Was gibt es besseres, als meinen heutigen 18. Geburtstag mit einem neuen Kapitel für euch zu beginnen?
So ein Kapitel war schon etwas länger wieder fällig und es ist für 13storys und besonders für Anime11112 .
Ich hoffe, es gefällt euch allen.
Eure Jellybeenqueen💖„George, warte!", Percy machte ein paar Hechtsprünge, um zu seinem Bruder aufzuschließen.
Beide Männer waren zur Zeit in der Winkelgasse unterwegs. George, um wieder zurück zu seie Laden zu gehen und Percy, um ein paar wichtige Einkäufe zu erledigen. Er bemühte sich wirklich, mit seinen Geschwistern wieder eine bessere Beziehung aufzubauen und das er seinen Bruder jetzt sah, paste ganz gut.
tatsächlich blieb George stehen und drehte sich um. Ein kurzes Lächeln huschte über seine Lippen, als er Percy erblickte.
„Hey, was machst du denn hier?", wollte er dann wissen.
„Ein bisschen einkaufen. Du gehst bestimmt zurück zum Laden oder?", Percy musste sich beeilen, um mit George Schritt zu halten.
Während er selbst eher kleine und ruhige Schritte machte, schien George schon fast zu rennen und eher aufgeregt zu sein.
Der Blick beider Männer blieb an einem Mädchen hängen, das ihrem älteren Bruder am Rockzipfel hing. Sie hatte schulterlange, rote Haare und unzählige Sommersprossen auf der Nase.
„Sie sieht aus wie Ginny früher.", stellte Percy grinsend fest.
„Ja, das gleiche habe ich auch gedacht. Gruselig.", George schüttelte sich, steckte dann seine Hände in die Manteltaschen.
Schließlich war es Oktober und wie immer im Herbst wurde es kalt in London, so auch in der Winkelgasse.
„Das Mädchen hing genauso an ihrem Bruder, wie Gin immer an uns.", fügte Percy noch hinzu.
„Merlin, ich würde alles dafür geben, noch mal klein zu sein. Zu Hause im Fuchsbau mit euch allen und der kleinen Ginny.", George stieß die Tür seines Ladens auf. Da es schon sehr spät am Abend war, konnten die beiden Männer in den hinteren Teil des Ladens verschwinden, denn Angelina hatte im Laden voll im Griff.
„Daddy!", Roxanne stürzte auf ihren Vater zu, der sie sofort in den Arm schloss.
„Hey meine Kleine, solltest du nicht bei deinem Bruder sein?"
„Der hat gesagt, ich soll gehen.", enttäuscht schob sie die Unterlippe nach vorn.
„Willst du Mommy helfen gehen?", frage George stattdessen.
Roxanne nickte, dann schlüpfte sie durch die Tür und wurde von ihrer lächelnden Mutter in Empfang genommen.
„Kannst du dich noch daran erinnern, als Mom und Dad uns damals mit Gin alleine gelassen haben?", fragte Percy grinsend.
„Oh ja, dieser Tag war super gruselig."„Mommy!", Ginny schrie und versuchte verzweifelt zu ihrer Mutter zu gelangen, wurde aber aufgehalten, als Bill sie auf seine Arme hob.
„Wir sind bald wieder da.", Molly gab Ginny einen Kuss auf die Stirn und strich Bill über die Wange.
„Jetzt geht schon, wenn ihr noch länger bleibt, schreit sie bloß noch mehr.", Bill scheuchte seine Eltern fast aus dem Haus, dann drehte er sich zu seinen Geschwistern um und seufzte. Percy saß mit einem Buch auf dem Sofa, während Charlie ihm begeistert versuchte, etwas über Drachen zu erzählen. Und die Zwillinge jagten den armen kleinen Ron durch das Haus.
Als ältester hatte Bill die Aufsicht über all seine Geschwister, denn seine Eltern wollten einen kurzen Spaziergang machen, etwas alleine sein eben.
„Fred, George, lasst Ron zu frieden!", fauchte er schließlich.
Die Zwillinge schoben die Lippen nach vorn, ließen aber dennoch von Ron ab. Der drei jährige versteckte sich hinter Bills Bein, der ihm sanft über die Haare strich.
Bill wusste jetzt schon, dass die Zeit, die er hier aufpassen sollte, anstrengend werden würde, so wie immer.
„Mommy!", Ginny auf seinem Arm begann wieder stark zu weinen, streckte ihre Arme nach der Tür aus und schrie immer weiter nach ihren Eltern.
„Shh. Sie kommen ja gleich wieder Gin. Nicht weinen.", Bill wiegte Ginny sanft hin und her und drückte den kleinen Körper sanft an sich. er setzte sich zu Percy aufs Sofa.
Dieser legte sofort sein Buch zur Seite und wandte auch seine Aufmerksamkeit seiner kleinen Schwester zu.
„Hey Ginny, guck mal.", er hielt sich die Hände vor das Gesicht, zog sie dann schnell wieder weg. Er wiederholte das immer und immer wieder, bis sich Ginnys Schluchtzen langsam legte und sich in ein leises Kichern verwandelte.
„Na siehst du, alles wieder in Ordnung Würmchen.", Percy strich ihr über den Kopf, dann nahm er sein Buch wieder auf und Bill lehnt sich deutlich entspannter zurück.
„Hör auf sie immer Würmchen zu nennen.", grummelte Bill leise.
„Aber sie ist doch ein Würmchen. Noch super klein.", sagte Percy, ohne den Blick von seinem Buch zu heben.„An diesen Spitznamen kann ich mich gar nicht mehr erinnern.",lachte Percy leise.
Erst als George den Spitznamen Würmchen erwähnt hatte, hatte bei ihm etwas geklingelt
„Ginny hat auch keine Ahnung davon, dass du sie früher immer so genannt hast. Du hast ganz plötzlich damit aufgehört.", George starrte an die Decke des kleines Wohnzimmers.
„Erinnerst du dich noch daran, wie Ginny das erste Mal geflogen ist?", wollte Percy wissen.
Ein langsames Nicken seines Bruders war die Antwort.„Warum darf ich nicht mitspielen?", die sieben jährige Ginny stand mit verschränkte Armen vor ihren Brüdern und starrte sie wütend an.
„Du bist noch zu klein."
„Und außerdem bist du ein Mädchen."
Das waren Fred und George. Die beiden grinsten bis über beide Ohren, ihre Besen in den Händen.
„Das ist aber nicht fair!", Ginny pustete die Wangen auf, ihr Gesicht wurde langsam rot, da sie die Luft anhielt, wie immer wenn sie wütend war.
„Gin, lass den Unsinn.", Percy schüttelte den Kopf. Er selbst spielte auch nicht mit, aber er wollte einfach nicht.
„Ron darf aber auch. Er ist doch auch nur ein Jahr älter!", Ginnys Stimme wurde immer lauter.
Darauf konnten ihre Brüder nichts mehr entgegnen. Sie wechselten noch schnelle Blicke mit ihrer Schwester, dann begannen sie Quidditsch zu spielen und Ginny ließ sich immer noch wütend auf den Rasen fallen.
Während ihre Brüder spielte, beobachtete sie sie fasziniert. Percy war schon wieder ins Haus gegangen, er hatte überhaupt keine Lust, von einem Ball getroffen zu werden. Und als die Jungs fertig waren, gingen auch sie ins Haus, um etwas zu trinken. Den einzigen Fehler den die machten war, ihre Besen in Ginnys Reichweite zu lassen.
Sie wollte es einfach nicht akzeptieren, dass sie als einzige nicht mitspielen durfte. Also stand sie auf und ging zu einem der Besen. Sie hatte ihre Brüder oft genug beobachtet um zu wissen, wie man Aufstieg und tatsächlich schwebte sie schon bald ein paar Zentimeter über dem Boden. Da sie aber noch jung war und dementsprechend von Besen keine Ahnung hatte, schoss sie innerhalb der nächsten Sekunden laut kreischend in den Himmel empor.
„Ginny!", der Rest der Familie stürmte aus dem Haus und Fred war der erste, der etwas unternahm.
Er sprang nach vorn und im Laufen setzte er sich auf seinen Besen und schoss seines Schwester hinterher. Diese klammerte ich kreischend an dem Besenstil fest, sie rutsche gefährlich zu den Seiten und Fred wusste, dass sie bald den Halt verlieren würde. Er beschleunigte sein Tempo noch einmal, streckte die Arme aus und riss Ginny von ihrem Besen. Dieser fiel sofort wieder auf den Boden, denn ein Besen ohne Zauberer oder Hexe, der ihn berührte war einfach nur ein ganz normaler Besen.
„Ich hab dich.", schwer atmend drückte Fred seinen weinende Schwester an sich, ließ sich langsam wieder gen Boden sinken.
Ginny klammerte sich ängstlich an ihm fest, den Kopf an seiner Schulter vergraben, um bloß nicht nach unten zu sehen. Erst als sie den leichten Ruck spürte, mit dem Fred auf dem Boden aufsetzte.
Sie ließ sich sofort von ihren Eltern in den Arm nehmen und alle anderen atmeten erleichtert auf. Das alles hätte unglaublich schlimm enden können.„Ja, diese Frau war noch nie einfach.", seufzte George leise.
„Dafür kommt sie viel zu sehr nach unserer Mutter mein lieber Bruder. An dem Tag an dem Ginny einfach und umgänglich wird, liefere ich sie in ein Krankenhaus ein.", beschloss Percy, „Ich sollte langsam wirklich los. Wir sitzen hier jetzt schon gute zwei Stunden. Audrey macht sich bestimmt scho Sorgen um mich."
„Ja. Richte ihr liebe Grüße aus. Es war echt schon, sich mal wieder mit dir zu unterhalten.", George stand auf, um seinen Bruder zur Tür zu bringen.
„Mich hat es auch gefreut. Bis bald."
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In den 19 Jahren dazwischen (Laufend)
FanfictionDer Krieg gegen Voldemort ist vorbei und Harry und seine Freunde versuchen wieder in ihren normalen Alltag zu kommen. Erlebt die Zeit zwischen dem Krieg und Albus' Einschulung in Hogwarts.