Hier ist ein neues Kapitel für euch, in dem die Mädels mal einen Abend ohne ihre Männer ausgehen. Das Restaurant, in das sie gehen, existiert tatsächlich in London, ich war dort als ich mit meiner Familie meine Austauschpartnerin besucht habe. Es ist schwer zu finden, wenn man nicht weiß, wo es ist, aber wenn ihr mal in London seid, könnt ihr es ja mal ausprobieren.
Dieses Wunsch für dieses Kapitel stammt übrigens von ginnyenya0718 (Handy findet Profil nicht)
Eure Jellybeenqueenqueen💖💖💖💖,,Ich wünsche dir viel Spaß Gin. Sei leise, wenn du wieder nach Hause kommst okay? Die Kinder schlafen dann wahrscheinlich schon.", Harry drückte seiner Frau einen Kuss auf die Lippen.
Ginny zog daraufhin einebnen kleinen Schmollmund. „Hey, ich passe doch auf meine Kinder auf. Ich bin schon leise, wenn ich nach Hause komme."
„Da bin ich mir nicht so sicher. Wenn du getrunken hast, kannst du laut und leise nicht voneinander unterscheiden.", Harry grinst breit, fing sich daraufhin allerdings einen Schlag seiner Frau ein, die sich angegriffen fühlte, aber dennoch wusste, dass ihr Mann Recht hatte.
„Bist du noch wach, wenn ich nach Hause komme?"; fragte Ginny dann. Sie war bereits auf dem Weg zur Tür und warf sich ihren Mantel über.
„Kann ich dir nicht versprechen. Bei euch wird es ja immer ziemlich spät.", erneut lachte Harry auf und Ginny legte zustimmend den kopf schräg.
„Okay, dann lass ich mich überraschen. Ich liebe dich, viel Spaß mit den Kindern.", Ginny stellte sich etwas auf die Zehenspitzen und hauchte ihrem Mann einen federleichten Kuss auf die Lippen.
„Ich dich auch. Viel Spaß und liebe Grüße an die anderen.", Harry winkte seiner Frau hinterher, als sie das Haus verließ und sich auf den Weg machte, um Hermine abzuholen. Dann drehte er sich wieder um und ging zurück ins Haus und zu seinen Kindern, die im Wohnzimmer zusammen spielten.,,Also dann, viel Spaß. Trinkt nicht zu viel okay?", Ron lachte, als er seine Frau und seine Schwester verabschiedete, die im Wohnzimmer standen, bereit zu apparieren.
„Jaja. Du passt auf die Kinder auf ja? Rose muss unbedingt noch etwas in ihrem Buch lesen und Hugo muss in die Wanne.", zählte Hermine auf.
Ron nickte und sah zu seinen Kindern herüber. „Ich weiß Mine. Ich weiß. Mach dir um uns mal keine Sorgen, wir bekommen das hier schon hin."
„Okay, dann vertraue ich dir."
„Danke. Viel Spaß."
,,Danke.", flöteten die beiden Frauen, dann verschwanden sie und tauchten vor dem Restaurant wieder auf. Es war ein unscheinbares Restaurant, in einer kleinen Haus, in einer Seitemstraße. Sie hatten sich dazu entschlossen, in ein Spanisches Restaurant zu gehen, das den Titel El Pirata of Mayfair trug. Angelina hatte das Restaurant per Zufall gefunden, als sie sich in London verlaufen hatte und da sie Hunger hatte, hatte sie dort eine Kleinigkeit gegessen und war begeistert gewesen.
Und da alle Damen mal eine Auszeit von ihren Ehemännern und Kindern brauchten, hatten sie sich für den Abend dort verabredet. Fleur, Angelina und auch Luna warteten bereits vor dem Eingang und winkten, als sie ihre Freundinnen sahen.
„Na, hat mit den Männern alles funktioniert?", Angelina grinste breit. „Isch glaube, die finden es auch ganz schön, mal mit i'ren Kindern allein su sein.", meinte Fleur schmunzelnd. Sie sah wie immer perfekt aus und ihre Schuhe waren so hoch, dass Ginny sich sicher war, dass sie sich die Knöchel oder ähnliches brechen würde, sobald sie solche Schuhe anziehen würde.
,,Da bin ich mir nicht so sicher. Rolf sah alles andere als begeistert aus.", Luna öffnete die Tür und sofort wehten ihnen unendlich viele, verschiedene Gerüche entgegen.
„Ich denke, er freut sich, dass er mit den Jungs allein ist, aber ist überfordert, weil ihr ja auch noch die ganzen Tierwesen habt, die er versorgen muss.", schlussfolgerte Hermine und Luna nickte, wobei ihre leichten Locken etwas wippten.
„Da hast du vermutlich Recht.", seufzte die blonde Frau dann.
Von einem Kellner wurden sie ein Etage tiefer geführt, wo er sie an einen runden Tisch setzte. Ginny liebte runde Tische, dort konnte man sich immer gut mit allen unterhalten und man war in der Lage, jeden zu sehen.
„Wer trinkt mit mir Wein?", wollte die Rothaarige sofort wissen und wie auf Kommando hoben alle die Hände, „Dann bestelle ich gleich zwei Flaschen."
Es dauerte nicht lange, bis alle etwas zum Essen gefunden hatten und der Kellner ihre Bestellungen aufnahm und ihnen die beiden Weinflaschen brachte. jetzt wusste der arme Kerl noch nicht, wie viel Alkohol er den Damen an diesem Abend noch bringen würde.
,,Merlin, es tut so gut, einfach mal nur unter Frauen zu sein. Das haben wir schon so lange nicht mehr gemacht.", seufzte Hermine glücklich.
„Oui. Wir müssen und auch mal aus unseren Verpflischtungen als Mutter und E'efrau lösen.", Fleur hob das Glas und trank den gesamten Inhalt in einem Schluck aus.
„Es ist komisch.",stellte Luna fest.
„Ja, alle gehen immer davon aus, dass der ganze Haushalt nur durch die Mütter läuft. Wir sind auch diejenigen, die für die Kinder verantwortlich sind.", Angelina trank ebenfalls einen Schluck und strich sich etwas Haar aus dem Gesicht.
„Und wenn die Väter dann etwas machen, was für sie selbstverständlich ist, zum Beispiel auf die Kinder aufpassen, so wie heute, oder einkaufen gehen, heißt es immer, dass sie so hilfsbereit sind und ihren Frauen unter die Arme greifen.", ergänzte Ginny.
„Irgendwie wird bei den Vätern nischts als selbstverständlisch angese'en. Sie sind immer die, die mal Babysitten, obwohl es einfasse su ihren Aufgaben he'ört. Die Gesellschaft ist bei so etwas wirklich merkwürdig.", Fleur hatte bereits das zweite Glas geleert und stellte es jetzt wieder zurück auf den Tisch.
„Hier kommt ihr Essen.", die ersten Platten wurden auf den Tisch gestellt und Ginny lief sofort das Wasser im Munde zusammen.
Auf einer der Platten befanden sich verschiedene Brote und Dips, eine andere Platte präsentierte leckeren Schinken und kleine Gläschen waren mit verschiedenen Sorten Marmelade gefüllt. Rührei mit verschiedenen Topics verströmte einen angenehmen Geruch und kleine Häppchen standen für sie bereit. Schon bald bekam jeder sein eigenes Essen. Für Angelina gab es einen großen Teller voller Meerestiere und Muscheln, Fleur hatte sich für gebratene Kartoffeln mit irgendetwas oben drauf entschieden, das Ginny nicht identifizieren konnte. Luna aß, entgegen aller Erwartungen Oktopus. Hermine hatte eine lecker aussehende Cremésuppe und Ginny hatte sich für eine kleine Platte entschieden, auf der von allem etwas dabei war. Sie wollte sich heute auf nichts festlegen, sondern einfach alles probieren.
,,Guten Appetit Laydies!", Ginny hob ihr Glas und die anderen taten es ihnen gleich und sie stießen an.Als Ginny am Abend nach Hause kam, musste sie sich sehr zusammenreißen, um nicht nach ihrem Mann zu rufen. Sie erinnerte sich noch dumpf daran, das Harry sie gebeten hatte, leise zu sein und die Kinder nicht zu wecken. Also zog sie ihre Sachen aus und versuchte sie an den richtigen Platz zu tun, doch sie war so betrunken, dass ihre Jacke schlussendlich auf dem Sofa und ihre Schuhe in der Küche endeten. Eher taumelnd und kriechend, als wirklich laufend schaffte Ginny es, den zweiten Stock zu erreichen. Auch wenn sie wusste, dass sie am besten auf direktem Weg ins Bett gehen sollte, konnte sie es sich nicht nehme lassen, bei ihren Kindern ins Zimmer zu sehen. Lily schlief, alle viere von sich gestreckt, die Decke hing durch das Gitter des Bettes halb auf dem Boden. Albus' Füße baumelten an der Seite aus seinem Bett heraus, sonst hob und senkte sich seine kleine Brust gleichmäßig und das Nachtlicht, das neben seinem Bett stand, warf ein sanftes Licht auf seine feinen Gesichtszüge. In James Zimmer dann musste Ginny lächeln. Harry lag im Bett seines Sohnes, starrte an die Decke und hielt James im Arm, der ebenfalls schlief. Auch wenn das schwache Mondlicht, dass durch das Fenster viel nicht hell war, konnte Ginny erkennen, dass James geweint hatte und sich an seinem Vater festklammerte.
,,Hey.", Ginny versuchte zu flüstern, was ihr nicht wirklich gelang.
„Du bist wieder da. Und du bist betrunken.", Harry erhob sich vorsichtig aus James' Bett, deckte ihn zu und verließ dann das Zimmer.
Er küsste Ginny auf die Stien, die daraufhin laut kicherte.
,,Okay, ab ins Bett mit dir. Du musst deinen Rausch ausschlafen.", Harry musste ein Lachen unterdrücken, als er seine Frau zum Schlafzimmer brachte.
„Der Abend war total super. Das nächste Mal solltest du mitkommen. Wir haben soooo viel geredet und soooo viel getrunken. Es war fantastisch, wirklich.", Ginny gestikulierte wild herum und Harry nickte langsam.
,,Mal sehen. Und jetzt ab ins Bett mit dir."
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In den 19 Jahren dazwischen (Laufend)
FanfictionDer Krieg gegen Voldemort ist vorbei und Harry und seine Freunde versuchen wieder in ihren normalen Alltag zu kommen. Erlebt die Zeit zwischen dem Krieg und Albus' Einschulung in Hogwarts.