Kapitel 12:
„Aufgeben ist keine Option"
-„Gut ihr Lieben.. bitte prägt euch diese Grundlagen ganz genau ein, sie können in einem Kampf eurer überleben sein.." Jared stand am nächsten Tag mit ernster Miene und verschränkten Armen vor uns, und sah uns alle eindringlich an.
Die Sonne prallte auf uns herab, und Schweiß lief mir über die Stirn. Wir hatten bereits eine Stunde lang trainiert, und meine Trainingsklamotten klebten an mir. Ich hatte das dringende Bedürfnis, mich duschen zu gehen. Doch daraus wurde so schnell nichts, denn Jared war längst nicht fertig mit uns. „Nun gut.. kommen wir also zum letzten Teil unseres heutigen Unterrichtes... die Duelle."
Sobald er das Wort „Duelle" rausgehauen hatte, wurde es still. Jeder sah sich nervös an, und ich musste ebenfalls schlucken.
„Ich rufe 2 von euch auf, die gegeneinander kämpfen, bis einer am Boden liegt, oder sich ergibt." erklärte er uns grinsend. Ich seufzte laut, und löste den bereits herausgerutschten Haargummi aus meinen Haaren. War ja klar. „Fangen wir an mit.. hm.." Grübelnd lies er seinen Blick über die Menge gleiten, bis er schließlich an mir hängen blieb.
Toll. Danke für nichts Opa.
„Luna.. und.." Erneut blickte er durch die Menge.
„Kane."
Perplex starrte ich zu dem schwarzhaarigen herüber, und hielt inne. Gegen ihn sollte ich wirklich kämpfen? Plötzlich kreuzten uns unsere Blicke, und ich schluckte schwer.
„Ihr könnt anfangen." trällerte Jared fröhlich, und nervös trat ich ein paar Schritte vor.
Finn und Theodor warfen mir ermutigende Blicke zu, und ich nickte ihnen verunsichert zu. Kane trat ebenfalls vor, und schweigend standen wir uns nun gegenüber. Ich wusste auch nicht, wieso ich so nervös war. Wahrscheinlich lag das daran, dass ich ihn überhaupt nicht einschätzten konnte. Alles was ich über ihn wusste, war, dass er Kräftemäßig wahrscheinlich auf meinen Level sein musste..
Sofort richteten sich alle Blicke erwartungsvoll auf uns, und ich atmete tief durch. Ich hasste nichts mehr, als von allen beobachtet zu werden.
Aber da musste ich wohl jetzt durch.
Er starrte mich nach wie vor eindringlich an, und verzog keine Sekunde seine Miene. Seufzend ging ich in Kampfbereitschaft, und versuchte meinen rasenden Puls unter Kontrolle zu kriegen.
Kane ging nun ebenfalls in kampfstellung, und es dauerte nicht lange, da setzte er zum ersten Angriff an. Eine riesige Blase aus Wasser, kam rasend schnell in meine Richtung geschossen, und ich duckte mich hastig darunter weg. Kaum war ich wieder oben, kam mir eine heftige Windböe entgegen, die mich wohl von den Fußen reißen sollte. Angestrengt wehrte ich sie ab, doch keine Minute später kam eine Welle auf mich zu gerast.
Völlig perplex starrte ich darauf, und Panik stieg in mir auf. In letzter Sekunde schützte ich mich mit einer Erdwand, und keuchte laut auf.
Er war schnell.
Er war verdammt schnell.Ich formte aus der Erdwand kleine Kugeln, die ich ihm entgegen schoss, doch er fing sie spielend ab, und starrte mich mit ernster Miene an.
Ohne zu zögern, schleuderte er sie mir doppelt und dreifach so hart zurück. Panisch wich ich aus, oder duckte mich unter ihnen weg. Eine jedoch, traf mich an der Wange, und ich spürte daraufhin einen stechenden Schmerz. Geschockt starrte ich ihn an, doch er machte weiter. Wasserbälle kamen mir entgegen gerast, und ich neutralisierte sie mit Feuer.
Ungläubig starrte ich ihn an.
DU LIEST GERADE
stars in the sky | the return of the dark
Paranormal„Es hat so lange Frieden geherrscht, dass wir nicht mehr wissen, wie sich Chaos anfühlt.." Nach dem verzweifelten Kampf gegen die dunkle Seite, geht für Luna das Leben ganz normal weiter. Sie besucht die Akademie für magische Fähigkeiten, die von n...