Kapitel 35:
„Ich bin hier"
-Wütend blickte ich zu dem Arschloch hoch, der Mr.Mitchell, Kane und Jeffrey amüsiert angrinste.
„Na, was wollt ihr jetzt machen? Einen Schritt näher und ich mach die kleine kalt." Jeffrey und Mr.Mitchell warfen sich einen schnellen Blick zu, während Kane aussah, als würde er gleich vor Wut platzen. Keiner von ihnen sagte auch nur einen Ton.
Ich klammerte meine Hände um den Arm von Domenić, und versuchte ihn von mir wegzudrücken.
Jedoch ohne Erfolg.
„Das gefällt mir gleich viel besser.." murmelte dieser zufrieden und sah zu mir nach unten. „Okay.. du kommst schön mit mir mit." „Das kannst du vergessen.." zischte Kane und stürmte auf ihn zu.
Doch weit kam er nicht, denn Mr.Mitchell fing ihn ab und warf ihm einen „kein Schritt weiter" Blick zu. Widerwillig blieb er stehen. „Lass mich los." wies ich Domenić ernst an. „Vergiss es." entgegnete er mir schließlich grinsend. „Lasst mich raten.. ihr seit von der Sonderabteilung der Polizei?"Ich tauschte einen schnellen Blick mit Mr.Mitchell.
Am liebsten hätte ich ein Feuer hinter mir entfacht, doch er hatte uns allen ausdrücklich verboten, Magie anzuwenden. Hier waren viel zu viele Menschen.
Doch im Notfall würde ich definitiv nicht davor zurück schrecken, es trotzdem zu tun.Plötzlich fiel mir das Messer an meinem Bein ein, und langsam lies ich meine Hand unter meinen Rock gleiten. Als ich es erfasste, zwinkerte ich den anderen schnell zu. Verwirrt starrten sie mich an.
Hastig zog mich Domenić Richtung Ausgang. „Okay, du bekommst noch eine Chance.." wisperte ich. „Lass mich sofort los." wiederholte ich todernst. Belustigt lachte er auf. „Oder was?" grinste er, als wir schon fast beim Ausgang waren.
Ich seufzte, und stach ohne zu zögern brutal mit dem Messer in seinen Arm. Warmes, frisches Blut spritzte mir dabei entgegen, und er schrie schmerzerfüllt auf, und gab mich frei. Sofort umzingelten Jeffrey und Mr.Mitchell ihn erneut, und hielten ihm diesmal drohend ihre Dienstwaffen an den Kopf, während ich schnell zu Kane stürmte, der mich am Arm packte, und hinter sich zog.
„Du dämliche Schlampe.." heulte Domenić auf.
Keuchend grinste ich, und wischte mir sein Blut aus dem Gesicht. „Tja, du hättest die „kleine" besser nicht unterschätzen sollen." sagte ich. Kane warf mir einen stolzen Blick zu, der mich noch breiter grinsen ließ. „Domenić Vangollas.. sie werden aufgrund eines illegalen Drogendeliktes in polizeiliche Gewahrsam genommen. Sie haben das Recht zu schweigen, alles was sie jetzt sagen kann und wird vor Gericht gegen sie verwendet werden." sagte Mr.Mitchell während er ihm magische Handschellen anlegte, die seine magischen Fähigkeiten blockierten. Jeffrey zog sein Walkie Talkie hervor, und überlieferte Asteria die Nachricht, dass wir ihn gefasst hatten. Danach nickte er Mr.Mitchell zu, und half ihm dabei, Domenić hoch zu hieven, und ihn in Richtung des Ausganges zu schleppen.Das lies sich dieser jedoch natürlich nicht einfach so gefallen, und ging lauthals in Einspruch.
„Nehmt eure dreckigen Griffel von mir!"
Kane trat einen Schritt auf mich zu.
„Ich hab gar nichts gemacht!"
Ich drehte mich zu ihm rum, und lächelte ihn an.
„Ihr dummen Polizeischweine!"
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stars in the sky | the return of the dark
Paranormal„Es hat so lange Frieden geherrscht, dass wir nicht mehr wissen, wie sich Chaos anfühlt.." Nach dem verzweifelten Kampf gegen die dunkle Seite, geht für Luna das Leben ganz normal weiter. Sie besucht die Akademie für magische Fähigkeiten, die von n...