stars in the sky | the return of the dark

| Kapitel 31 |

Kapitel 31:
„Dich zu töten"
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Unsere Lage wurde immer ernster.
Mittlerweile befand sich jede unserer Gruppen vor dem Hauptgebäude, und wir kämpften Seite an Seite gegen die Anhänger von Torin's Zirkel.

Die Sonne war bereits am aufgehen, und kalter Schweiß lief mir über die Stirn. Sie waren viele. Das waren sie wirklich. Doch wir hielten ihren Angriffen stand. Wir waren es gewohnt zu kämpfen. Sie würden uns nicht klein bekommen.

Niemals.

Ich versuchte mich verzweifelt zu Blake und Torin vor zu kämpfen, die am hinteren Rand standen, und dabei zusahen, wie die Katastrophe ihren Lauf nahm.

Die Wut in mir wurde immer größer, und ich blendete alles um mich herum aus. In meinem Kopf war nur noch er. Er und die Art und Weise, wie ich ihn töten würde.

Ich bildete eine riesige Ansammlung von heller Energie in meinen Händen, die ich dann hasserfüllt auf meine Gegner los lies, die sofort von den Beinen gerissen wurden.

Ich konnte und wollte nicht länger warten.

Jede Sekunde, in der er am Leben war, war eine weitere Sekunde des Grauens. Ich musste es beenden. Und zwar sofort.

Nach und nach fielen immer mehr Anhänger seines Zirkels, und so langsam kehrte die Hoffnung in die Gesichter der anderen zurück. Mittlerweile hatte sich ein Schutzkreis aus Männern um Torin gebildet, die alle bereit waren, ihn mit ihrem Leben zu schützten.

Oh diese dummen Jungs..

Ich war so sehr auf Torin fixiert, dass ich nicht mitbekam, wie sich zwei Männer von der Seite an mich heran schlichen. Ich bemerkte sie erst viel zu spät, und als ich sie sah, dämmerte mir schlechtes.

Doch ich wurde erneut gerettet, denn die beiden wurden von einer harten Erdkugel an den Hinterköpfen getroffen, und fielen daraufhin bewusstlos zu Boden.

Überrascht starrte ich in das blaue Augenpaar von Mavis, die mich kalt ansah.

„Ich rette dir doch gerne deinen kleinen Arsch." sagte sie halb ironisch, halb ernst. Ich atmete tief durch, wischte mir den Schweiß von der Stirn, und nickte ihr dann dankend zu.

„Danke."

Hinter ihr kamen Lily, Jonathan, Misty, Amoris und Kane angerannt. „Alles okay?" keuchte Lily, als sie neben ihrer Freundin zum stehen kam. Sie zuckte mit den Schultern. „Klar."

Kane rannte auf mich zu, und sobald er Torin und Blake erblickte, verfinsterte sich sein Blick. Er verspannte seinen ganzen Körper, und hielt die Luft für einen Moment an.

„Du bist verletzt.." stellte ich besorgt fest, als ich sah, dass ihm Blut aus der Nase lief. Sobald ich zu ihm sprach, löste er sich aus seiner Starre, und lächelte mich warm an. „Halb so schlimm."

Plötzlich ertönte ein lauter Schrei, und sobald ich Yuna darin erkannte, läuteten alle meine inneren Alarmglocken auf.

Panisch stürmte ich zu meiner Schwester vor, die sich verzweifelt versuchte, zu Adrik vorzukämpfen, der grade von 3 Angreifern gleichzeitig fertig gemacht wurde.