Kapitel 27:
„Home Sweet Home"
-Jared's Portal schmiss uns alle direkt vor dem Eingangstor heraus, und wir landeten unsanft auf dem harten Waldboden. Erleichtert atmete ich auf, als ich realisierte, dass ich endlich wieder zuhause war. Jared stützte sich keuchend auf den Knien ab, während Schweiß über seine Stirn rannte.
„Hey alles okay?" wand sich Adrik besorgt an ihn, als er sich vom Boden aufrappelte. Er nickte, und winkte ab. „Jaja, alles gut. Das Portal bis hierher, hat nur ne ganz schöne Menge an Energie gekostet." stammelte er erschöpft. „Ja ich weiß. Du solltest dich ausruhen." entgegnete dieser ihm. Er nickte.
Nervös starrte ich auf den Schild, der nach wie vor in Takt war, und unser Dorf umgab. Jedoch fehlte von Luvon jede Spur.. ob das jetzt gut oder schlecht war, wusste ich nicht.
Ich schluckte schwer, als die anderen langsam neben mich traten. Finn lächelte mir ermutigend zu, und versuchte mir damit etwas Hoffnung zu schenken, was jedoch nicht so wirklich klappte. Denn sobald ich ihm in die Augen sah, spürte ich auch seine innere Nervosität und Verunsicherung.
Schnell richtete ich meinen Blick wieder nach vorne, und atmete tief durch.
„Okay ihr Lieben. Ihr bleibt erstmal hier.. Ich werde erstmal nachschauen gehen, ob alles okay ist.." sagte Adrik, und setze sich in Bewegung.
Doch wenn er dachte, er könnte sich einfach so ohne mich aus dem Staub machen, hatte er sich getäuscht. Ohne zu zögern, folgte ich ihm. Verwirrt sah er mich an, und wollte wahrscheinlich grade zu einem „Vergiss es Luna, du bleibst hier" ansetzten, doch bevor die Worte überhaupt seine Lippen verlassen konnten, unterbrach ich ihn. „Ich komme mit. Ob du das willst oder nicht." Er seufzte, und gab es schließlich auf. „Okay." Wahrscheinlich wusste er, dass er gegen meinen Willen keine Chance hatte.
„Aber bleib nah bei mir." raunte er mir zu, und wir gingen auf das Tor zu. Mein Herz raste wild, und die anderen warfen mir von hinten ermutigende Blicke zu. Naja, alle außer Revja natürlich, versteht sich.
Wir traten durch den Schutzschild, und blieben sofort abrupt stehen, als wir unser Dorf, welches sonst mit allerlei Hexen und Feen gefüllt war, leer auffanden. „Was zum-" setzte Adrik geschockt an, und ihm klappte dabei die Kinnlade herunter. Ich war nicht weniger geschockt, und zog skeptisch eine Augenbraue in die Höhe..
Irgendwas stimmte hier doch nicht..
Der Marktplatz war um diese Uhrzeit immer gut gefüllt. Da war irgendwas faul, das war klar. Nun wurde das Unwohlsein in mir immer größer, und tausend grauenvolle Szenarien wandten sich einen Weg durch meinen Kopf. Ich schluckte sie jedoch tapfer runter, und versuchte meine Gedanken klar zu halten. Was echt nicht leicht war..
„Lass uns weiter gehen." flüsterte Adrik mir zu, und mit vorsichtigen Schritten tasteten wir uns voran.
Die Gebäude wiesen zwar keine Kampfspuren auf, jedoch ich war trotzdem in höchster Alarmbereitschaft. Man wusste ja nie..Plötzlich konnten wir ein lautes Stimmengewirr ausmachen, und überrascht rissen wir unsere Köpfe in die Richtung, aus der es kam. „Das Hauptgebäude.." japste Adrik, und ich nickte.
Ohne zu zögern, rannten wir los.
***
Mit einem Schwung riss ich die Tür zum Versammlungsraum auf, und schnappte überrascht und erleichtert zugleich, nach Luft. Adrik tat es mir gleich, wahrscheinlich weil wir nicht wirklich damit gerechnet hätten, dass sich satte 300 Leute in den Raum quetschen würden. Doch von diesen 300 Personen, interessierte mich im Moment nur eine.. Und als diese mich entdeckte, erhellte sich schlagartig ihr Blick, und pure Erleichterung stand ihr ins Gesicht geschrieben. Yuna.
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stars in the sky | the return of the dark
Paranormal„Es hat so lange Frieden geherrscht, dass wir nicht mehr wissen, wie sich Chaos anfühlt.." Nach dem verzweifelten Kampf gegen die dunkle Seite, geht für Luna das Leben ganz normal weiter. Sie besucht die Akademie für magische Fähigkeiten, die von n...