das Holz noch glühte. ,, Seid vorsichtig, sie sind noch nicht so lange weg und könnten ganz in der Nähe sein.", murmelte Harry. Sofort zogen alle die Zauberstäbe um sich im Ernstfall verteidigen zu können. ,,Homenum Revelio.", flüsterte Harry. Dieser Zauberspruch half ihm dabei, die Umgebung zu scannen und ihm zu sagen, ob sich Personen in der nahen Umgebung aufhielten.  Und tatsächlich hatte er die Gruppe schnell gefunden .,,Mir nach, aber seid leise. Wenn sie uns bemerken, sind sie weg.", Harrys Stimme war unglaublich leise. Die anderen nickten zustimmend und leise schlichen sie sich an dei Gruppe heran. Hinter einem Busch gingen sie in Deckung, als sich einer der Personen umdrehte. Sie konnten erkennen, dass die Gruppe aus insgesamt fünf Männern und zwei Frauen bestand. Alle waren um die 40 oder älter, einige bekamen schon graue Haare. ,,Was hast du?", einer der Männer wandte sich zu der Frau, die direkt in die Richtung des Busches stand. ,,Nichts. Dachte nur ich habe etwas gehört.", die Frau schüttelte den Kopf und wandte sich wieder von ihnen ab. Harry atmete erleichtert aus, denn einen kurzen Moment hatte er Angst gehabt, sie würden auffliegen. ,,Was machen wir jetzt?", David beugte sich so nahe zu Harry hinüber, dass seine Lippen beinahe das Ohr des anderen berührten. ,,Angriff auf drei. Ihr wisst was zu tun ist.", gab Harry genauso leise zurück. Sobald alle aus dem Team informiert waren, wie der Plan aussah. Dann zählte Harry mit erhobener Hand von drei abwärts, dann erhoben sie sich mit einem Ruck hinter dem Busch und sprachen ihre Zauber aus. ,,Stupor!", rief David. ,,Levicorpus!", brüllte Harold. ,,Expelliamus!", riefen Harry und Mika. ,,Protego!", riefen viele aus der Gruppe der Gegner. Sobald sie gesehen hatten, dass sie erwischt wurden, sahen sie ihre Kammeraden an, die ihnen verzweifelte Blicke zuwarfen. Doch anstatt ihre Freunde zu retten, verschwanden die übrigen vier Personen . ,,Verdammt, sie sind entkommen!", David schlug frsutriert auf den Boden. ,,Das schon, aber dafür haben wir drei ihrer Kammeraden. Die könnten uns noch sehr nützlich sein.", überlegte Harry. ,,Und was machen wir jetzt mit ihnen?", Mika hatte nun auch die anderen unter die Wirkung des Stupor Zaubers gestellt, sodass sie sich nicht mehr bewegen konnten. ,,Nehmt ihnen die Zauberstäbe ab. Wir nehmen sie mit in unser Lager. Dort werden wir einen nach dem andren befragen. Irgendjemand wird schon nützliche Informationen haben.", nachdenkloch klopfte Harry immer wieder mit seinem Zauberstab in seine Handfläche. Ihm war klar geworden, dass es länger dauern würde, bis er wieder zu seiner Frau und seinem Sohn, zu seinen Freunden zurückkehren konnte. Und auch, wenn es nun länger dauern würde, würde er dennoch alles dafür tun, die Zeit so kurz wie möglich zu halten. ,,Sollen wir sie fesseln?", Harold legte den Kopf etwas schräg. In der Hand hielt er die Zauberstäbe der Gefangenen. ,,Gute Idee. Aber macht die Knoten fest. Und knebelt sie. Ich will keinen Ton von ihnen hören und keine Bewegung von ihnen sehen. Schafft ihr das?", wollte er dann wissen. Wenn er ehrlich ein sollte, dann vertraute er den Fähigkeiten von zweien aus dem  Team nicht und er bereute es, Ron nicht mitgenommen zu haben. Sein bester Freund hätte seine Befehle schon ausgeführt, ehe er sie ausgesprochen hatte. Die Arbeit mit Ron war einfach um einiges einfacher. Die beiden arbeiteten zusammen, seit sie elf Jahre alt waren. Sie kannten sich gegenseitig in und auswendig, konnten sich zu 100 Prozent aufeinander verlassen. Und dieses Vertrauen vermisste Harry grade mehr denn je. 

In den 19 Jahren dazwischen (Laufend)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt