Kapitel 10

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„Ich hab ein Problem... diesbezüglich und benötige deine Aufklärung... " Ciel wird immer leiser beim Sprechen, versuchte aber ernst zu bleiben. Sebastian sah die Röte in seinem Gesicht, konnte sich aber noch nichts darunter vorstellen welches Problem sein Herr haben sollte und über welches Thema es gehen solle. Es kommt nur selten vor, dass der Earl ihn etwas bat und nicht befahl. „Wobei kann ich helfen, junger Herr?" Sebastian trat näher an das Bett heran, bis er vor dem Bettrand stand. Ciels Herz klopfte, jetzt gab es kein Zurück, er musste die Frage stellen. Langsam rutschte er mit der Decke über seinen Beinen zum Rand des Bettes. „Wenn du das nicht ernst nimmst, bestrafe ich dich, auf dass du nie wieder glücklich, an meiner Seite, wirst." Sebastian sah ihn erschrocken an und erkannte, dass es ihm wohl wirklich ernst war, doch was meinte sein Herr damit?

„Selbstverständlich." er ging auf die Knie, um mit Ciel auf Augenhöhe zu sein. Zitternd nahm Ciel die Decke von seinen Beinen. Nun erkannte der Butler die schon schmerzvoll aufrechtstehende Errektion seines Herrn. Der Earl senkte den Kopf, da es ihm sichtlich peinlich war. Sebastian weitete die Augen und verstand nun das „Problem". Er hatte versprochen die Sache ernst zu nehmen und verstand, dass er behutsam an die Sache herangehen musste. „Wie genau kann ich Euch dabei helfen?" Sebastian sprach sanft, um seinen Herrn nicht zu verunsichern. Ihm war bewusst, dass sich sein Gegenüber der Aufklärung nicht klar war. „Was... muss ich tun...?" Ciel krallte sich in den Saum seines Nachthemdes. //Hm...? Ich war er Meinung, dass Menschen in seinem Alter..., ich vergaß er ist anders. // „Entkleidet Eure Beine.", sprach der Butler ruhig. Ciel tat es zögerlich, bis er in Hemd, welches seinen nun nackten Schritt bedeckte, vor seinem Butler saß. Sebastian stellte Ciels Beine auf seinen Schoß, um ihm einen gewissen Halt zu geben. „Um Euch Eurer Errektion zu entledigen, müsst Ihr diese mit Eurer Hand massieren." Der Mann nahm die Hand des Jungen und legte sie um dessen Glied. „Am Anfang erst langsam und bedacht." Ciel befolgte die Anweisung seines Butlers und massierte so langsam seinen Penis.

„Ngh ~" Ciel keuchte leise davon, doch versuchte die Lust vor seinem Gegenüber zu verstecken. „Nun könnt Ihr den Druck oder die Geschwindigkeit verstärken." Ciels Hand zitterte. Es fühlte sich gut an, doch er merkte, dass ihm seine Hand nicht so folgte wie er es wollte, zumal es ihm noch immer peinlich vor seinem Butler war. „Ich... es geht nicht." Ciel verharrte in seiner Bewegung und hob seinen Kopf nicht. Er konnte seinen Butler nicht ansehen. In diesem Augenblick ist es ihm nicht nur peinlich nackt vor ihm zu sein, sondern auch nicht in der Lage sein zu können sich selbst zu befriedigen. Es fühlte sich seltsam an. Sein Penis war hart und pulsierte in seiner Hand. Mit so etwas hatte er keine Erfahrungen. Sebastian erkannte, was in seinem Herrn vorging und entschied sich ihm die nötige Hilfe zu leisten. „Soll ich Euch helfen, junger Herr?" Sebastian sprach ruhig, um den Jungen nicht noch mehr zu verunsichern. Ciel nickte leicht und biss sich auf die Lippe. Wenn es jemand konnte, dann war das sein Butler

Sebastian umschloss mit seiner Hand das Glied des Jungen und lächelte sanft. „Entspann Euch. Wenn Euch etwas dabei unangenehm ist, dann sagt es mir." Die Berührung des Mannes war ganz anders. Sie schien eher fest und doch sanft. Langsam begann dieser seine Hand zu bewegen und beobachtete die Reaktion seines Herrn. „Ah~ nh Sebastian~" Ciel griff nach den Armen seines Butlers und hielt sich im Stoff des Frackes fest. Von diesem Anblick leuchteten die Augen des Dämons auf. Er hatte niemals geglaubt so etwas aus dem Mund seines Herrn hören zu können. Sebastian verfestigte den Druck und bewegte seine Hand schneller. „Sebastian ah~ stopp..." Der Butler blickte fragend auf. „Es fühlt sich seltsam an ngh~" Die Zähne des Dämons blitzten begierig hervor, als sein Herr dies von sich gab. „Lasst Euch darauf ein~" Ciel hielt sich nun an Sebastians Schultern fest, um einen besseren Halt zu fühlen und stöhnte mehr von diesem Gefühl. Der Butler leckte sich die Lippen und begann nun das Penis seines Herrn stärker zu massieren, da er dessen Höhepunkt spüren konnte. „Aaah~ Stopp, Sebastian! Nngh~" Ciel verfestigte seinen Griff an den Schultern des Mannes und zitterte, doch diesmal vor Erregung und Lust.

Sebastian ließ sich nicht beirren und machte weiter. „Sebastian nngh!~" Vor Ekstase warf Ciel seinen Kopf nach hinten, drückte sich leicht an den Schultern des Butlers nach oben. Er fühlte seinen Höhepunkt kommen und begann zu zittern. Heiß ergoss er sich in Sebastians Hand, welche nun mit seinem Sperma bedeckt war. Der Dämon schluckte seine Begierde hinunter und löste seine Hand. Ciel lehnte sich nach vorne, schwer atmend an Sebastians Brust, welcher ihn festhielt. Er leckte über seine beschmutzte Hand und leckte sich die Lippen, als er die Lust seines Herrn schmecken konnte. Nach dem sich Ciel langsam wieder aufsetzte, lächelte Sebastian ihn an und zog ihm seine Unterhose wieder an. „Danke, Sebastian...", kam es leise von dem Earl. „Selbstverständlich, junger Herr. Wenn Ihr bereit seit, solltet Ihr nun etwas zu Euch nehmen." Als Ciel nickte, richtete der Butler das Essen an und verließ den Raum. Der Dämon lehnte sich gegen die Tür und legte eine Hand über seine Augen. Seine Lust und Erregung in ihm sprachen Bände. Diesen Anblick und das Stöhnen seines Herrn entfachten etwas in ihm, was er nicht für möglich gehalten hatte.

//Ciel... ~//

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Und, wie fandet ihr es? :3

Sebastian x CielWo Geschichten leben. Entdecke jetzt