So, hier habt ihr endlich das Ende der Mission. Außerdem habe ich noch den Wunsch von @Lissy2019 und Zombiiiiiiiigirl mit eingebaut. Ich hoffe, es gefällt euch.
Eure Jellybeenqueen 💖💖💖💖Die Schüler von Hogwarts staunten nicht schlecht, als die drei legendären Zauberer die große Halle betraten. Hermine hatte die Spitze gebildet, Ron und Harry liefen hinter ihr, die tuschelnden Schüler hinter sich völlig ignorieren. Vor dem Lehertisch blieben sie schließlich stehen. ,Echt jetzt? Dramatischer hättet ihr den Auftritt nicht machen können.", Neville verdrehte die Augen, grinste aber. ,,Hättet ihr nicht einfach einen Nachricht schreiben können, dass ihr kommt?", wollte nun auch McGonagall von ihnen wissen. ,,Wir müssen dringen etwas besprechen. Jetzt, am besten.", Hermine grinste schief und die Direktorin schüttelte den Kopf. ,,Folgt mir.", damit stand sie auf und das Trio folgte ihr. Durch den Geheimgang hinter dem Tisch verschwanden sie und gingen ins Zimmer der Direktorin. Harry staunte nicht schlecht. Sie hatte fast nicht verändert. ,,Also, was kann ich für euch tun?", fragte sie dann. ,,Wir müssen sichergehen, dass das Schwert von Gryfindor noch an seinem Platz ist.", erklärte Ron. Die Direktorin sah sie verwirrt an. ,,Wieso das denn?"
,,Sie haben doch bestimmt schon von der Gruppe gehört, die die Horkruxe sammelt oder nicht?", wollte Harry wissen. Als seine ehemalige Lehrerin nickte, fuhr er fort. ,,Das Diadem haben sie sich leider geschnappt, jetzt denken wird, dass sie auch das Schwert wollen. Es ist zwar kein Horkruxe, aber nach dem Kampf wurde es nicht gereinigt. Naginis Blut müsste noch an der Klinge kleben. Wenn sie das in die Finger bekommen, könnten sie es vielleicht als Ersatz für die Schlange nutzen.", klärte Harry seine Lehrerin auf. Diese nickte langsam, dann schritt sie in Richtung eines Schrankes, aus dem sie den sprechenden Hut nahm. ,,Hier."; sie reichte Harry den Hut. ,,Urgh. Was macht du denn hier? Bringst du uns wieder Probleme junger Mann?", fragte der Hut genervt. ,,Nein, ich muss dich nur um eine Gefallen bitten, danach werde ich dich nicht mehr nerven."
,,Na dann. Wie kann ich dir denn helfen."
,,Ich brauche das Schwert. Du bewahrst es doch auf."
,,Natürlich. Ich bewache das Schwert mit allen Mitteln.", damit schloss der Hut seine Augen völlig und im nächsten Moment fiel das Schert klappernd auf den Boden. Hermine hob es sofort hoch. ,,Wie wollt ihr jetzt verfahren. Sie werden doch sicherlich weitersuchen oder nicht?", fragte McGonagall. ,,Ich denke, wir bleiben hier, bis die Bande auftaucht. Sicher werden sie in der Nacht zuschlagen, am Tag ist es mit den ganzen Schülern zu gefährlich für alle. Wir legen uns auf die Lauer und wenn sie eindringen, schnappen wir sie uns.", erzählte Ron. So lautete der Plan, den sie auf dem Weg hierher ausgearbeitet hatten. ,,In Ordnung. Dann lasse ich euch zum Abend wieder rein.", stimmte die Direktorin dem Plan zu. Die drei bedankten sich bei ihr und verließen dann das Büro. Sie hatten beschlossen, einen alten Freund zu besuchen, der in Hogwarts zu Hause war. Keiner der Schüler war auf den Ländereien zu sehen, als die drei sie überquerten. Schnell kam die Hütte in Sicht, an die sie so viele schöne Erinnerungen hatten. ,,Hagrid!", rief Ron. Fast im selben Moment öffnete der Halbriese die Tür und ein breites Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus, als er die drei sah. Fang hatte die Erwachsenen schnell zu Boden geworfen, er hatte sich vor Freude auf sie gestürzt und schleckte sie nun ab. ,,Fang! Runter von ihnen, na wird's bald.", Hagrid scheuchte seinen Hund von dem Trio herunter und half ihnen auf. Schnell befanden sie sich in einer engen Umarmung. ,,Schön, dass ihr mich mal wieder besucht. Wie geht es euch. Kommt rein, ich habe Tee gemacht."
Da sagte niemand nein. Wie in alten Zeiten saßen sie nun also in der Hütte des Halbriesen und tranken Tee. ,,Wie geht es euren Kindern?", wollte Hagrid von ihnen wissen. ,,Oh, denen geht es hervorragend.", Hermine lachte, ,,Hugo ist ein kleiner Wildfang und Rose steckt permanent mit der Nase in einem Buch."
,,Sie ist eine Kopie von dir, nur mit meinen Haaren.", scherzte Ron. ,,Das habe ich mir fast gedacht. Eines eurer Kinder muss ja vernünftig sein.", Hagrids tiefes Lachen ließ die Hütte erbeben, ,,Und Harry? Du und Ginny habt doch auch volles Haus."
,,Ja, das stimmt. Teddy ist in letzter Zeit immer nervös, er kommt doch dieses Jahr nach Hogwarts. James ... naja, sagen wir einfach, er macht seinem Namen alle Ehre. Albus ist tatsächlich ziemlich ruhig, er ist aber oft krank, das ist echt anstrengend, aber es wird langsam besser. Und Lily versucht ihren Brüdern in allem nachzueifern. Sie folgt ihnen überall hin.", erzählte Harry. ,,Kaum zu glauben, dass Teddy schon elf wird. Ich kann mich noch genau daran erinnern, als sie ihn dir gegeben haben und daran wie kein er war. Er hat einfach nur in deinen Armen gelegen und dich angesehen.", seufzte Hagrid. Harry lächelte bei dieser Erinnerung. ,,Ja. Kaum zu glauben, dass er schon so groß ist. Sie wachsen viel zu schnell.", stimmte Harry zu. Sie saßen dort in der Hütte, bis die Sonne langsam unterging. Hagrid brachte seine Schützlinge zurück zum Schloss, wo McGonagall sie wieder in ihr Büro brachte. Sie wünschte ihnen viel Glück, ließ sie dann allein. ,,Versteckt euch. Hier habt ihr Kaffee.", Hermine drückte den Männern jeweils eine Thermoskanne Kaffee in die Hand. ,,Du denkst echt an alles.", grinste Harry, nahm den Becher entgegen und verschwand in den Schatten des Raumes. ,,Also dann.", Ron gab seiner Frau einen schnellen Kuss, dann versteckte auch das Ehepaar sich. Für alle, die nun in den Raum kommen würden, blieben sie unerkannt. Tatsächlich dauerte es auch nicht lange, bis das Glas der Fenster zersplitterte und die Scherben durch den ganzen Raum flogen. Fünf Männer stiegen in den Raum ein, sie alle tragen schwarze Roben und ebenso dunkle Masken, die ihre Gesichter unkenntlich machten. Für Harry, Ron und Hermine war der Zugriff auch nicht grade einfach. Sie konnten einander in der Dunkelheit nicht erkennen und mussten erahnen, wann die anderen den ersten Zauber wirkten. ,,Petrificus Totalus.", murmelte Hermine in ihrem Versteck. ,,Expelliarmus.", murmelte Harry. ,,Incarcerus.", raunte Ron. Die drei Zauber wirkten perfekt zusammen. Es war richtig, dass sie sich auf ihre Gefühle verlassen konnten. Die drei hatten so viel zusammen erlebt, dass sie einander blind kannten und irgendwie wussten, welchen Spruch die anderen verwendeten und wann sie selbst ihren Zauber sprechen mussten. Harrys Zauberspruch traf die Gruppe, die sich um den Schreibtisch gesammelt hatte, als erster. Die Zauberstäbe flogen wild durch den Raum und Ron musste sich ducken, um nicht getroffen zu werden. Hermines Zauberspruch war der nächste der wirkte. Die Räuber erstarrten mitten in der Bewegung und als letzter Zauber schlangen sich dicke Taue um die Gruppe und hielten sie so fest. Die Augen der feindlichen Zauberer folgten den anderen drei Zauberern ungläubig durch den Raum, als sie aus ihren Verstecken kamen. ,,Da seid ihr ja endlich. Wir haben euch wirklich lange gesucht.", Harry grinste und hockte sich vor einen von ihnen. ,,Ich wünsche euch allen einen schönen Aufenthalt im Askaban.", Ron deutete eine kleine Verbeugung an und Hermine lächelte. Vor allem sie machte der Gruppe Angst, denn die Art und Weise, wie sie sich hinter den beiden Männern aufbaute, mit einer graden Haltung einem gehobenen Kopf, war einfach nur unheimlich. Sie wirkte im gleichen Moment schwach und unglaublich mächtig. ,,Dann wollen wir mal.", Harry berührte das Seil und dann verschwanden sie alle.
Es dauerte noch die ganze Nacht, bis sie die Banditen im Gefängnis abgeliefert hatten, im Ministerium den ganzen Papierkram geklärt hatten und dann alle einmal unter die Dusche gesprungen waren. Da sie weder Ginny noch die Kinder mitten in der Nacht wecken wollten, schliefen sie alle eine Runde in Harrys Büro. Schlaf. Eine Sache, die sie in den letzten Monaten viel zu wenig bekommen hatten. Gegen zehn Uhr standen sie dann im Wohnzimmer der Potters. Sie waren hininappariert, sodass keiner sie gehört hatte. Lily war die erste, die sie bemerkte. ,,Daddy!", sie stemmte sich hoch und rannte auf ihren Vater zu. ,,Hey, mein Schatz.", Harry ließ sich auf den Boden sinken, schloss seine Tochter sofort eng in die Arme. Durch ihren Schrei waren auch die anderen auf sie aufmerksam geworden ,,Dad!", James stürzte auf seinen Vater zu, rannte Harry fast um. ,,Papa!", auch Albus warf sich in seine Arme. Harry öffnete seinen Arm etwas, als auch Teddy sich auf die Knie sinken ließ und wortlos die Arme um ihn schlang. ,,Du bist wieder da.", flüsterte er lachend. ,,Ja. Es ist alles gut Teddy.", Harry grinste und drückte seinen Ältesten an sich. ,,Mommy! Daddy!", Rose und Hugo hatten ihre Eltern fast im gleichen Moment erreicht. Ginny stand lachen neben dem Sofa und sah ihre Familie an. ,,Hey.", Harry grinste seine Frau an, er war nicht in der Lage, sich zu bewegen. ,,Hey.", lächelte Ginny sanft. Ein risiger Stein war ihr vom Herzen gefallen. Alle waren wieder wohlbehalten zu Hause angekommen und würden so schnell auch nicht wieder gehen.
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In den 19 Jahren dazwischen (Laufend)
Hayran KurguDer Krieg gegen Voldemort ist vorbei und Harry und seine Freunde versuchen wieder in ihren normalen Alltag zu kommen. Erlebt die Zeit zwischen dem Krieg und Albus' Einschulung in Hogwarts.