November 2002

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Teddys Augen weiteten sich, als Harry auf den großen Parkplatz von IKEA fuhr. Teddy durfte sich heute alles für sein neues Zimmer aussuchen, sie würden es heute kaufen und sich dann innerhalb der nächsten Tage liefern lassen. ,,Wow! Das ist so groß!",staunte Teddy und Ginny musste Lachen. ,,Ja, deswegen musst du auch immer bei uns bleiben. Sonst gehst du verloren.", warnte sie Teddy. ,,Ich bleibe ganz nah bei euch.", damit schnallte Teddy sich ab und ließ sich von Harry aus dem Auto heben. Ginny stieg ebenfalls aus, nahm ihre Tasche aus dem Auto und schloss das Auto ab. ,,Können wir?", fragte sie dann. Harry nickte, nahm Teddy an die Hand und zusammen gingen sie zum Eingang. ,,Wollen wir einen Wagen mitnehmen?", fragte Harry an Ginny gewandt, auch wenn er die Antwort auf seine Frage eigentlich schon kannte. ,,Ja. Du kennst mich. Ich werde bestimmt wieder allerlei Sachen finden, die wir noch irgendwie brauchen können.", lachte sie, harkte sich bei Harry unter und dann gingen sie in den Laden hinein und die Treppe hinauf. Dort nahm Harry einen der Einkaufswagen und setzte Teddy hinein, der bereits selbst versuchte, an der Seite hinaufzuklettern. „Danke.", Teddy machte es sich auf dem Gitter so bequem wie möglich, während Harry sich in Bewegung setzte und sich mit Ginny unterhielt. Als erstes kamen sie zu den Sofas. „Brauchen wir ein neues Sofa?", fragte Ginny, während sie eines der Sofas ansah. „Nein, so weit sind wir noch nicht.",Harry nahm ihre Hand und küsste diese sanft. „Außerdem wollen wir mir ein neues Zimmer kaufen.",Teddy hatte sich im Wagen umgedreht und grinste Ginny breit an. Seine Haare waren braun geworden und seine Augen hatte er ebenfalls auf diese Farbe eingestellt. „Das machen wir auch, keine Sorge.",die rothaarige Hexe strich Teddy mit der freien Hand über den Kopf. „Das hoffe ich.",kicherte Teddy und setzte sich wieder richtig hin. Tatsächlich kamen sie schnell in die Abteilung der Betten. Dort hob Harry seinen Sohn aus dem Wagen und setzte ihn auf den Boden. „Geh mal gucken, welches Bett dir gefällt. Aber lauf nur so weit weg, dass wir dich noch sehen können.",bat Harry ihn und Teddy nickte. Dann lief er los. „Glaubst du wirklich, es ist so gut, ihn das komplett alleine aussuchen zu lassen. Du weißt wie er ist, wenn er sich an etwas festgebissen hat und es unbedingt haben will.", seufzte Ginny. „Ich weiß. Da ist er wie Tonks.",bestätigte Harry. Es dauerte etwas, bis Teddy an einem Bett stehen blieb. „Das mag ich gerne.",meinte er und blickte zu seinen Eltern hoch. Harry hockte sich zu Teddy hinunter, während Ginny den Wagen nahm. „Das Bett gefällt mir auch gut.",meinte Harry, dennoch sprach er einen der Mitarbeiter an, damit dieser ihnen noch einmal etwas helfen konnte. Das Bett für das Teddy sich entschieden hatte war groß genug, dass er darin liegen konnte und sich noch ein Erwachsener auf die Matratze setzen konnte. Außerdem war es lang, sodass Teddy noch ein paar Jahre darin schlafen konnte. 

„Das Bett ist eine wirklich gute Wahl. Es ist sehr beliebt bei den Kunden, allerdings kostet es etwas mehr, da es aus hochwertigem Holz ist. Für die Altersgruppe Ihres Sohnes ist es auch perfekt, weil er ja noch wachsen wird und noch mindestens fünf oder sechs Jahre darin schlafen kann.",erklärte der Verkäufer ihnen und Harry und Ginny nickten verstehen. Mit einem kurzen Blick hatten sie sich geeinigt, dass das Bett in Ordnung war und Teddy es haben durfte. „Sehr gut. Dann würden wir das Bett nehmen.",meinte Ginny und Teddy sprang freudig auf und ab. „Dann folgen Sie mir bitte. Ich muss Ihnen etwas ausdrucken, damit Sie es nachher bezahlen können.",der Verkäufer ging zu einem kleinen Stand, wo er etwas auf dem Computer eintippte, dann drückte er Harry ein Blatt in die Hand und ging. „Guck mal Teddy, dann haben wir das Bett ja schon mal.",meinte Ginny und nahm Teddy an die Hand. „Jetzt noch den Rest!", Teddy zog Ginny hinter sich her. Als sie bei den Matratzen ankamen, ließen sie Teddy probeliegen, damit er gucken konnte, auf welcher Matratze er gut liegen konnte. Auch diese war schnell gefunden und das Papier dazu in Harrys Hand. Dannach waren die Schränke dran. Da das Bett, welches Teddy sich ausgesucht hatte, braun war, waren sie was die Farbe des Schränke anging nicht wirklich eingeschränkt. Teddy entschied sich für hellbraune Holzschränke- und Regale. Dazu gab es noch einen großen grauen Teppich, da der alte Teppich eben alt war und Teddy auch schon Sachen hineingeschmiert hatte, die man selbst mit Mollys besten Zaubersprüchen nicht herausbekam. Und genau aus diesen Gründen war es langsam Zeit für einen neuen Teppich. ,,Harry, kann ich das noch haben?", Teddy hielt seinem Vater einen Plüschbären vor die Nase. ,,Wenn du unbedingt willst. Ginny was sagst du dazu?", fragte er und sah zu seiner Frau. ,,Von mir aus ja.", meinte sie und nickte. ,,Danke.", Teddy umarmte die beiden fest, drückte dann den Bären an sich. Dann lief er voraus. ,,Brauchen wir noch irgendwas für Teddy?", fragte Ginny, während sie Harry sanft über den Arm strich und sich dann bei ihm einharkte. ,,Ich weiß nicht. Wir haben ein Bett, Schränke, Regale, einen Teppich. Braucht er denn sonst noch was?", Harry drehte seinen Kopf zu Ginny und legte den Kopf etwas schräg. ,,Nein. Spielsachen hat er genug und alles was wirklich wichtig ist, hat er zu Hause.", Ginnys Blick wanderte in die Richtung, in die Teddy verschwunden war. Dieser betrachtete ein Bild von einer Giraffe, das mindestens doppelt so groß war wie er selbst. ,,So Teddy, komm mal her. Wir müssen jetzt aufpassen, dass Ginny nicht völlig durchdreht und alles leerkauft.", Harry übergab den Wagen an Ginny und nahm Teddy auf den Arm, der sich an ihn kuschelte. ,,Ginny kauft bestimmt wieder Blumen.", meinte er dann und sah der rothaarigen Frau hinterher. ,,Ja, das bestimmt auch.", Harry folgte Ginny, die Kisten und Geschirr wie Gläser, Tassen oder Teller in den Wagen legte. ,,Geschirr. War klar.", Harry seufzte, ,,Gin, wir haben genug Geschirr."

,,Aber wir brauchen Ersatz. Außerdem sind die Gläser und Tassen echt schön. Wir nehmen das mit.", entschied sie und grinste Harry an. Sobald Pflanzen in Sichtweite war, legte Ginny auch welche von denen in den Wagen. Die Blumen waren wirklich schön, das musste auch Harr zugeben, aber für seinen Geschmack hatten sie schon genug Blumen bei sich. Aber er sagte nichts, denn er wusst, dass er hierbei sowieso keine Chance gegen seine wundervolle Ehefrau hatte. Also ließ er sie einfach machen und bezahlte am Ende alles an der Kasse. ,,Danke, dass du mir das alles durchgehen lassen hast.", Ginny küsste ihren Mann auf die Wange, als sie den Laden verließen ,,Jaja. Zum Glück sind wir nicht so oft hier.", Harry verdrehte die Augen und schloss das Auto auf. 

In den 19 Jahren dazwischen (Laufend)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt